Moritzburg Festival für Kammermusik: 9.-24. August 2014 (April 2014)

Nach dem 20jährigen Festival-Jubiläum im vergangenen Jahr treffen sich vom 9.-24. August 2014 wieder etablierte und Nachwuchskünstler an den unterschiedlichsten Spielstätten – vom barocken Schloss Moritzburg über das Autowerk Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden, der Frauenkirche Dresden, dem ältesten und größten privaten Weingut Sachsens, Schloss Proschwitz bis hin zu den Elbe Flugzeugwerken -, um gemeinsam zu proben und zu konzertieren.

Composer-in-residence ist in diesem Jahr der Schweizer Siemens-Preisträger David Philip Hefti, der mit einem Streichsextett für das Festival beauftragt ist. Sein Orchesterwerk Adagio wurde im März 2014 vom Orchestre symphonique de Montréal unter Kent Nagano uraufgeführt. Alte und neue musikalische Wegbegleiter wie die Geiger Baiba Skride, Hyeyoon Park, Mira Wang, der Bratschist Hartmut Rohde, der Cellist Guy Johnston, die Pianisten Martin Stadtfeld und Lise de la Salle, der Bariton Peter Schöne oder auch die Schauspielerin Marie Bäumer folgen 2014 der Einladung des künstlerischen Leiters Jan Vogler. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr Daniela Schadt.

Sie können das Programm hier durchblättern.

Zum neunten Mal sind 38 Musikstudenten aus aller Welt zu Gast, um als Moritzburg Festival Orchester gemeinsam Orchesterwerke und Kammermusik zu erarbeiten und aufzuführen, in diesem Jahr unter der Leitung von Heinrich Schiff.

Ein Fokus des diesjäh­rigen Festival-Programms liegt auf Kompositionen, die durch Volksmusik der vergangenen Jahrhunderte inspiriert wurden, darunter Werke von Brahms, Martinů, Kodály oder Haydn. Ein besonderes Erlebnis verspricht die Aufführung von Bachs „Kunst der Fuge“ in der Frauenkirche zu werden, von Marie Bäumer aus der Perspektive Anna Magdalena Bachs kommentiert. Ebenfalls auf dem Programm stehen Schostakowtischs und Mendelssohns Streichoktette und die Streichsextette von Dvořák und Brahms.

Bitte besuchen Sie auch www.moritzburgfestival.de

Omer Meir Wellber: Debüt in Glyndebourne & DVD-Release „Aida“ (April 2014)

Debüt in Glyndebourne | Großbritannien

Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber gibt am 18. Mai 2014 sein Debüt in Großbritannien beim renommierten Glyndebourne-Festival. Am Pult des London Philharmonic Orchestra dirigiert er Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ – eine Wiederaufnahme der Inszenierung von Graham Vick aus dem Jahr 1994.

Omer Meir Wellber kommentiert: „Ich freue mich sehr auf mein Debüt beim Glyndebourne-Festival, insbesondere auf das Dirigat von ‚Eugen Onegin‘ – eine Oper, die mir besonders am Herzen liegt. Die Botschaft der Oper ist sehr zeitgemäß. Die gesamte Handlung geschieht in der Anwesenheit von Zeugen, so dass keiner der Charaktere auch nur einen Moment für sich allein ist. Die handelnden Personen sind nicht frei, zu sagen, was sie wirklich denken, da das Urteil der Gesellschaft alles dominiert. Wenn man die Oper aus diesem Blickwinkel betrachtet, beginnt man auch, die musikalischen Charakteristika in einem anderen Licht zu sehen. Ich schätze die Inszenierung von Graham Vick sehr – sie war eine der ersten Opern, die ich auf DVD gesehen habe – und ich freue mich, nun Teil davon zu werden und eng mit dem London Philharmonic Orchestra, den Sängern und allen weiteren Beteiligten zusammen zu arbeiten.“

Aufführungen von “Eugen Onegin” in Glyndebourne:
18., 22., 25., 28., 31. Mai
3., 6., 13., 17., 20., 24., 29. Juni
5., 8., 11. Juli
Weitere Informationen zu „Eugen Onegin“ in Glyndebourne.

