Omer Meir Wellber im Livestream am Teatro Massimo in Palermo (Januar 2020)

Am 26. Januar eröffnet das Teatro Massimo die Saison 2021 mit einer Sonderproduktion mit Omer Meir Wellber und Johannes Erath.

Mit “Il crepuscolo dei sogni” zeichnen Wellber und Erath einen traumhaften Weg zwischen Licht und Schatten, von dem „Traum durch die Dämmerung“ bei Strauss bis zu Schuberts „Winterreise“, von den Schatten der „Verleumdung“ in Rossinis Der Barbier von Sevilla und dem Aufstieg in Mussorgskis Boris Godunow. Dazwischen wandert der Blick immer wieder von der italienischen zur deutschen und russischen Oper, vom Lied zum Song, vom Barock mit Purcell und Monteverdi zum zwanzigsten Jahrhundert mit Bernstein und Korngold.

Weitere Information und den Stream finden Sie hier. READ MORE

Video-Stream mit Kent Nagano, den Münchner Philharmonikern, Marie-Luise Modersohn und Julian Shevlin (Januar 2021)

Im vergangenen Juni war Kent Nagano zu Gast bei den Münchner Philharmonikern, als Orchester-eigene Solist*innen spielten Marie-Luise Modersohn und Julian Shevlin. Die Video-Produktion dieses Konzertprogramms wird von 16. Januar (19 Uhr) bis 23. Januar (19 Uhr) auf mphil.de/stream kostenfrei veröffentlicht.

Programm:

JOHANN SEBASTIAN BACH / MAX REGER
»O Mensch, bewein‘ dein‘ Sünde groß« BWV 622
Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1060
BELA BARTOK
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Kent Nagano, Dirigent
Marie-Luise Modersohn, Oboe
Julian Shevlin, Violine

Sondra Radvanovsky und Piotr Beczala in der Stadthalle Wuppertal mit Met Stars Live in Concert (Januar 2021)

Die Sopranistin Sondra Radvanovsky und der Tenor Piotr Beczała werden am Samstag, den 23. Januar, um 19:00 Uhr MEZ im Rahmen der Reihe Met Stars Live in Concert ein Live-Konzert aus der historischen Stadthalle in Wuppertal geben. Auf dem Programm des Abends, welches von den beiden Met Stars eigens zusammengestellt wurde, stehen bekannte Arien und Duette, unter anderem auch Werke aus Opern, welche sie auf der Bühne der Metropolitan Opera gesungen haben, wie Giordanos Andrea Chénier, Verdis La Forza del Destino und Luisa Miller sowie Dvořáks Rusalka.READ MORE

Midori erhält Kennedy Center Honor in Anerkennung ihres künstlerischen Lebenswerkes (Januar 2021)

„Die Geigerin Midori, die seit über 35 Jahren international präsent ist, kombiniert außerordentliche Präzision und Ausdruck bei ihrer musikalischen Arbeit und erkundet und erweitert dabei die Verbindung zwischen Musik und der menschlichen Erfahrung.“
– David M. Rubenstein, Vorsitzender des Kennedy Center in Washington D.C.

Das John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington D.C. gab gestern Abend, am 13. Januar, die Auswahl der fünf Preisträger bekannt, welche die 43. Kennedy Center Honors für ihr künstlerisches Lebenswerk erhalten. Die Kennedy Center Honors 2020, die traditionell Anfang Dezember eines jeden Jahres stattfinden, wurden aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Mai 2021 verschoben. Die Empfänger, die bei der 43. jährlichen Feier geehrt werden, sind: Geigerin Midori, Choreografin und Schauspielerin Debbie Allen, Singer-Songwriterin und Aktivistin Joan Baez, Country Sänger Garth Brooks und Schauspieler Dick Van Dyke.READ MORE

Mari Kodama

Pentatone veröffentlichte gleich zwei CDs von Mari Kodama im vergangenen Jahr. Die Solo CD Kaleidoscope – Beethoven Transcriptions mit Transkriptionen von Beethovens Streichquartetten für Klavier von Saint-Saëns, Mussorgsky und Balakirev sowie Beethovens Variationen des Finales von Mozarts Klarinettenquintett. Dann folgte die Duo CD MON AMI, Mon amour – French Repertoire for Cello and Piano mit Matt Haimovitz mit Werken von Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Claude Debussy und Darius Milhaudso.

Im Dezember 2020 war die Uraufführung des neuen Balletts von John Neumeier mit Mari Kodama am Klavier mit insgesamt 13 Aufführungen des Beethoven-Projekt II geplant. Weitere Informationen zu Terminen werden in Kürze bekannt gegeben. Hier finden Sie schon einige Impressionen.

Leonidas Kavakos

Auch Leonidas Kavakos trug einen Betrag zum Beethoven Jahr 2020 bei. Ab Dezember 2020 ist auf Arte Concert der komplette Beethoven-Violinsonaten-Zyklus zu sehen, den er zusammen mit Pianist Enrico Pace im Salzburger Mozarteum in 2013 aufnahm.

Sehen Sie gleich hier Beethovens Violinsonate Nr. 1, op. 12.1:

Am Samstag, 23. Januar wird das Konzert mit den Münchener Philharmonikern unter Valery Gergiev und Leonidas Kavakos mit Gautier Capuçon als Stream unter www.mphil.de/stream bis zum 30. Januar verfügbar sein. Auf dem Programm stehen Brahms‘ Konzert für Violine, Violoncello und Orchester in a-Moll op. 102 und Bahms‘ Symphonie Nr. 3 in F-Dur op. 90.

