Generalmusikdirektor Kent Nagano erhält Bundesverdienstorden (Februar 2024)

Kent Nagano steht für klassische Musik auf höchstem Niveau und trägt seine Begeisterung weit in die Gesellschaft.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien Hamburg

Kent Nagano ist durch den Bundespräsidenten mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet worden. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, überreichte ihm die Auszeichnung heute im Turmsaal des Rathauses.

Ich fühle mich zutiefst geehrt, von Deutschland und indirekt auch von der großen Kultur, die es repräsentiert, diese hohe Anerkennung zu erhalten. Wenn ich in irgendeiner Weise etwas zu der umfassenden künstlerischen Tradition in diesem Land beitragen konnte, dann nur aufgrund des Privilegs, mit außergewöhnlichen Ensembles und Institutionen eng zusammenarbeiten zu dürfen: wie der Staatsoper Hamburg und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Bayerischen Staatsoper und dem Bayerischen Staatsorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Dresdner Festspielorchester, dem Concerto Köln und vielen anderen großen deutschen Kulturinstitutionen und Künstlern.
Kent Nagano, Dirigent und Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchester

Ehrung BVO Kent Nagano (c)Claudia Höhne, Bundesverdienstorden, Rathaus Hamburg, Turmsaal, 19.02.2024

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ukrainian Freedom Orchestra live aus Warschau erscheint auf CD (Februar 2024)

LUDWIG VAN BEETHOVENDas Ukrainian Freedom Orchestra wurde 2022 von Dirigentin Keri-Lynn Wilson in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Kulturministerium, der New Yorker Metropolitan Opera und der polnischen Nationaloper in Warschau gegründet. Der Höhepunkt der Europatournee 2023 des Ukrainian Freedom Orchestra war die emotionsgeladene Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie mit Schillers großem Gedicht „Ode an die Freude“, gesungen auf Ukrainisch. Das Warschauer Konzert, das in dieser Aufnahme festgehalten wurde, war das erste Mal, dass der Text der Sinfonie außerhalb der Ukraine in Übersetzung präsentiert wurde. Weitere Informationen der Deutschen Grammophon finden Sie hier.

Auch für uns bei PR² classic war dieses Projekt ein besonderes Highlight des vergangenen Jahres! Dazu gehört zudem das Konzert des Orchesters in Berlin am 24. September, dem Ukrainischen Unabhängigkeitstag. Einen Bericht über dieses Konzert finden Sie hier.

Ukrainian Freedom Orchestra, Keri-Lynn Wilson
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Vladyslav Buialskyi
Olga Kulchynska
Nicole Chirka
Dmytro Popov
The Choir of the Podlasie Opera and Philharmonic in Białystok

Kent Nagano in Gedenken an Maestro Seiji Ozawa (Februar 2024)

„Mit dem Tod von Maestro Seiji Ozawa hat die Welt nicht nur einen außergewöhnlichen Künstler verloren, sondern auch einen der größten Pioniere und Botschafter der Musik seiner Generation. Ich persönlich habe einen engen Mentor, einen vertrauten Freund und eine immerwährende Quelle der Inspiration verloren. Sein Vermächtnis wird durch sein unermüdliches Engagement für die junge Generation und die vielen kulturellen Einrichtungen, die er zu Lebzeiten aufgebaut hat, weiterleben. Die Musikgemeinschaft hatte das große Glück, einen so beeindruckenden Künstler gekannt zu haben, und wir sprechen seiner Familie unser tief empfundenes Beileid aus.“

– Kent Nagano, Februar 2024

Peter Grimes Premiere mit Kent Nagano in Hamburg (Februar 2024)

Am Sonntag, den 11. Februar 2024 dirigiert Generalmusikdirektor Kent Nagano die Premiere der Oper Peter Grimes von Benjamin Britten an der Hamburger Staatsoper.

Im Februar wird sich Kent Nagano außerdem den Vorbereitungen auf die Premiere von „Die Walküre“ widmen, die am 9. März in der Staatsoper Prag stattfinden wird. Mit „Die Walküre“ wird das Projekt „The Wagner Cycles“ der Dresdner Musikfestspiele fortgesetzt, im Zuge dessen „Die Walküre“ zusammen mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln konzertant unter der Leitung von Kent Nagano aufgeführt wird.

Sonntag, 11. Februar 2024, Hamburg, Staatsoper              Premiere
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Benjamin Britten: Peter Grimes

Gregory Kunde (Peter Grimes)
Jennifer Holloway (Ellen Orford)
Katja Pieweck (Auntie)
Iain Paterson (Balstrode)
Kent Nagano (Leitung)
Sabine Hartmansshenn (Regie)

Weitere Aufführungen:
14., 18. & 21. Februar 2024

Weitere Infos unter staatsoper-hamburg.de

Mari Kodama: Interview mit Living the Classical Life (Februar 2024)

„Eine Zone der Leichtigkeit, indem man man selbst ist“: Die Pianistin Mari Kodama wurde von „Living the Classical Life“ interviewt. Im Gespräch erzählt sie über ihr Leben auf der Bühne und ihr Studium bei ihren legendären Mentoren Alfred Brendel und Tatyana Nikolayeva sowie die Suche nach einem Gleichgewicht im Leben und auf der Bühne.

„Living the Classical Life“ ist eine preisgekrönte Reihe von einzigartigen Gesprächen mit Musiker*innen aus aller Welt, moderiert von dem Pianisten Zsolt Bognár.

