Midoris Konzerte Anfang 2024 (Februar 2024)

Midori beginnt das neue Jahr mit zwei Aufführungen des Violinkonzerts Nr. 2 von Detlef Glanert An die Unsterbliche Geliebte: im Januar mit der NDR Radiophilharmonie und Andrew Manze sowie im Februar mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, das das Werk mit in Auftrag gegeben hat. Das Konzert mit der NDR Radiophilharmonie können Sie hier ein Jahr lang nachhören.

Weitere Höhepunkte im Frühjahr 2024 sind Konzerte mit der KBS Symphony in Seoul, mit den Solistes Européens Luxembourg in der Luxemburger Philharmonie, eine Schumann Violinkonzert Aufnahme im KKL mit den Festival Strings Lucerne, Duo-Abende in den USA und in Südamerika und Gastspiele in Amsterdam, Prag, Wiesbaden und Dresden.

Midoris Aufnahme von Leonard Bernsteins Serenade für Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis ist weiterhin auf YouTube zum Nachhören und Sehen verfügbar:

David Philip Heftis „Des Zaubers Spuren“ (Februar 2024)

Die Uraufführung von „Des Zaubers Spuren“ von David Philip Hefti gespielt vom Scharoun Ensemble, für das das Werk komponiert wurde, lässt sich nun im SRF-Konzertpodcast unbegrenzt nachhören. „Des Zaubers Spuren“ ist eine Hommage an Franz Schubert, da Schuberts Musik hörbare und „unhörbare“ Spuren Heftis Werk hinterlassen hat, wie der Komponist sagt.

Konzert vom 15.09.2023, St. Mauritius-Pfarrkirche, Zermatt (Zermatt Festival)

Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe und Violine c-Moll BWV 1060
David Philip Hefti: Des Zaubers Spuren (2023, Uraufführung) Auftragskomposition für das Scharoun Ensemble Berlin
Alban Berg: Sieben frühe Lieder (bearbeitet von Reinbert de Leeuw)
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 in c-Moll, D. 417 «Tragische»

Zermatt Festival Orchestra
Scharoun Ensemble Berlin
David Philip Hefti, Leitung
Wolfram Brandl, Violine
Jonathan Kelly, Oboe
Christiane Karg, Sopran

Das komplette Konzert steht unbegrenzt hier zum Nachhören zur Verfügung.

 

Kent Naganos Konzerte im Januar (Januar 2024)

Kent Naganos erste Konzerte in 2024 führten ihn nach Amsterdam ins Concertgebouw am 13. Janunar zur niederländischen Erstaufführung von Unsuk Chins Alaraph ‘Ritus des Herzschlags’  mit der Netherlands Radio Philharmonic. Am 18. und 19. Januar wird Kent Nagano in Zürich das Züricher Tonhalle-Orchester mit einer Uraufführung von Bryce Dessners Klavierkonzert dirigieren und am  28. Januar kehrt Kent Nagano nach Berlin zum Deutschen Symphonie-Orchesters  (DSO) zurück, dessen Chefdirigent er war und heute als Ehrendirigent verbunden ist. Auf dem Programm steht Hildegard von Bingens Responsorium ›O vis aeternitatis‹, interpretiert von Sängerinnen des Rundfunkchors Berlin, und Mahlers 7. Symphonie.

Kent Naganos erste Konzerte in 2024 (Januar 2024)

Kent Naganos erste Konzerte in 2024 führen ihn nach Amsterdam zur niederländischen Erstaufführung von Unsuk Chins Alaraph ‘Ritus des Herzschlags’ im Januar, das hier nachgehört werden kann sowie zum Züricher Tonhalle-Orchester mit einer Uraufführung von Bryce Dessners Klavierkonzert und dann Ende Januar nach Berlin mit Mahlers 7. Symphonie zum Deutschen Symphonie-Orchester.

An der Hamburger Staatsoper dirigiert Kent Nagano im Februar die Vorstellungen von Peter Grimes und im Mai die Wiederaufnahme von Lady Macbeth sowie mehrere Konzerte mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg in der Elbphilharmonie. Hier wird im Juni beim Musikfest Hamburg eine besondere halbszenische Produktion von Olivier Messiaens Saint Francois d’Assise dreimal auf die Bühne gebracht.

Seine Aktivitäten als künstlerischer Leiter im Projekt „The Wagner Cycles“ sehen Sie weiter unten im Newsletter.

Im November 2023 erschien eine Episode des YouTube-Channels Living the Classical Life mit Kent Nagano:

Neueste Aufnahme von Manfred Honeck & PSO „Tschaikowsky & Schulhoff“ als eine der besten Aufnahmen des Jahres 2023 gelistet (Januar 2024)

Die jüngste Aufnahme des Pittsburg Symphony Orchestra und Manfred Honeck, Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 und Schulhoffs Five Pieces , wurde von der New York Times, dem New Yorker und Gramophone als eine der besten Aufnahmen des Jahres gelistet.

Die CD wurde im Juli 2023 bei Reference Recordings veröffentlicht.

Mehr Informationen auf referencerecordings.com und pittsburgsymphony.org

Omer Meir Wellber dirigiert Beethovens 9. Symphonie und Ella Milch-Sheriffs „Der Ewige Fremde“ bei Silvester- und Neujahrskonzerten im Wiener Konzerthaus mit den Wiener Symphonikern (Dezember 2023)

Omer Meir Wellber wird die Silvester- und Neujahrskonzerte im Wiener Konzerthaus am 30. und 31. Dezember 2023 sowie am 1. Januar 2024 dirigieren. Auf dem Programm steht Beethovens 9. Symphonie, die die Wiener Symphoniker und die Wiener Singakademie traditionell zum Jahreswechsel aufführen. Am 30. Dezember kommt außerdem die österreichische Erstaufführung von „Der Ewige Fremde“ hinzu, ein Monodram der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff mit dem aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Eli Danker.

