Midori mit den Wiener Philharmonikern 18. – 20. Oktober (Oktober 2024)

Die Geigerin Midori wird am 18., 19. und 20. Oktober bei den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Andris Nelsons zu Gast sein, dieses Mal mit dem 1. Violinkonzert von Sergej Prokofjew. Mit diesem Programm geht Midori mit dem Orchester auch nach Seoul (23. Oktober), Nagoya (8. November) und Tokio (12. & 15. November).
Am 20. Februar 2020 war sie zuletzt zu Gast bei den Wiener Philharmonikern mit Schumanns Violinkonzert im Musikverein mit Christoph Eschenbach, anlässlich seines 80. Geburtstags.

18. Oktober 19.30 Uhr, Konzerthaus Wien
19. Oktober 15.30 Uhr, Musikverein Wien
20. Oktober 11.00 Uhr, Musikverein Wien

Als einstiges Wunderkind startete sie ihre weltweite Karriere als sie mit 11 Jahren beim New York Philharmonic mit Zubin Mehta in der Carnegie Hall gastierte. Heute ist sie auf fünf Kontinenten unterwegs als Solistin mit den führenden Orchestern oder mit Kammermusikabenden, ist Auftraggeberin von Kompositionen an internationale KomponistInnen, engagiert sich als Friedensbotschafterin der U.N. und leitet vier eigene Stiftungen, die sich seit 20 Jahren schulischem, sozialem und musikalischem Austausch widmen, u.a. auch an internationalen Brennpunkten. So ist Midori z.B. im Dezember mit ihrer Stiftung ICEP (International Community Engagement Program) in Bangladesh. Das Projekt bringt jährlich musikalische Darbietungen in „Least Developed Countries“; Bangladesh ist das bevölkerungsreichste Land dieser Gruppe. Zwei Wochen lang wird Midori mit drei jungen MusikerInnen soziale Einrichtungen wie Kinderheime, Blindenschulen oder Krankenhäuser besuchen.
midori-violin.com


Kommende Konzerte

18. Oktober Wien, Konzerthaus
Wiener Philharmoniker
Prokofjew: 1. Violinkonzert
Andris Nelsons, Dirigent

19. & 20. Oktober Wien, Musikverein
Wiener Philharmoniker
Prokofjew: 1. Violinkonzert
Andris Nelsons, Dirigent

23. Oktober Seoul, Seoul Arts Center
Wiener Philharmoniker
Prokofjew: 1. Violinkonzert
Andris Nelsons, Dirigent

31. Oktober Köln, Kölner Philharmonie
Gürzenich Orchester
Bartók: 2. Violinkonzert
Joshua Weilerstein, Dirigent

8. November Nagoya Aichi Prefectural Hall, Japan
Wiener Philharmoniker
Prokofjew: 1. Violinkonzert
Andris Nelsons, Dirigent

12. & 15. November Suntory Hall, Japan
Wiener Philharmoniker
Prokofjew: 1. Violinkonzert
Andris Nelsons, Dirigent

Krystian Zimerman in Wien und Düsseldorf (Oktober 2024)

Der renommierte, wenn nicht sogar legendäre, Pianist Krystian Zimerman wird im Oktober zwei Konzerte in Europa spielen und wir freuen uns sehr Teil dieser besonderen Klangerlebnisse zu sein! Am 5. Oktober in der Düsseldorfer Tonhalle und am 17. Oktober im Wiener Konzerthaus präsentiert er Werke von Chopin, Debussy, Brahms und Karol Szymanowski.

