Diese Woche bei PR² classic (Februar 2015)

Der Cellist Jan Vogler ist am Freitag, 27. Februar beim WDR-Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie zu Gast. Unter der Leitung von Eliahu Inbal spielt er Ernest Blochs Shelomo; das Konzert wird live in WDR3 übertragen.

Die Pianistin Ewa Kupiec eröffnet am Samstag, 28. Februar das Musikfest Saar in Saarbrücken. Gemeinsam mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der Leitung ihres Landsmannes Stanislaw Skrowaczewski präsentiert sie Chopins Klavierkonzert Nr. 1; das Konzert wird live in SR2 übertragen.

Der Pianist Boris Giltburg erklärt und spielt am Sonntag, 1. März in einer Piano Lecture in der Essener Philharmonie Schumanns Carnaval und Papillons. Am 2. März erscheint seine erste CD beim Label Naxos, mit Solowerken von Schumann.

Kent Nagano dirigiert Rihms „Tutuguri“ in London (Januar 2015)

Nach über 5 Jahren kehrt Kent Nagano nach London zurück und dirigiert am 31. Januar 2015 BBC Symphony Orchestra mit Wolfgang Rihms „Tutuguri“ – ein Werk für großes Orchester, Schlagwerk, Chor vom Tonband und Sprecher. Die Aufführung am Barbican London ist die britische Erstaufführung von Rihms “Poeme danse”. Kent Nagano führte dieses monumentale Stück bereits 2012 mit großem Erfolg am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks München auf.

Für weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

Leonidas Kavakos bei den Berliner Philharmonikern (Januar 2015)

Leonidas Kavakos spielt Sibelius‘ Violinkonzert mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Die Konzerte in der Berliner PhIlharmonie sind am 28./29. Januar und 6. Februar 2015, und das Gastspiel im Londoner Barbican Centre am 11. Februar.

Midori gewinnt APAP Award 2015 (Januar 2015)

Midori ist die diesjährige Gewinnerin des diesjährigen namhaften APAP Award of Merit for Achievement in Performing Arts, welcher jedes Jahr von der Association of Performing Arts vergeben wird. Der Preis geht an „Menschen, deren Genie, Energie und Spitzenleistungen eine Kunstform definiert oder für das heutige Publikum neu definiert“. Unter den Preisträgern der vergangenen Jahre sind der Komponist Philip Glass, die Sängerin Jessye Norman und das Kronos Quartet.

Der Preis wurde am 12. Januar im Rahmen der 58. jährlichen APAP-Preisverleihung in New York im Rahmen der APAP NYC 2015 vergeben, bei der Veranstalter aus Nordamerika und über 30 verschiedenen Ländern zusammentreffen.

„Fragen ohne Antworten“ – Vogue (Januar 2015)

Für die Vogue-Ausgabe Februar 2015 stellte Jan Vogler dem Leser die berühmten „Fragen ohne Antwort“:

· Ist Leidenschaft der starkste Motor im Leben?
· K
önnten Sie ohne Musik leben?
·
Liegt Schönheit in standiger Erneuerung, oder ist sie ein eher statischer Zustand?
·
Verschlägt Ihnen Schönheit den Atem?
·
Was ist wichtiger: Freundschaft oder Liebe?
·
Was hält länger?
·
Kann Musik (frei nach Konfuzius) Harmonie in der Gesellschaft garantieren und Kriege verhindern?
·
Ist Kultur der Olymp des menschlichen Zusammenlebens?
·
Lieben Sie Cello?
·
Wenn ja, warum? Wenn nein, was klingt schöner?
·
Verkleiden Sie sich gern?
·
Schön oder klug: Was ist attraktiver?
·
Bedeutet Lifestyle für Sie eine Verfeinerung der Sinne oder oberflächlichen Konsum?
·
Glauben Sie, dass transatlantische Beziehungen den Weltfrieden fördern?
·
Denken Sie, dass die lange Friedensperiode in Europa dem Ende zugeht?
·
Was sollte man mit Putin machen: isolieren oder wöchentlich mit ihm Kaffee trinken?
·
Was konnen Künstler in Zeiten schwindender Toleranz und wachsender Konfrontation tun?
· K
ennen Sie einen AfD-Wahler persönlich?
·
Was sagen Sie ihm?
·
Wären Sie lieber Supermodel oder Philosoph?
·
25 Jahre Wende: Fühlen Sie sich komplett wiedervereint?
·
Wann haben Sie das letzte Mal Freunde ohne Vorankündigung besucht?
·
Könnten Sie ohne Handy leben?
·
Sehnen Sie sich danach, ohne Handy und E-Mail zu leben?
·
Was ist romantischer: See oder Ozean?
·
Wünschen Sie sich Be- oder Entschleunigung?
·
Was würden Sie mich fragen, wenn ich versprechen würde, in jedem Fall ehrlich zu antworten?