Jan Vogler

Im Juni 2020 veröffentlichte SONY Classical gemeinsam mit Jan Vogler mit der Aufnahme des Cellokonzerts „Three Continents“ von Nico Muhly (USA), Sven Helbig (D) und Zhou Long (CHN) und Schostakowitschs zweitem Cellokonzert zwei Stücken, in denen musikalische Traditionen und innovativer Aufbruch spannungsvoll in Dialog treten… Hier finden Sie einen Trailer.

Um während der weltweiten Pandemie neue Möglichkeiten für Künstler zu schaffen und gleichzeitig das virtuelle Konzerterlebnis technisch weiterzuentwickeln, entwickelte Jan Vogler gemeinsam mit Thomas Hesse und Scott Chasin die Livestream-Plattform Dreamstage. Im August 2020 eröffnete Jan Volger diese mit einem Konzert mit der Pianistin Hélène Grimaud. Neben der Möglichkeit für Künstler, eigenständig virtuelle Konzerte zu organisieren, ist das Besondere an Dreamstage der Kontakt zwischen Künstlern und Zuschauern. Durch interaktive Features, wie einen Live-Chat und virtuellen Applaus, ist ein Austausch während des Konzertes möglich. Bisher fanden auf Dreamstage Konzerte aus den verschiedensten Genres, wie der Klassik, Hip Hop, Country und Weltmusik statt.

Am 23. Januar wird Jan Vogler gemeinsam mit der Pianistin Tiffany Poon ein Konzert mit Werken von Bach und Beethoven auf Dreamstage spielen. Die Erlöse des Konzertes werden dem Nothilfefond für Musiker, dem Associated Musicians of Greater New York Emergency Relief Fund gespendet.

David Philip Hefti

Mehrere Werke des schweizer Dirigenten und Komponisten David Philip Hefti wurden und werden auf CD und digital veröffentlicht. Im November 2020 wurde NEOS Die Schneekönigin auf CD mit der Sopranistin Mojca Erdmann, Schauspielerin Delia Mayer und dem Schauspieler Max Simonischek sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich als Live-Mitschnitt der Uraufführung im November 2018 veröffentlicht. Bei Musiques Suisses / NAXOS folgte Ende des Jahres 2020 die CD swiss clarinett music mit drei Werken von Hefti, aufgenommen von Benjamin Engeli, Nils Kohler, Ernesto Molinari und Bernhard Röthlisberger. Ebenfalls bei NEOS wird im Frühjahr 2021 eine neue Kammermusik CD Light and Shade mit dem Amaryllis Quartett zusammen mit Maria Riccarda Wesseling und Bernhard Röthlisberger erscheinen.

Omer Meir Wellber

Omer Meir Wellber feierte den Jahreswechsel von 2020 auf 2021 mit einem besonderen Programm am Teatro Massimo in Palermo. „Letztes Jahr haben wir das Silvesterkonzert den vielen ethnischen Minderheiten in Palermo und ihren künstlerischen und musikalischen Besonderheiten gewidmet; dieses Jahr schlagen wir das Thema der Vielfalt von Genres und Geschlechtern vor, um es zu einem Boden für musikalische Konfrontation zu machen, jenseits jeder vorhersehbaren Gewissheit.“, beschreibt Wellber das Programm des Abends, welches neben u.a. neapolitanischen Gesängen und Werken von Haydn, Wagner und Mozart, auch Jazzlieder und gesprochene Texte von Eli Danker sowie Gesang und szenische Umsetzung von Ernesto Tomasini, der Sopranistin Carmen Giannattasio und dem Bariton Markus Werba beinhaltete.

Am 26. Januar folgt die Eröffnung der Saison 2021 am Teatro Massimo mit einer Sonderproduktion mit Omer Meir Wellber und Johannes Erath. Mit “Il crepuscolo dei sogni” zeichnen Wellber und Erath einen traumhaften Weg zwischen Licht und Schatten…, von dem “Traum durch die Dämmerung” bei Strauss bis zu Schuberts “Winterreise”, von den Schatten der “Verleumdung” in Rossinis Der Barbier von Sevilla und dem Aufstieg in Mussorgskis Boris Godunow. Dazwischen wandert der Blick immer wieder von der italienischen zur deutschen und russischen Oper, vom Lied zum Song, vom Barock mit Purcell und Monteverdi zum zwanzigsten Jahrhundert mit Bernstein und Korngold. Weitere Information und den Stream finden Sie hier.

Im November 2020 veröffentliche Chandos die erste gemeinsame Aufnahme von Omer Meir Wellber und dem BBC Philharmonic, „Music of Israel“ mit Werken von Ben-Haim. Eine weitere Aufnahme erschien bei Hyperion mit Steven Isserlis und Werken von Tavener.

Zudem wird Wellber mit Beginn der Direktion Lotte de Beer ab 1. September 2022 Musikdirektor der Volksoper Wien. Neben der Leitung von Neuproduktionen und Repertoirevorstellungen wird er für fünf Spielzeiten hauptverantwortlich für den musikalischen Bereich des Hauses und die Entwicklung von Ensemble, Orchester und Chor sein. Bereits ab dem Frühjahr 2021 wird er die Vorbereitungen der neuen Direktion mitgestalten.

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