5. Oktober Tonhalle Düsseldorf, weitere Informationen hier

Chopin: Nocturne Fis-Dur op. 15/2
Chopin: Nocturne Es-Dur op. 55/2
Chopin:
Nocturne E-Dur op. 62/2

Brahms: Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 2

Debussy: Estampes

Karol Szymanowski: Wariacje na polski temat ludowy »Variationen über ein polnisches Volksthema« op. 1

 

17. Oktober Konzerthaus Wien, weitere Informationen hier

Chopin: Nocturne Fis-Dur op. 15/2
Chopin: Nocturne Es-Dur op. 55/2
Chopin:
Nocturne E-Dur op. 62/2
Chopin:
Sonate b-moll op. 35

Debussy: Estampes

Karol Szymanowski: Wariacje na polski temat ludowy »Variationen über ein polnisches Volksthema« op. 10

 

Neue Aufnahme mit Omer Meir Wellber (Oktober 2024)

Am 4. Oktober erscheint eine neue Aufnahme mit Omer Meir Wellber am Pult des Swedish Radio Symphony Orchestra und mit dem Pianisten Jonathan Biss bei Orchid Classic. Die Aufnahme vereint Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 mit Sally Beamishs “City Stanzas”, welches von Beethovens Klavierkonzert aber auch von Jonathan Biss virtuosem Spiel inspiriert wurde.

Weitere Information zu der Aufnahme sowie Texte von Jonathan Biss und Sally Beamish zu den Stücken finden Sie bei Orchid Classics.

Komponistin Sally Beamish und Dirigent Omer Meir Wellber kennen sich bereits von der BBC-Video-Gesprächsreihe The Music Room, welche im Jahr 2020 von Wellber konzipiert wurde und sich auf Beethovens neun Symphonien konzentriert hat. Alle Folgen können hier geschaut werden.

Neue CD von Max Volbers: Foreign Masters bei Berlin Classics (September 2024)

„Das Album „Foreign Masters“ des Blockflötisten Max Volbers und des Cembalisten Alexander von Heißen könnte man auch mit einem spannenden, historischen Roman vergleichen. Handlungsort ist das quirlige London des 18. Jahrhunderts. Schon damals eine der größten Städte der Welt, Handelszentrum, ein Ort des Adels, der Reichen, aber auch der hart arbeitenden und unterbezahlten Bevölkerung. Menschen aus vielen aufstrebenden Industrienationen treffen in London aufeinander, auf den Straßen werden die unterschiedlichsten Sprachen gesprochen. Gleichzeitig ist London auch die Kulturhauptstadt Europas mit einer reichhaltigen und lebendigen Musikszene. Abends kommen die Menschen in der Oper, in den Konzerthäusern, aber auch in den vielen privaten Salons und Theatern zusammen. Sie hören neue Musik von Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Alessandro Scarlatti oder Giuseppe Matteo Alberti. In den ersten Tageszeitungen dieser Zeit wird groß über diese Kultur-Highlights berichtet, was auch im Ausland nicht verborgen bleibt und noch mehr Musiker und Komponisten nach London lockt. Denn dies ist die Geschichte der ausländischen Meister. London war damals, wie heute, ein Schmelztiegel der europäischen Kulturszene. Wer etwas auf sich hielt, oder wer – schnöde gesagt: Geld verdienen wollte – der ging nach London und stellte dort seine Musik vor.READ MORE

Neue CD von Mari Kodama: Bruckner’s Klavierwerke (September 2024)

Die Pianistin Mari Kodama veröffentlicht zum 200. Bruckner-Jubiläumsjahr eine neue CD bei PENTATONE mit einer Sammlung von Bruckners seltener gehörten Klavierwerken. Mit der Aufnahme gelingt es Mari Kodama ein nuanciertes Bruckner-Porträt zu zeichnen, das durch die originelle Auswahl und Perspektive der Stücke an Tiefe gewinnt.

Den Pre-Order Link bzw. Link zur Veröffentlichung auf Apple Music finden Sie hier.

