Neue Aufnahme von Manfred Honeck und dem Pittsburgh Symphony Orchestra (Juni 2022)
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Der Paul Ben-Haim ACUM Award 2022 für ihr Lebenswerk wird der Komponistin Ella Milch-Sheriff verliehen.
„Sie ist eine der bedeutendsten und aufregendsten Komponistinnen der israelischen Musik. Sie komponiert wunderbare Werke und scheut nicht davor zurück, komplizierte und spannende Themen zu behandeln. Ellas Zusammenarbeit mit großen Dichtern und Autoren sowie ihre außerordentliche Schaffenskraft führten zu musikalischen Meisterwerken und einem enormen Erfolg in Israel und der ganzen Welt„, heißt es in der Erklärung der Society of Authors, Composers and Music Publishers in Israel ACUM.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://acum.org.il/
Ab heute Abend ist die Lange Nacht des Cellos der diesjährgen Dresdner Musikfestspiele auf ARTE Concert europaweit verfügbar. Aufgeteilt in drei Teile präsentieren Nicolas Altstaedt, Santiago Cañón-Valencia, Pablo Ferrández, Zlatomir Fung, David Geringas, Marie-Elisabeth Hecker, ShekuKanneh-Mason, Anastasia Kobekina, Harriet Krijgh, Mischa Maisky, Ivan Monighetti, Edgar Moreau, Johannes Moser, Daniel Müller-Schott, Miklós Perényi, Kian Soltani, Jan Vogler und Pieter Wispelwey den Facettenreichtum des Cellos.
Die Streams sowie Programm der einzelnen Teile finden Sie hier:
Uraufführung von David Philip Heftis 2. Bratschen-Konzert in der Kölner Philharmonie
Am Sonntag, 15. Mai 2022, kommt David Philip Heftis Werk „Songs of sorrow, songs of joy – Konzert Nr. 2 für Viola und Streichorchester“mit dem international renommierten Solisten Lawrence Power, begleitet von der Camerata Zürich unter der Leitung des Komponisten, in der Kölner Philharmonie zur Uraufführung. Die Schweizer Erstaufführung findet am Folgetag (Montag, 16. Mai 2022) mit denselben Interpreten in der Tonhalle Zürich statt.
Details zum Konzert in der Kölner Philharmonie hier , in der Tonhalle Zürich hier und zum Werk hier.
In der neuen CD Pop Songs, welche am 6. Mai bei Sony erscheint, erkundet der Cellist Jan Vogler gemeinsam mit Omer Meir Wellber und dem BBC Philharmonic „Popsongs“ der vergangenen Jahrhunderte. Die Idee der Aufnahme, die Geschichte des „Popsongs“ zu erzählen kam Jan Vogler
„während der Pandemie, als wir alle jeden Tag – der täglichen live Begegnung mit großer Musik beraubt – Ohrwürmer aus den letzten vier Jahrhunderten vor uns hin sangen und pfiffen. Die Realisierung des Projekts mit dem kreativen Omer Meir Wellber und dem fabelhaften BBC Philharmonic war eine intensive Erinnerung an die Intensität und Strahlkraft, die diese ‚Hits‘ über Jahrzehnte und Jahrhunderte behalten haben. Das Cello ist – mit seinem Stimmumfang von Bariton bis Koloratursopran – ein wandlungsfähiger Erzähler dieser spannenden Geschichte.“
Die neuen Arrangements für Cello und Orchester spannen einen Bogen von Monteverdi bis Michael Jackson, von Mozart bis hin zu den Beatles. Die zweite Kraft hinter der Aufnahme ist der Dirigent Omer Meir Wellber, mit dem Jan Vogler lange Diskussionen über die richtige Zusammenstellung und die Herangehensweise an die einzelnen Stücke führte. Die beiden haben für jeden Song den spezifischen Ausdruck gesucht und sich gefragt, was die Nummern eigentlich so populär gemacht hat.
Weitere Eindrücke finden Sie im Booklet.
Mit der CD-Veröffentlichung The Mandolin Seasons erfüllen sich Omer Meir Wellber und der Mandolinist Jacob Reuven einen lang gehegten Wunsch.
Jacob Reuven und Omer Meir Wellber sind gemeinsam in der israelischen Wüstenstadt Be’er Sheva aufgewachsen – Reuven mit irakisch-jüdischen Wurzeln und Wellber, der aus einer westjüdischen Gemeinde stammt. Seit ihrer Kindheit verbindet sie eine Lebensfreude und eine gemeinsame Leidenschaft für die Musik und insbesondere für die Instrumente ihrer Heimat, die sie als Schüler erlernten: Mandoline und Akkordeon…. (mehr hier im Booklet)
Und genau mit diesen Instrumenten entdecken die beiden Musiker gemeinsam mit der Sinfonietta Leipzig (Musiker des Gewandhausorchesters) in The Mandolin Seasons die Jahreszeiten von Vivaldi und Piazzolla völlig neu.
Beide zusammen – Omer Meir Wellber als Dirigent und Continuospieler, improvisierend auf Cembalo, und Akkordeon und Jacob Reuven, der die Werke für Mandoline umgestaltet – erforschen und erschaffen so eine neue exotische Klangwelt.
Europa- und USA-Tournee des neu gegründeten Ukrainian Freedom Orchestra vom 28. Juli bis 20. August 2022 – auch drei Konzerte in Deutschland in München (1.8.), Berlin (4.8.) und Hamburg (13.8.)
Die Metropolitan Opera New York und die Polnische Nationaloper gründet als weitere Geste der Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine das Ukrainian Freedom Orchestra. Das Orchester besteht aus geflüchteten Musiker:innen, ukrainischen Mitgliedern europäischer Orchester und einigen der besten Musiker:innen aus Kiew, Lemberg, Charkiw, Odessa und anderen Städten der Ukraine. Das ukrainische Ministerium für Kultur und Informationspolitik unterstützt das Projekt, indem es ermöglicht männliche Musiker vom Militärdienst zu befreien – ein bemerkenswertes Zeichen der Kraft von Kunst und Kultur.
Die Tournee wurde in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Außenministerium und dem Ministerium für Kultur zusammengestellt.
Der Erlös der Tournee kommt ukrainischen Künstler:innen zugute, spenden können Sie hier: https://donate.arts.gov.ua/en
Mit 11 Jahren spielte das Wunderkind Midori 1982 mit Zubin Mehta und dem New York Philharmonic das Silvesterkonzert, seitdem arbeitet sie als eine der führenden Geigerinnen mit weltweit renommierten Orchestern und Dirigenten. Nun wird Midori, die im vergangenen Jahr ihren 50. Geburtstag feierte, mit den Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Daniel Dodds vier Konzerte in Deutschland spielen, in Freiburg am 27. April, in Stuttgart am 29. April, in Regensburg am 30. April und in Essen am 1. Mai.
Das Programm aus Beethovens Violinkonzert in D-Dur sowie den Romanzen Nr. 1 und 2 erschien zudem 2020 als gemeinsame Aufnahme bei Warner Classics. Auch eine nächste CD-Veröffentlichung ist geplant, Ende 2021 war Midori hierfür mit dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet im Aufnahmestudio.