David Philip Heftis „Des Zaubers Spuren“ (Februar 2024)

Die Uraufführung von „Des Zaubers Spuren“ von David Philip Hefti gespielt vom Scharoun Ensemble, für das das Werk komponiert wurde, lässt sich nun im SRF-Konzertpodcast unbegrenzt nachhören. „Des Zaubers Spuren“ ist eine Hommage an Franz Schubert, da Schuberts Musik hörbare und „unhörbare“ Spuren Heftis Werk hinterlassen hat, wie der Komponist sagt.

Konzert vom 15.09.2023, St. Mauritius-Pfarrkirche, Zermatt (Zermatt Festival)

Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe und Violine c-Moll BWV 1060
David Philip Hefti: Des Zaubers Spuren (2023, Uraufführung) Auftragskomposition für das Scharoun Ensemble Berlin
Alban Berg: Sieben frühe Lieder (bearbeitet von Reinbert de Leeuw)
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 in c-Moll, D. 417 «Tragische»

Zermatt Festival Orchestra
Scharoun Ensemble Berlin
David Philip Hefti, Leitung
Wolfram Brandl, Violine
Jonathan Kelly, Oboe
Christiane Karg, Sopran

Das komplette Konzert steht unbegrenzt hier zum Nachhören zur Verfügung.

 

David Philip Hefti als Composer in Residence des Zermatt Music Festival mit u.a. Auftragswerk zum 40-jährigen Bestehen des Scharoun Ensembles (September 2023)

Der Dirigent und Komponist David Philip Hefti ist Composer in Residence des diesjährigen Zermatt Music Festivals und wird dort unter anderem sein neues Oktett Des Zaubers Spuren, ein Auftragswerk des Festivals für das Scharoun Ensemble, vorstellen. Das Festival wurde 2005 vom Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker gegründet und rund um eine Orchester- und Kammermusikakademie  aufgebaut.

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Zwei Uraufführungen von David Philip Hefti mit den Berliner Barock Solisten (Juni 2023)

Am 30. Juni 2023 werden bei den Kammerkonzerten Laufen zwei Werke des Komponisten und Dirigenten David Philip Hefti uraufgeführt – Fünf Concertini für Streichorchester und Vier Momente für Flöte und Streichorchester.  Fünf Concertini ist den Berliner Barock Solisten gewidmet und mit fünf Mikro-Konzerten für die fünf Stimmführer eines Streichorchesters auch eine Hommage an Antonio Vivaldi, weitere Informationen zum Werk finden Sie hier. Vier Momente wurde im Auftrag des Flötisten Philipp Jundt geschrieben und ist eine Anlehnung an Bachs Orchestersuite Nr. 2, weitere Informationen zum Werk finden Sie hier.

30. Juni 2023, Kammerkonzerte Laufen
Berliner Barock Solisten – Philipp Jundt, Flöte
Willi Zimmermann, Violine & Leitung
David Philip Hefti, Leitung

C. P. E. Bach: Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo in d-moll (Wq 22), Kadenzen und Interludien zwischen den Sätzen von David Philip Hefti
1. Allegro
2. Un poco andante
3. Allegro di molto

Hefti: Fünf Concertini – für Streichorchester (Uraufführung)
1. blendend (Violine solo)
2. ätherisch (Kontrabass solo)
3. samtig (Viola solo)
4. bittersüss (Violine solo)
5. rauschend (Violoncello solo)

J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 2 in h-moll (BWV 1067) im Wechsel mit Hefti: Vier Momente – für Flöte und Streichorchester (Uraufführung)
1. Orchestersuite, 1. Ouverture
2. Vier Momente, 1. verspielt
3. Orchestersuite, 2. Rondeau
4. Orchestersuite, 3. Sarabande
5. Vier Momente, 2. verrückt
6. Orchestersuite, 4. Bourrée I & II
7. Vier Momente, 3. verborgen
8. Orchestersuite, 5. Polonaise
9. Vier Momente, 4. verklärt
10. Orchestersuite, 6. Menuett
11. Orchestersuite, 7. Badinerie

Premiere mit neuem Werk von David Philip Hefti an der Oper Graz (Mai 2023)

Am 24. Mai feiert an der Oper Graz die Ballettproduktion „Der Tod und das Mädchen“ Premiere, die Produktion verbindet musikalisch und choreographisch Heftis Auftragswerk „Ans Ende der Zeit“ mit Franz Schuberts berühmtem Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“. Es tanzt das Ballett der Oper Graz in einer Choreographie von Ballettdirektorin Beate Vollack und wird von MusikerInnen des PhilQuartett der Grazer Philharmoniker begleitet. Weitere Vorstellungen am 31. Mai, 15. Juni und 17. Juni 2023.

Weitere Infos zum Werk inkl. Interview finden Sie hier.

David Philip Hefti erhält den Composer Award der International Classical Music Awards (Januar 2023)

Der Komponist und Dirigent David Philip Hefti wird im April 2023 mit dem Composer Award der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet, gerade die Vielfältigkeit seiner Werke steht dabei im Fokus. „Heftis Tonsprache besticht durch ein enorm breites Spektrum an Ausdrucksmitteln. Leuchtende Klangfarben und dramatische Konstruktionen gehören ebenso dazu wie subtile und fragile klangliche Entwicklungen. Auch das Spektrum der Gattungen, in denen sich der Komponist ausdrückt, ist groß, so dass seine Musik sowohl Interpreten als auch ein breites Publikum erreicht.“, so Jurypräsident Remy Franck.