Manfred Honeck & Pittsburgh Symphony Orchestra (Februar 2024)

Das Pittsburgh Symphony Orchestra und sein Music Director, Manfred Honeck, gehen in 2024 wieder auf Europa-Tournee, u.a. am 22. August in Salzburg mit Yefim Bronfman (Klavier) und am 25. August in Grafenegg mit Maria Dueñas (Violine). Weitere Termine folgen.

In Pittsburgh dirigiert Manfred Honeck diese Saison 10 Programme, darunter alle vier Uraufführungen und Auftragswerke der Saison. Die Uraufführungen und Auftragswerke sind: Yizkor von Boris Pigovat (bereits aufgeführt im November 2023); ein neues Werk von Katherine Balch im Februar; ein neues Werk von Samy Moussa im April; und ein Doppelkonzert für Oboe und Horn von Michael Daugherty im Juni.

Die jüngste Aufnahme des Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck, Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 und Schulhoffs Five Pieces wurde von der New York Times, dem New Yorker und der Zeitschrift Gramophone als eine der besten Aufnahmen des Jahres 2023 gelistet.

Manfred Honeck war im Podcast des amerikanischen Musikmagazins Fanfare „Fanfare Talks“ zu Gast, diese neueste Episode finden Sie hier.

Mehr über das Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck erfahren Sie hier im Video:

Max Volbers neue CD „Scenes of Horror“ (Februar 2024)

In 2023 wurde Max Volbers für seine Debüt-CD „Whispers of Tradition“ mit dem OPUS KLASSIK 2023 in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet.

„Für die Konzert- bzw. Consortstücke hat sich Volbers gleichgesinnte Kollegen eingeladen, solo liefert er zirkusreife Virtuosenkunst ab. Wie lustvoll sein Legatospiel in den Purcell-Variationen sich ins Glissando verwandelt, mit allen Zwischenstufen, das ist höchste Meisterschaft.“ – Eleonore Büning (RONDO)

Am 9. Februar folgt nun seine nächste CD „Scenes of Horror“ bei dem Label Perfect Noise mit der Sopranistin Laila Salome Fischer und dem Ensemble Il Giratempo unter Max Volbers‘ Leitung.

Mehr über die CD „Whispers of Tradition“ bei GENUIN erfahren Sie im folgenden Video:

Omer Meir Wellbers Konzerte Anfang des Jahres 2024 (Februar 2024)

Nach seinen Silvester- und Neujahrskonzerten im Wiener Konzerthaus, widmet sich Omer Meir Wellber im Januar der Volksoper Wien und „seinem“ Rananaa Symphonette in Israel, mit dem er in Eilat gastierte. Ende Januar und Anfang Februar wird Omer Meir Wellber nach Paris zum Orchestre National de France zurückkehren, mit einem besonderen Programm mit Bach-Webern, Aziza Sadikova und Beethovens 7. Symphonie.

Anfang Februar folgen darauf ein Sinfoniekonzert mit dem L’Orchestra del Teatro dell’Opera di Roma in Rom sowie im Teatro Massimo in Palermo die Vorstellungen von Puccinis Madame Butterfly, bevor er dann im März in Japan, Korea und Taiwan mit den Wiener Symphonikern auf Tournee geht. Im April wird Omer Meir Wellber mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester in der Hamburger Elbphilharmonie gastieren.

Omer Meir Wellber und die Filarmonica Arturo Toscanini sind auf dem YouTube-Channel der Dresdner Musikfestspiele nachzuerleben:

Jan Vogler: Konzerte mit Amanda Gorman und bei den Dresdner Musikfestspielen (Februar 2024)

Nachdem sich der Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler in den vergangenen Jahren sehr stark zeitgenössischen Komponisten gewidmet hat (u.a. Drei Kontinente von Nico Muhly, Sven Helbig, Zhou Long und der Uraufführung von Sean Sheperds On a clear day in New York), begibt er sich im Februar auf eine neue musikalische Reise mit einem besonderen Konzertformat zusammen mit der US-amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman. Gemeinsam gestalten sie einen Konzertabend mit Bachs Cello-Suiten und gesprochenem Wort in der Carnegie Hall in New York City.

Im Mai gastiert Jan Vogler mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Anna Rakitina mit einem Programm mit Werken von Miklós Rózsa, einem bedeutenden, ungarischen-amerikanischen Filmkomponisten. Am 4. Juni spielt Jan Vogler Anna Clynes Cellokonzert Dance mit dem London Philharmonia Orchestra und Santtu-Matias Rouvali. Beide Konzerte finden im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele statt.

Mari Kodamas neue CD „Mozart & Poulenc: Double and Triple Concertos“ (Februar 2024)

Der erfolgreiche Auftakt in die Saison 23/24 begann für Mari Kodama beim Hamburger Rathaus Open Air Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano und Beethovens Konzert Nr.2. Am Anfang diesen Jahres spielt Mari Kodama mit ihrer Schwester Momo Kodama und dem Japan Philharmonic Orchestra zwei Klavierkonzerte (Colin Mcphees Tabuh – Tabuhan für zwei Klaviere und Orchester und Poulencs Konzert für zwei Klaviere) in Tokyo.

In Zusammenarbeit mit dem CD-Label Pentatone wird sie im April Klavierstücke von Bruckner einspielen und ihre neueste CD „Mozart & Poulenc: Double and Triple Concertos“ zusammen mit Momo Kodama, Karin Kei Nagano und dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Kent Nagano erscheint im Mai. Ein Schwerpunkt von Mari Kodamas Diskografie ist die Gesamteinspielung von Sonaten und Konzerten von Ludwig van Beethoven. Ihre komplette Diskographie ist hier zu finden.

Hier können Sie Mari Kodama beim Chopin Festival Hamburg in 2021 mit Ravels Sonatine on Erard nacherleben:

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