DVD-Release “Aida” | Arena di Verona | La Fura dels Baus

Anfang Mai 2014 veröffentlicht Bel Air eine DVD mit Verdis „Aida“ aus der Arena di Verona unter der musikalischen Leitung von Omer Meir Wellber und in einer Inszenierung von La Fura dels Baus. Der Mitschnitt der Jubiläumsaufführung vom Juni 2013 anlässlich der 100-Jahr-Feier der Opernfestspiele und Verdis 200. Geburtstag war ein großer Erfolg; allein die ZDF-Übertragung erreichte 1,4 Millionen Zuschauer. Für den Trailer der Aufführung klicken Sie bitte hier.

Unter www.omermeirwellber.com finden Sie weitere Informationen zu Omer Meir Wellber, der aktuell auch mit drei Produktionen erfolgreich an der Semperoper Dresden zu Gast ist.

Pittsburgh Symphony Orchestra: Strauss CD ist Editor’s Choice des Gramophone Magazine (März 2014)

Die aktuellste CD des Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck wurde vom Gramophone-Magazin als eine der „Editor’s Choice“ ausgewählt (Ausgabe März 2014). Die CD mit drei Tondichtungen von Richard Strauss erschien im November 2013 bei Reference Recordings.

Der Kritiker Ivan March schreibt zur Aufnahme: „Dies ist eine der herausragenden Strauss-CDs des Jahres; sowohl die Qualität des Spiels als auch der Aufnahme machen sie sehr empfehlenswert.“ Er rühmt auch Music Director Manfred Honeck für seine Interpretation, „welche die emotionalen und malerischen/bildlichen Details der Musik lebhaft zum Ausdruck bringt“.

Im Juli 2014 wird das Pittsburgh Symphony Orchestra seine nächste CD veröffentlichen mit Werken von Dvořák und Janáček.

Am 10. Mai gastieren das Pittsburgh Symphony Orchestra und Music Director Manfred Honeck in der Carnegie Hall New York im Rahmen des Festivals „Spring For Music“. Auf dem Programm stehen Werke von Bruckner, Poulenc und MacMillan sowie Mozarts Requiem in einer Fassung von Manfred Honeck – „Mozart und der Tod in Musik und Wort“, welche Stücke aus dem Requiem, andere lithurgische Gesänge, Trauermusiken und Lesungen enthält.

10. Mai, New York, Carnegie Hall
Bruckner: Ave Maria
Poulenc: Finalsatz aus “Dialogues des Carmélites”
MacMillan: Woman of the Apocalypse
Mozart: Requiem (in einer Version von Manfred Honeck “Mozart und der Tod in Musik und Wort”)

Sunhae Im – Sopran, Elizabeth DeShong – Mezzosopran, Benjamin Bruns – Tenor, Liang Li – Bass
F. Murray Abraham – Sprecher
The Mendelssohn Choir of Pittsburgh (Betsy Burleigh, Music Director)

Mari Kodama – Beethoven-Sonatenzyklus (März 2014)

Für das Label Pentatone hat die Pianistin Mari Kodama in den letzten Jahren sukzessive sämtliche Klaviersonaten von Beethoven eingespielt. Mit den Sonaten opp. 101 und 106 „Hammerklavier“ ist die Gesamtaufnahme nunmehr  vollendet.

Kent Nagano & das Orchestre symphonique de Montréal | CD-Release & Europa-Tournee (Februar 2014)

Neue CD | Beethoven: Sinfonien Nr. 1 & 7

Zum Auftakt ihrer Europa-Tournee im März veröffentlichen Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal eine CD mit Beethovens Sinfonien Nr. 1 und 7 bei Sony. Die CD „Departure – Utopia“ ist Teil einer Gesamtaufnahme aller Sinfonien von Beethoven des Orchesters unter der Leitung seines Music Directors; erschienen sind bereits die Sinfonien Nr. 3, 5, 6, 8 und 9.

Europa-Tournee | 11. bis 25. März 2014

Vom 11. bis 25. März 2014 sind Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal in Europa zu Gast, mit Konzerten in Zürich, Bern, Genf, Wien, Madrid, Oviedo, Köln, Essen und München.

Drei der Tournee-Konzerte werden kostenlos als Videostream sowie im Radio übertragen:

Wien: Medici.TV – Video-Livestream am 17. März, 19:30 Uhr – verfügbar für 3 Monate
Köln: Philharmonie.TV – Video-Livestream am 23. März, 20:00 Uhr
Deutschlandfunk – Radioübertragung am 6. April 2014, 21:05 Uhr
Genf: Radio Espace 2 – Radioübertragung am 9. April, 20:00 Uhr

Als Vorschau auf die Tournee wird das Montréaler Konzert des OSM am 5. März live und kostenlos von Medici.TV übertragen (6. März, 2.00 Uhr CET, online verfügbar für 3 Monate). Präsentiert wird das Programm der Schweizer Tourneekonzerte inklusive der Uraufführung eines neuen Werks von David Philip Hefti „Adagio – Beziehungsweisen für Orchester“.