Omer Meir Wellber dirigiert Akademiekonzerte in München (Januar 2015)

Omer Meir Wellber gibt sein symphonisches Debüt in München mit dem Dirigat der Akademiekonzerte an der Bayerischen Staatsoper am 2. und 3. Februar 2015.

Auf dem Programm stehen De Fallas Suite Nr. 1 sowie die Symphonie Nr. 6 von Schostakowitsch; Schlagzeuger Peter Sadlo spielt „Focs d’artifici“ (Feuerwerk) des katalanischen Komponisten Ferran Cruixent.

Omer Meir Wellber: „Nach dem Dirigat von ‚Carmen‘ im Dezember 2014 freue ich mich sehr, schon so bald an das Pult des Bayerischen Staatsorchesters zurückkehren zu können und die sehr inspirierende Arbeit mit diesem traditionsreichen Orchester fortzusetzen – nun mit einem symphonischen Programm. Die Konzerte stehen ganz im Zeichen des Rhythmus als dem entscheidenden Element für Komposition und Stil, den wir in den Werken von De Falla, Ferran Cruixent und Schostakowitsch erkunden werden.“

Weitere Informationen zu den Konzerten finden Sie hier.

Mari Kodama bei den Folles Journées in Nantes (Januar 2015)

Mari Kodama ist in diesem Jahr wieder zu Gast beim Klavier-Festival La Folle Journée in Nantes:

30. Januar, Nantes, La Cité
Beethoven: Sonaten Nr. 25, 20, 23


31. Januar, Nantes, La Cité

Messiaen: Vision de l’amen

mit Momo Kodama, Klavier

Seltenes Repertoire auf CD: Französische Trompetenkonzerte (Januar 2015)

Das Orchestre symphonique de Montréal und Paul Merkelo – seit über 20 Jahren Solotrompeter des Orchesters – haben selten gespielte französische Trompetenkonzerte auf CD aufgenommen, die zu den schwersten Stücken für dieses Instrument zählen.

Das französische Repertoire richtet die Aufmerksamkeit auf eine Periode, die von der Befreiung der Menschen in Europa nach dem 2. Weltkrieg und einer Erneuerung der europäischen Seele durch seine Künstler, Schriftsteller und Dichter geprägt war. Diese Freiheit des Ausdrucks ist sehr klar hörbar in den Werken von Henri Tomasi (1901-1970), Alfred Desenclos (1912-1971) und André Jolivet (1905-1974). Ihr Interesse am Klang der Trompete und der Fähigkeit des Instruments, sich der Ausdrucksweise des Jazz zu bedienen, sowie die hohe Virtuosität der Trompete haben drei der schönsten Trompetenkonzerte hervorgebracht.

Paul Merkelo hat dieses Repertoire gemeinsam mit seinen Kollegen unter der Leitung von Music Director Kent Nagano im Maison symphonique in Montréal aufgenommen. Die CD ist soeben bei Analekta erschienen.

Erste Auftritte des neu gegründeten Berlin Piano Quartet (Dezember 2014)

Am 10. Dezember um 16 Uhr ist das neu gegründete Klavierquartett erstmalig zu hören. Sie treten live in der Radiosendung WDR3 Tonart (auch zum nachhören) auf, sprechen über ihre Musik und spielen Werke von Brahms und Fauré.

Am 14. Dezember um 20 Uhr gibt das Berlin Piano Quartet sein Debütkonzert im Kammermusiksaal der Philharmonie – mit einem Programm, das kontrastreicher nicht sein könnte: die ersten Klavierquartette von Gabriel Fauré und Johannes Brahms sowie das Klavierquartett nach einem Fragment Gustav Mahlers von Alfred Schnittke. „Der russische Komponist Alfred Schnittke“, sagt Christophe Horák „beherrscht geradezu außergewöhnlich viele Stilrichtungen. Sein Klavierquartett könnte man durchaus als Kondensat dessen betrachten. Schnittke vereint in diesem Werk seine eigene musikalische Welt mit Mahlers romantischer Klangsprache.“

Die Berliner Philharmoniker haben seit jeher grandiose Kammermusikformationen aus ihren Reihen hervorgebracht. Seit kurzem gibt es eine weitere, in außergewöhnlicher Besetzung: das Berlin Piano Quartet. Das junge Ensemble besteht aus dem Geiger Christophe Horák, dem Bratschisten Micha Afkham, Bruno Delepelaire am Violoncello sowie der französischen Pianistin Kim Barbier.

Für den kommenden März ist bereits die erste Studioproduktion mit anschließender CD-Veröffentlichung geplant, und im Sommer 2015 stehen Festivalauftritte u. a. in Gstaad und Italien an.

Merken

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner