Midoris Saison 2024/2025 (Oktober 24)
Nach Konzerten- und Rezitalauftritten im August beim Tanglewood-, Aspen- und Edinburgh-Festival sowie in der Hollywood Bowl, begann Midori ihre Saison 2024/2025, zu deren folgende Höhepunkten gehören:
– Eine Woche beim Krzyzowa Chamber Music Festival in Polen, um dessen 10-jähriges Bestehen zu feiern
– eine CD-Aufnahme von Spring Cadenzas, ein für Midori komponiertes Werk von Derek Bermel
– Midori’s Orchestra Residencies Program mit dem in Boston ansässigen Ensemble A Far Cry und seinen Projekt STEP-Studierenden.
– Konzertreisen u. a. in die Türkei, nach Indien und Sri Lanka;
– Konzertauftritte mit den Wiener Philharmonikern und Andris Nelsons in Wien sowie auf Tournee nach Korea und Japan
– Konzert mit dem Gürzenich Orchester in Köln, Deutschland
– Tournee mit dem Orchestre de la Suisse Romande und Jonathan Nott auf Tournee in Spanien;
– „Hoffnungskonzerte“ in Ishikawa, Japan, zur Unterstützung der Opfer des Erdbebens auf der Noto-Halbinsel im Januar 2024 mit dem Pianisten Mao Fujita;
– Midori’s International Community Engagement Project (ICEP) in Nepal mit drei jungen StreichmusikerInnen;
– Liederabende in den USA mit dem Pianisten Özgür Aydin in Boston, New York, San Francisco und Los Angeles, u. a. im Frühjahr 2025. Das Rezitalprogramm ist eine musikalische Reflexion über Leid und Verlust, inspiriert von Federico García Lorcas Gedicht Casida of the Lament, das in Werken von Poulenc, Brahms und Ravel repräsentiert wird und das Programm enthält die Uraufführung von Spirituals von Che Buford;
– CD-Aufnahme von Werken von Robert Schumann
gesprochen. Gleichzeitig ist London auch die Kulturhauptstadt Europas mit einer reichhaltigen und lebendigen Musikszene. Abends kommen die Menschen in der Oper, in den Konzerthäusern, aber auch in den vielen privaten Salons und Theatern zusammen. Sie hören neue Musik von Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Alessandro Scarlatti oder Giuseppe Matteo Alberti. In den ersten Tageszeitungen dieser Zeit wird groß über diese Kultur-Highlights berichtet, was auch im Ausland nicht verborgen bleibt und noch mehr Musiker und Komponisten nach London lockt. Denn dies ist die Geschichte der ausländischen Meister. London war damals, wie heute, ein Schmelztiegel der europäischen Kulturszene. Wer etwas auf sich hielt, oder wer – schnöde gesagt: Geld verdienen wollte – der ging nach London und stellte dort seine Musik vor.