Die Tourneedaten im Überblick:

11. März, Zürich, Tonhalle
12. März, Bern, Kulturcasino
13. März, Genf, Victoria Hall
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester      Europäische Erstaufführung
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique
Marc-André Hamelin, Klavier

16. März, Wien, Konzerthaus
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

17. März, Wien, Konzerthaus
Mahler: Symphonie Nr. 7

19. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

20. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
22. März, Oviedo, Principe Felipe Hall
Mahler: Symphonie Nr. 7

23. März, Köln, Philharmonie
Ravel: Mother Goose, Suite
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Ravel: Daphnis und Chloe, Suite Nr. 1
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

24. März, Essen, Philharmonie
Vivier: Orion
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Kit Armstrong, Klavier

25. März, München, Philharmonie
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Marc-André Hamelin, Klavier

Leonidas Kavakos – nicht nur in Köln (März 2014)

Der Geiger Leonidas Kavakos ist in der nächsten Zeit mehrfach in Deutschland zu erleben:

Ende März wird er sowohl als Solist als auch am Dirigierpult des Gürzenich Orchesters in Köln zu erleben sein. Auf dem Programm in der Philharmonie stehen Werke von Bach, Sibelius und Beethoven (30./31. März/1. April).

Der April sieht nicht nur die Veröffentlichung seiner dritten Decca-CD vor – mit der Pianistin Yuja Wang und Brahms-Sonaten – sondern auch eine Tournee mit ihr, die sie unter anderem nach München (3. April) und Hamburg (7. April) führen wird.

Herrenchiemsee Festspiele 15. bis 27. Juli | Son et lumière (Februar 2014)

Vor 130 Jahren – im September 1884 – erfüllte sich Ludwig II. einen Traum. Im Park seines Schlosses auf der Insel Herrenchiemsee ließ er ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Architektur, Natur, Licht und Wasser inszenieren: Die Baustelle um das Schloss wurde durch eine auf Kulissen gemalte Parklandschaft verdeckt und ein Güterzug aus Holland lieferte Blumen und Rabatten. Der Elektrotechniker Alois Zettler installierte mit zahlreichen synchron steuerbaren Farbscheinwerfern die vermutlich erste Open-Air-Showbeleuchtung der Weltgeschichte, zu der Ludwigs Cheftechniker am Münchner Hoftheater Karl Lautenschläger eine ausgefeilte Licht- und Klangregie entwarf.

Mit ihrem diesjährigen Motto „Son et lumière“ möchten die Herrenchiemsee Festspiele an das Jubiläum der Ereignisse erinnern. Mit musikalischen Mitteln werden all jene Aspekte aufgenommen, die einst den König inspirierten: Serenaden und Nachtmusiken, tönende Naturbilder in Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder Beethovens „Pastorale“, Landschafts-Impressionen in Berlioz‘ Symphonie „Harold in Italien“ oder in Schumanns „Rheinischer“. Und musikdramatisch wölbt sich der Bogen vom universellen Freiheitsjubel in Beethovens „Fidelio“ bis hin zum Elfenspuk in Mendelssohns „Sommernachtstraum“.

Zu Gast sind in diesem Jahr das Venice Baroque Orchestra & Giuliano Carmignola (Violine & Leitung), das Scottish Chamber Orchestra unter Joseph Swensen, die Sofia Symphonics unter Ljubka Biagioni, Le Concert des Nations dirigiert von Jordi Savall sowie das Münchener und das Basler Kammerorchester & Christian Zacharias (Klavier und Leitung). Intendant Enoch zu Guttenberg leitet sein Orchester der KlangVerwaltung und die Chorgemeinschaft Neubeuern in mehreren Konzerten.

