Zum Spielzeitbeginn (August 2007)

Mit enormem Erfolg hat Mari Kodama beim diesjährigen „Kissinger Sommer“ die „Klangwerkstatt“ geleitet. Drei Konzerte stellten junge Künstler in sehr unkonventionellen Programmen vor. „Mari Kodama begleitete äußerst feinsinnig. Dafür langte sie umso mehr hin bei der Cellosonate von Claude Debussy, bei der sie sich mit Adrian Brendel in den Ecksätzen ein krachendes Gefecht lieferte und deren pizzicatogeprägten Mittelsatz beide zu einem grotesken Nachtstück machten.“, schrieb die Saale-Zeitung.

Bei den Kasseler Musiktagen war sie in der dem Ende zugehenden Saison – neben anderen Solo-Abenden in Deutschland – mit einem Mozart/Messiaen-Programm zu hören.

Die Spielzeit 2007/08 führt sie in Deutschland u.a. zu mehreren Konzerten mit dem Osnabrücker Symphonieorchester. Über die ersten Teile ihrer Beethoven-Sonatengesamtaufnahme bei Pentatone, die weiter fortgesetzt wird, schrieb das Fono Forum: „Wie schon zuvor besticht die Japanerin durch ihre kraftvolle, präzise, rigoros detailgenaue Solidität, die auch immer atmend die rhetorische Botschaft hinter dem Notentext ausleuchtet.“



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