Für Hefti ist es „eine Ehre, mit dem diesjährigen Composer Award der ICMA ausgezeichnet zu werden. Nach den Corona-Jahren des künstlerischen Verhungerns bin ich der hochkarätig besetzten Jury der ICMA dankbar für ihre unermüdliche Arbeit, die uns mit Hilfe von vorpandemischer Vielfalt und Fülle eine hoffnungsvolle Perspektive aufzeigt, die gerade heute in jeder Hinsicht wichtig ist.“ Bei der Verleihung im Nationalen Forum für Musik in Breslau steht u.a. auch Heftis Werk con moto – Beziehungsweisen für Orchester, welches 2014 im Auftrag der Bamberger Symphoniker und deren Chefdirigenten Jonathan Nott entstand, auf dem Programm. Für den Komponisten ist gerade dieses Werk sehr passend, da „der Titel als Wunsch verstanden werden soll, das kulturelle Leben wieder in Bewegung zu bringen.“ Weitere Informationen zum Werk sowie eine kurze Hörprobe finden Sie hier.

Die Spielzeit 2022/23 brachte bereits die Uraufführung von Heftis Rhapsody für Bariton und Orchester, einem Werk basierend auf Texten von Sir Salman Rushdie und mit dem Solisten Benjamin Appl und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Case Scaglione. Am 4. Februar um 20:03 Uhr kann das Werk beim SWR2 Abendkonzert gehört werden. Nun folgen am 6. Februar die Uraufführung des Saxophonquartettes Harmonia mit dem Kebyart Ensemble in der Tonhalle Zürich (weitere Aufführung am 23. März im Casino Basel) und am 30. Juni die Uraufführung der Fünf Concerti für Streichorchester mit den Berliner Barock Solisten bei den Kammerkonzerten Laufen, wonach eine CD-Aufnahme stattfindet. Zudem wird Heftis Danse interstellaire, eine Trauermusik für Bassett-Klarinette und Streichquartett, mit dem Merel Quartett in Luzern (1. Feb), Zürich (2. Feb) und Triesen (3. Feb) gespielt.

Weitere Informationen zu David Philip Heftis Werken sowie Konzerten finden Sie unter hefti.net

Uraufführung von David Philip Heftis Rhapsody für Bariton und Orchester auf einen Text von Salman Rushdie (September 2022)

Anlässlich des 75. Geburtstages des Schriftstellers Salman Rushdie wurde der Komponist und Dirigent David Philip Hefti im April 2020 vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn beauftragt, ein neues Werk zu komponieren. Am 21. September 2022 wird Heftis Rhapsody für Bariton und Orchester mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von Case Scaglione und mit dem Bariton Benjamin Appl uraufgeführt.

Für Hefti begann mit dem Kontakt zu Rushdie „eine inspirierende Korrespondenz, die in eine völlig neue Textzusammenstellung von Passagen aus seinem Roman “The ground beneath her feet” mündete. Die Komposition folgt frei dem rhapsodisch angelegten Text und ist trotz der Orchesterbesetzung kammermusikalisch instrumentiert, wodurch der wunderbare Ambitus der Singstimme von Benjamin Appl von beinahe drei Oktaven gut zur Geltung kommen kann.“

Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie gilt als einer der bedeutendsten Autoren der zeitgenössischen britischen Literatur und wird aufgrund der Thematik seines Romans „Die satanischen Verse“ seit Ende der 1980er Jahre verfolgt. Weitere Informationen zum Werk finden Sie hier.

Weitere Informationen zu der Uraufführung am 21. September in der Heilbronner Harmonie finden Sie hier.

Opus Klassik: Fünffache Nominierung für David Philip Hefti (Juni 2022)

Der Komponist und Dirigent Philip Hefti wurde für seine neue CD „Light and Shade“ (NEOS 2021) in fünf Kategorien für den OPUS Klassik nominiert: Komponist des Jahres (05), Ensemble / Orchester des Jahres (08), Kammermusikeinspielung (12), Weltersteinspielung (17) und Neue Klassik (24).

Mehr Information finden Sie hier:

https://opusklassik.de/kategorien-nominierte/

https://www.hefti.net/de/medien/cds/#cds

 

Werke von David Philip Hefti im Programm der Elbphilharmonie (April 2022)

Betitelt mit „Der Liebe linden Duft“ stehen am 13. April David Philip Heftis Streichquartett Nr. 6 »Fünf Szenen für Gustav« und seine Bearbeitung für Sopran und Streichquartett der Rückert-Lieder  von Gustav Mahler auf dem Programm der Hamburger Elbphilharmonie.

Präsentiert werden die Werke von den Musikerinnen und Musikern des Amaryllis Quartett und der Sopranistin Juliane Banse. 2020 gab das Quartett die Bearbeitung der Rückert-Lieder sowie das Streichquartett in Auftrag und spielte auch dessen Uraufführung im Oktober 2021 im Pfalzkeller St. Gallen. Weitere Informationen zu den Werken finden Sie hier: https://www.hefti.net/de/werke/

13. April Elbphilharmonie Hamburg, weitere Informationen hier
Amaryllis Quartett
Juliane Banse Sopran
Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703
Hefti: Streichquartett Nr. 6 »Fünf Szenen für Gustav«
Mahler: Rückert-Lieder / Bearbeitung für Sopran und Streichquartett von David Philip Hefti
Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«

Ein weiteres Konzert findet am 12. April in Lübeck statt.

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