15. Juli, 19.00 Uhr    Denn es will Abend werden
Münster Frauenchiemsee
Bach: Vier Kantaten
„Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ BWV 6
„Am Abend aber desselbingen Sabbats“ BWV 42
„Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ BWV 67
„Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret“ BWV 31
Sibylla Rubens – Sopran, Olivia Vermeulen – Mezzosopran,
Daniel Johannsen – Tenor, Klaus Mertens – Bass
Kammerchor und Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Enoch zu Guttenberg

16. Juli, 19.00 Uhr    Vesperae solennes

Münster Frauenchiemsee
Lerchner: Magnificat primi toni
Vivaldi: Dixit Dominus „di Praga“ RV 595
Mangon: Salve Regina
Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339
Augsburger Domsingknaben
Münchener Kammerorchester, Leitung tbc

17. Juli, 19.00 Uhr    Ein Sommernachtstraum  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Beethoven: Symphonie Nr. 7
Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“
Klaus Maria Brandauer – Sprecher
Susanne Bernhard – Sopran, Sarah Ferede – Mezzosopran
Frauenchor der Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Enoch zu Guttenberg

18. Juli, 19.00 Uhr    Fidelio
19. Juli, 19.00 Uhr    Fidelio

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Beethoven: „Fidelio“ – Oper in 2 Aufzügen (halbszenisch)
Jochen Kupfer – Don Pizarro, Moritz Gogg – Don Fernando
Jörg Dürmüller – Florestan, Susanne Bernhard – Leonore
Sibylla Rubens – Marzelline, Daniel Johannsen – Jaquino
Chorgemeinschaft Neubeuern – Orchester der KlangVerwaltung
Leitung: Enoch zu Guttenberg

20. Juli, 19.00 Uhr    Rheinische Symphonie 
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Honegger: „Pastorale d’été“
Wieniawski: Violinkonzert Nr. 1 fis-Moll
Schumann: Symphonie Nr. 3 „Rheinische“
Henry Raudales – Violine
Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Dirk Joeres

21. Juli, 19.00 Uhr    Die vier Jahreszeiten  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Vivaldi: Sinfonia für Streicher G-Dur
Vivaldi: Concerto für Streicher  G-Dur „Alla Rustica“
Vivaldi  Concerto für Violine und Streicher e-Moll
Vivaldi: Concerto für Violine und Streicher S-Dur „La Tempesta di Mare“
Vivaldi: Vier Concerti für Violine und Orchester „Die vier Jahreszeiten“
Venice Baroque Orchestra, Leitung und Violine: Giuliano Carmignola

22. Juli, 19.00 Uhr    Eine kleine Nachtmusik 
Unvollendetes Treppenhaus Schloss Herrenchiemsee
Boccherini: „La musica notturna delle strade di Madrid“
Haydn: Streichquartett Nr. 5 „Serenaden-Quartett“
Holliger: Streichquartett Nr. 2
Mozart: Serenade in G-Dur „Eine kleine Nachtmusik“
Dazu 4 Texte aus „Nachtwachen von Bonaventura“
Gerd Anthoff – Sprecher
Musiker der KlangVerwaltung

23. Juli, 19.00 Uhr    Pastorale    
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Mozart: Serenade D-Dur „Posthorn-Serenade“
Bach: Violinkonzert a-Moll
Beethoven: Symphonie Nr. 6 „Pastorale“
Alexander Janiczek – Violine
Scottish Chamber Orchestra, Leitung: Joseph Swensen

24. Juli, 19.00 Uhr    Harold in Italien  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Berlioz: „Harold in Italien“
Strauss: Orchesterlieder & Suite aus „Der Rosenkavalier“
Sofia Symphonics, Leitung: Ljubka Biagioni

25. Juli, 19.00 Uhr    Stürme, Nacht und Feste    

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Locke: Music for „The Tempest“
Lully: La Feste Marine (aus „Alceste“)
Marais: Airs pour les Matelots et les Tritons, Tempête (aus „Alcione“)
Rebel: Les Elémens
Vivaldi: Concerto in g „La Notte“
Rameau: Orage, tonnerre et tremblement de terre (aus „Les Boréades“)
Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall

26. Juli, 19.00 Uhr    L‘Arlesienne  

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Rameau: Les Indes Galantes
Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24
Bizet: „L’Arlésienne“-Suite
Basler Kammerorchester, Solist und Leitung: Christian Zacharias

