Max Volbers gehört als Blockflötist, Cembalist und vermehrt auch als Ensembleleiter zu den vielseitigsten jungen Musikern im Bereich der Alten Musik. Ganz im Sinne der Klangwelten des 17. und 18. Jahrhunderts, in denen Musiker:innen selbstverständlich mehrere Instrumente beherrschten, beleuchtet er als Multi-Instrumentalist das Repertoire der Alten Musik aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Ein großes Anliegen ist ihm dabei das Ergründen neuen Repertoires, sei es durch Paraphrasen, Pasticcios oder Transkriptionen. Außerdem widmet er sich immer wieder der Neuen Musik und arbeitet regelmäßig mit Komponist:innen an Auftragskompositionen. Er studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Reinhard Goebel und Florian Birsak.
Als Preisträger u.a. des Deutschen Musikwettbewerbs ist er gern gesehener Gast beim Verbier Festival, dem Heidelberger Frühling, den Musikfestspielen Sansscouci, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass die Alte Musik nicht exklusiv der Originalklangbewegung vorbehalten sein sollte, spielt er gleichermaßen mit Ensembles wie La Cetra oder dem Capricornus-Consort als auch mit „modernen“ Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, den Münchner Philharmonikern, der NDR Radiophilharmonie oder dem Musikkollegium Winterthur.
Als Dirigent arbeitete er mit Klangkörpern wie den Nürnberger Sinfonikern und Solist:innen wie Olivia Vermeulen. Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt Max an der Universität Mozarteum Salzburg, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und bei verschiedensten Meisterklassen.
Große Unterstützung erhielt er von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung sowie der Cordes Stiftung. Nach zahlreichen Rundfunkproduktionen erscheint im Oktober 2022 seine Debut-CD „Whispers of Tradition“ bei GENUIN.
Die Homepage von Max Volbers finden Sie unter: www.maxvolbers.de
Saison 2022/23
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