Mari Kodama ist eine der außergewöhnlicheren Pianistinnen unserer Zeit und kann auf eine beeindruckende PENTATONE-Diskografie verweisen: sämtliche Klaviersonaten Beethovens (2003-2014), Klavierkonzerte von Loewe und Chopin (2003), Tschaikowskis Ballettsuiten für Klavierduo (2016), De Fallas Nächte in den Gärten Spaniens (2017), Martinůs Konzert für zwei Klaviere (2018), Kaleidoscope: Beethoven-Transkriptionen und MON AMI Mon amour (beide 2020), New Paths (2022) und Klavierkonzerte von Mozart und Poulenc (2024).

marikodama.com

 

David Philip Hefti im Konzerthaus Berlin (September 2024)

Am 30. September 2024 wird das Amaryllis Quartett das siebte Streichquartett «Ans Ende der Zeit» von David Philip Hefti im Konzerthaus Berlin aufführen. Das Werk wird auf Einladung von Christian Jost in dessen Konzertformat «2xhören» erklingen. Im Anschluss an die Aufführung wird Christian Jost ein Gespräch mit den Musikern und Komponist David Philip Hefti führen, bevor das Stück ein zweites Mal zu hören sein wird. «Seien Sie überrascht, wie sehr sich Ihre Ohren geöffnet haben, wenn das Stück zum zweiten Mal erklingt!», so der Slogan dieser innovativen Konzertreihe.

David Philip Heftis siebtes Streichquartett «Ans Ende der Zeit» entstand im Auftrag der Oper Graz für die hauseigene Ballettcompagnie. Die Premiere mit dem Ballett der Oper Graz in einer Choreographie von Ballettdirektorin Beate Vollack und mit dem PhilQuartett der Grazer Philharmoniker fand im Mai 2023 statt. Seither wurde das Werk mehrmals konzertant aufgeführt.

Mit dem Amaryllis Quartett verbindet David Philip Hefti eine langjährige Zusammenarbeit, in der die meisten seiner Kompositionen für diese Besetzung aufgeführt wurden.

Alle Infos finden Sie hier: https://www.konzerthaus.de/de/programm/2-x-horen/10297

Erwin Schrott & PR² classic (September 2024)

Wir freuen uns sehr, bekannt zu geben, dass der renommierte Opernsänger Erwin Schrott ab dem 2. September 2024 mit der PR-Agentur PR² classic zusammenarbeiten wird. Diese aufregende Zusammenarbeit ermöglicht es uns, die außergewöhnlichen Talente und Projekte von Erwin Schrott auf innovative Weise und mit neuer Energie zu präsentieren. Wir sind begeistert von dieser Partnerschaft und freuen uns auf viele erfolgreiche Unternehmungen in der Zukunft. Bleiben Sie gespannt auf weitere Neuigkeiten!

erwinschrott.com

Dresdner Musikfestspiele mit historischer Wagner-Interpretation zu Gast beim Lucerne Festival (August 2024)

Die Dresdner Musikfestspiele schreiben mit ihrem Projekt »The Wagner Cycles« ein Stück Wagner-Interpretationsgeschichte neu. Auf Einladung des Lucerne Festivals erklingt Richard Wagners »Die Walküre« mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano am 21. August 2024 konzertant in historischer Aufführungspraxis im KKL Luzern. Nach der umjubelten Aufführung des »Rheingold« im vergangenen Jahr kann das Publikum nun also auch mit der »Walküre« den klaren, transparenten und textverständlichen Wagner-Klang des 19. Jahrhunderts erleben. Ein Ereignis, das nicht nur für eingefleischte Wagnerianer inspirierende musikalische Entdeckungen verspricht.

»Wir leben seit Nikolaus Harnoncourts spektakulären Monteverdi-Interpretationen in den 1970er Jahren mit den Worten Originalklang und Aufführungspraxis. Der Dresdner Ring lässt diese Begriffe neu erstrahlen. Unser Wagner-Klang ist warm, transparent und enorm farbig, er fördert nicht nur die Textverständlichkeit, er baut eine magische Brücke zu einer neuen Wagner-Rezeption, die uns das Werk des viel diskutierten Komponisten neu erschließt«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

Die Aufführung ist Teil des 2023 gestarteten Projektes »The Wagner Cycles«, das an Wagners langjähriger Wirkungsstätte Dresden erstmals musikalische Praxis und Wissenschaft zu einem neuartigen Klangerlebnis zusammenbringt. Auf historischen Instrumenten und im Gesangs- und Sprachstil der Wagner-Zeit legt die wissenschaftlich begleitete Aufführung ungekannte oder längst vergessene Facetten in der Musik frei.