30. Dezember                          Wien, Konzerthaus
Wiener Symphoniker
Ella Milch-Sheriff: Der ewige Fremde. Monodram für einen Schauspieler und Orchester
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
Eli Danker, Sprecher
Omer Meir Wellber, Dirigent

 

31. Dezember, 1. Januar           Wien, Konzerthaus
Wiener Symphoniker
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
Omer Meir Wellber, Dirigent

Kent Nagano und Mari Kodama mit dem Haydn Orchester in Bozen (Dezember 2023)

Am 5. und 6. Dezember dirigiert Kent Nagano im Bozener Konzerthaus das Haydn Orchester mit Mari Kodama am Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn und Ligeti, zwei sehr unterschiedliche Komponisten, die jedoch beide Humor, Ironie und den Spaß an der Überraschung ihrer Musik nutzen. Im Mai 2023 wäre Ligeti 100 Jahre alt geworden.

György Ligeti: Poème symphonique / Musikalisches Zeremoniell für 100 Metronome
György Ligeti: Musica Ricercata n. 11 „Omaggio a Girolamo Frescobaldi“
Haydn: Sonate C-Dur Hob. XVI/48
György Ligeti: Konzert für Klavier und Orchester
Haydn: Symphonie Nr. 102 in B-Dur, Hob.
I: 102

Dresdner Musikfestspiele Programm 2024: „Horizonte“ (November 2023)

Die Dresdner Musikfestspiele mit dem Motto „Horizonte“ finden nächstes Jahr vom 9. Mai bis zum 9. Juni 2024 statt.

Jan Vogler, Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele, setzt im Programm der 47. Festspiele auf Vielfalt und neue Entdeckungen:

„Die Klassik-Rezeption verändert sich. Es könnte die größte Umwälzung seit fast hundert Jahren werden. Wir lassen uns davon inspirieren und erkunden 2024 mit unserem fantastischen Publikum neue Horizonte. Ich freue mich auf den buntesten Festspieljahrgang seit der Gründung des Festivals.“

Das Eröffnungskonzert mit dem Koninklijk Concertgebouworkest und Klaus Mäkelä sowie das Abschlusskonzert mit der Tschechischen Philharmonie und Jakub Hrůša bilden einen klassischen Rahmen um einen ganzen Festivalmonat, in dem Klassik auf Pop, Jazz und Tanz trifft.

 

Weitere Höhepunkte des Festivals sind u.a. das Konzert mit Jan Vogler (Violoncello) und Daniel Hope (Violine) mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Anna Rakitina in der Frauenkirche oder Auftritte von Sting und Jazzsängerin Laufey.

 

Im Rahmen eines Sonderkonzerts tritt das Hong Kong Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Jaap Van Zweden mit einer neuen Komposition von Daniel Lo und dem Pianisten Alexandre Kantorow auf.

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Omer Meir Wellber: I Capuleti e I Montecchi Premiere und Stream am 26.11.23 (November 2023)

Heute wird Omer Meir Wellber die Premiere von Vincenzo Bellinis I Capuleti e I Montecchi am Teatro Massimo in Palermo dirigieren.

Die Aufführung der Oper am Sonntag, den 26. November 2023 wird auf teatromassimo.it live ab 17.15 Uhr gestreamt und ist für 30 Tage lang verfügbar.

„Wir eröffnen die Saison mit einem ’sizilianischen‘ Meisterwerk wie I Capuleti e i Montecchi, Bellinis liebster Oper“, sagt Omer Meir Wellber, „mit einer Kombination aus Musik und Tanz, die zusammen mit dem Regisseur und Choreographen Idan Cohen konzipiert wurde (…). Das Protagonistenpaar, Romeo und Julia, ist wie in Bellinis Partitur zwei Frauenstimmen anvertraut, wobei Romeo „en travestie“ ist. Eine stilistische Wahl, die mit den damaligen Gepflogenheiten zusammenhängt und die heute auch einen politischen Wert hat, da sie zeigt, wie ähnlich sich die Personen der beiden Konfliktparteien sowohl stimmlich als auch menschlich sind„.

„Der Schauplatz der Oper ist ein dystopisches taxidermisches Museum mit Unendlichkeitsspiegeln, das von Riccardo Massironi meisterhaft gestaltet wurde. Die von Edoardo Russo entworfenen Kostüme verstärken die Atmosphäre und tragen zur Darstellung des weiblichen, jungen Liebespaares in dieser einzigartigen Umgebung bei“, ergänzt Idan Cohen.

 

22. November Palermo, Teatro Massimo              Premiere

Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi
Idan Cohen – Inszenierung
Weitere Aufführungen: 23., 24., 25., 26., 28. November

Midori spielt Bernsteins Serenade: WDR Konzert-Stream (November 2023)

Das jüngste Konzerterlebnis mit Midori ist jetzt online nachzuerleben: Leonard Bernsteins Serenade für Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug ist nun auf YouTube sowie der Website des WDR Sinfonieorchesters zum Nachhören und Sehen verfügbar.

 

Midori war am 22. September mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis in der Kölner Philharmonie zu Gast.

 

Midori beendet gerade ihre US-Tournee mit den Festival Strings Lucerne und spielte u.a. in Atlanta, Iowa City, San Francisco und Santa Barbara, bevor sie am 25. November in Seoul Bartóks Violinkonzert Nr. 2 spielen wird.

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