Omer Meir Wellber dirigiert Uraufführung von Ella Milch-Sheriffs Oper ALMA (Oktober 2024)

Omer Meir Wellber wird die neue Oper der Komponistin Ella Milch-Sheriff dirigieren:

am 26. Oktober findet an der Volksoper Wien die Weltpremiere von ALMA statt, eine Oper über Alma Mahler-Werfel.

„Es war jahrelang ein Traum von mir, eine Oper über Alma zu schreiben. Ich habe mich oft gefragt, warum sie nicht nur glühend verehrt, sondern auch leidenschaftlich gehasst wird. Wer war diese Alma Schindler wirklich, die als 19-Jährige ‚Ich möchte eine wirklich gute Oper komponieren’ in ihr Tagebuch geschrieben hat? Was ist passiert, dass es nie dazu gekommen ist? All diesen Fragen bin ich gemeinsam mit dem israelischen Autor Ido Ricklin, der ein hochspannendes Libretto geschrieben hat, nachgegangen“, so Ella Milch-Sheriff.

Ella Milch-Sheriff: Alma
Oper in fünf Akten
Libretto von Ido Ricklin
Übersetzung aus dem Hebräischen von Anke Rauthmann
Auftragskomposition der Volksoper Wien

Weitere Informationen finden Sie auch hier:

Ella Milch-Sheriffs neue Oper ALMA: Uraufführung am 26. Oktober (August 2024)

 

 

Ella Milch-Sheriffs neue Oper ALMA: Uraufführung am 26. Oktober (August 2024)

Die neue Oper ALMA der Komponistin Ella Milch-Sheriffs wird am 26. Oktober 2024 an der Wiener Volksoper uraufgeführt, dirigert von Omer Meir Wellber. ALMA ist eine Oper über Alma Mahler-Werfel – eine Frau, die als Komponistin, Muse, Femme fatale und große Künstlerin bekannt ist.

26. Oktober 2024, Volksoper WienPremiere
Ella Milch-Sheriff: ALMA
Ido Ricklin – Libretto
Omer Meir Wellber – Dirigent
Ruth Brauer-Kvam – Regie
Ido Ricklin – Libretto

Kompositionsauftrag der Volksoper Wien, Intendantin Lotte de Beer
Weitere Aufführungen am 31. Oktober, 4., 6. & 9. November
(Die Vorstellung am 9.11. wird von Keren Kagarlitsky dirigiert)

Informationen zur Besetzung finden Sie hier und die Synopsis der Oper hier.
Weitere Informationen bei Edition Peters über ALMA finden Sie hier.

 

Ella Milch-Sheriffs „Der ewige Fremde“ in Boston und Zürich (Januar 2023)

Im Januar wird das Monodram „Der ewige Fremde“ von Ella Milch-Sheriff unter der musikalischen Leitung von Omer Meir Wellber und mit Sprecher Eli Danker in Boston und Zürich aufgeführt.

„Der ewige Fremde“ entstand anlässlich Beethovens 250. Geburtstag auf Initiative Omer Meir Wellbers und nimmt einen erstaunlichen und relativ unbekannten Traum Beethovens, von dem er seinem Freund und Verleger Tobias Haslinger in einem Brief am 10. September 1821 berichtet, zum Ausgangspunkt. In diesem Traum reist Beethoven, der Reisen eigentlich nicht ausstehen konnte, bis in den nahen Osten und nach Indien und wieder zurück und erreicht schließlich Jerusalem. Dort kommen ihm sein Freund Tobias und ein Kanon in den Sinn, den er mit in den Brief notiert. Dieser Brief nun inspirierte den israelischen Bühnenautor Joshua Sobol zu seinem Text Die Wanderschaft des ewigen Flüchtlings und der Kampf gegen die Verzweiflung, der wiederum Inspiration war für Ella Milch-Sheriffs Der ewige Fremde. Das Werk reflektiert die verschiedenen Facetten von Fremdheit und fragt, wer denn überhaupt als fremd angesehen werden kann. Die Uraufführung fand 2020 in Leipzig statt, weitere Aufführungen fanden bereits in Palermo, Manchester, Hamburg und Tel Aviv statt. Weitere Informationen zum Werk hier.

Mit dem Boston Symphony Orchestra am 5., 6. und 7. Januar, weitere Informationen hier. Weitere Programmpunkte sind u.a. Tschaikowskys Violinkonzert mit der renommierten Violinistin Midori.

Mit dem Orchester der Tonhalle Zürich am 12. und 13. Januar, weitere Informationen hier. Zudem wird Daniel Ciobanu Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 spielen.

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