Ziel ist es, unter Einbeziehung eines Teams internationaler Wissenschaftler jedes Jahr einen Teil des »Rings« in Dresden zu erarbeiten und in historischer Aufführungspraxis weltweit auf die Bühne zu bringen. Das Gastspiel in Luzern markiert den diesjährigen Tournee-Abschluss nach den Konzerten in Prag, Amsterdam, Köln, Hamburg und Dresden.

Das Projekt »The Wagner Cycles« wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) der Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen.

Die Dresdner Musikfestspiele wurden 1978 von der Stadt Dresden gegründet und haben sich mit der Intendanz des Cellisten Jan Vogler seit 2009 zu einem führenden Festival in Europa entwickelt. Zum Spektrum des Festivals gehören neben Gastspielen weltweiter Spitzenorchester, international gefeierter Solisten und Musiker aus Jazz, Weltmusik, Crossover und Rock auch Auftritte von Hollywoodstar Bill Murray und Blueslegende Eric Clapton.

 

Die 48. Dresdner Musikfestspiele finden vom 17. Mai bis 14. Juni 2025 statt.

 

Besetzung „Walküre“ in Luzern:

Wotan Simon Bailey

Siegmund Maximillian Schmitt

Sieglinde Sarah Wegener

Brünnhilde Åsa Jäger

Hunding Patrick Zielke

Fricka Claude Eichenberger

Helmwige Natalie Karl

Gerhilde Chelsea Zurflüh

Ortlinde Ania Vegry

Waltraute Ulrike Malotta

Siegrune Ida Aldrian

Roßweiße Marie-Luise Dreßen

Grimgerde Eva Vogel

Schwertleite Jasmin Etmina

 

Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln

Dirigent: Kent Nagano

Kent Nagano eröffnet die neue Spielzeit der Staatsoper Hamburg (August 2024)

Dirigent Kent Naganos Open Air Konzert startet die Saison am 31. August in Hamburg mit einem eklektischen Programm: Carl Orffs Camina Burana, Debussy und Arvo Pärt.

Im September finden vom 6.-15. September die von ihm initiierten Akademiekonzerte statt und die erste Premiere 2024/25 an der Staatsoper Hamburg, Orffs Trilogie „Trionfi“,  dirigiert Kent Nagano am 21. September.

Die ersten Philharmonischen Konzerte unter seiner Leitung beginnen in der Elbphilharmonie am 29. und 30. September.

staatsoper-hamburg.de

 

 

 

 

Die Biennale Musica di Venezia 2024 beginnt am 26. September 2024 (August 2024)

Die Biennale Musica 2024, das 68. internationale Festival für zeitgenössische Musik in Venedig, startet dieses Jahr ihr 14-tägiges Programm in zwei Wochen: am 26. September 2024 geht es los mit dem Eröffungskonzert mit dem Ensemble Modern im Teatro la Fenice gemeinsam mit dem Orchestra del Teatro La Fenice unter der Leitung von Tito Ceccherini. Es erklingen die zwei italienischen Erstaufführungen von Unsuk Chins Violinkonzert Scherben der Stille mit Solist Leonidas Kavakos und Rebecca Saunders‘ Wound.

Gleich am Anfang des Festivals finden die Konzerte statt, die die PreisträgerInnen des diesjährigen Goldenen und Silbernen Löwen feiern: Am 27. September wird der Goldene Löwe der Komponistin Rebecca Saunders verliehen und am 29. September der Silberne Löwe an das Ensemble Modern. Das Ensemble Modern gehört seit 1980 weltweit zu den bekanntesten, führenden Formationen für aktuelle Musik, ist beiheimatet in Frankfurt am Main und ist ein basisdemokratisch organisierter Klangkörper.

2024 ist außerdem das finale Jahr der künstlerischen Leiterin (und Komponistin) Lucia Roncetti, die sich des Themas der diesjährigen Festivalausgabe „Absolute Music“ in ganz besonderer Weise angenommen und programmatisch ausstaffiert hat.

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