27. Juli, 19.00 Uhr    Dem lieben Gott gewidmet
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Bruckner: Symphonie Nr. 9
Bruckner: „Te Deum“
Susanne Bernhard – Sopran, Sarah Ferede – Mezzosopran
Jörg Dürmüller – Tenor, Andreas Bauer – Bass
Chorgemeinschaft Neubeuern – Orchester der KlangVerwaltung
Leitung: Enoch zu Guttenberg

www.herrenchiemsee-festspiele.de

DVD-Release: „Boris Godunow“ unter Kent Nagano an der Bayerischen Staatsoper (Januar 2014)

Mussorgskys Oper „Boris Godunow“ war Kent Naganos letzte Neuproduktion in seiner Funktion als Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper. Das Label Bel Air veröffentlicht nun Anfang Februar eine DVD der Aufführung, von der Helmut Mauró anlässlich der Premiere am 14. Februar 2013 in der Süddeutschen Zeitung schrieb: „Gäbe es einen Live-Mitschnitt, man müsste ihn sich sofort besorgen.“

Kindesmord, intrigierende Mönche und ein dem Wahnsinn verfallender Zar – Modest Mussorgsky spannt den thematischen Bogen in seiner Choroper weit. Durch Rückgriff auf einen historischen Stoff versuchte er mit dem Werk, ein Bewusstsein für die Belange seiner Zeit zu wecken.

Kent Nagano und Regisseur Calixto Bieito brachten die seltener gespielte und wesentlich kürzere Urfassung der Oper auf die Bühne – die Aufmerksamkeit wird so auf das Innenleben des von Halluzinationen und Schuldgefühlen geplagten Godunow gelenkt.

Einen Trailer der Aufführung finden Sie auf der Webseite von Kent Nagano.

BORIS GODUNOW
Modest Mussorgsky (1839-1881)

Libretto: Modest Mussorgsky nach Alexander Puschkin und Nikolai Karamzin

Boris Godunow – Alexander Tsymbalyuk
Fjodor – Yulia Sokolik
Xenia – Eri Nakamura
Xenias Amme – Heike Grötzinger
Fürst Schujskij – Gerhard Siegel
Andrej Schtschelkalow – Markus Eiche
Pimen – Anatoli Kotscherga
Grigorij Otrepiew – Sergey Skorokhodov
Warlaam – Vladimir Matorin
Missail – Ulrich Reß
Schenkwirtin – Okka von der Damerau
Schwachsinniger – Kevin Conners
Nikititsch – Goran Jurić
Leibbojar – Dean Power
Mitjuch – Tareq Nazmi
Hauptmann der Streifenwache – Christian Rieger

Bayerisches Staatsorchester, Dirigent Kent Nagano
Chor der Bayerischen Staatsoper, Leitung Sören Eckhoff

Inszenierung – Calixto Bieito

Bühnenbild – Rebecca Ringst
Kostüme – Ingo Krügler
Licht – Michael Bauer
Dramaturgie – Andrea Schönhofer

HD-Aufnahme: Bayerische Staatsoper, Februar 2013
Produced by François Duplat
Directed by Andy Sommer

David Philip Hefti: Neues Werk wird in Montreal uraufgeführt (Januar 2014)

Am 4. und 5. März 2014 findet die Uraufführung von David Philip Heftis neustem Orchesterwerk Adagio – Beziehungsweisen für Orchester im Maison symphonique in Montréal statt. Kent Nagano, der Widmungsträger der Komposition, wird das Orchestre symphonique de Montréal dirigieren. Das Konzert wird am 6. März von Medici TV übertragen: http://www.medici.tv/#!/kent-nagano-marc-andre-hamelin-wagner-hefti-liszt-berlioz

Weitere Konzerte folgen in der Schweiz: 11. März (Zürich), 12. März (Bern); 13. März (Genf):

11. März, Zürich, Tonhalle
Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique

12. März, Bern, Kulturcasino
siehe 11. März

13. März, Genf, Victoria Hall
siehe 11. März

Das Konzert in Genf wird vom Radio Suisse Romande aufgezeichnet und am 9. April ab 20 Uhr in Espace 2 gesendet.

Jan Vogler – Debüt bei den Bamberger Symphonikern (Januar 2014)

Jan Vogler beginnt das neue Jahr mit seinem Debüt bei den Bamberger Symphonikern, mit denen er ein Paradestück des Cellorepertoires, Dvořáks Cellokonzert aufführen wird:

30. Januar, 19:30 Uhr, Fürth, Stadttheater
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

31. Januar, 20 Uhr, Bamberg, Konzerthalle
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

1. Februar, 20 Uhr, Bamberg, Konzerthalle
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

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