Kent Nagano in Berlin (April 2023)

Am Samstag, den 8. April 2023 kehrt Kent Nagano nach Berlin zurück um ein besonderes Programm, passend zu den Osterntagen, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und der Audi Jugendchorakademie zu präsentieren.

Das Konzert wird um 20:03 Uhr live auf Deutschlandfunk Kultur übertragen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert-100.html

Programm

Johannes Brahms: ›Ein deutsches Requiem‹ für Soli, Chor und Orchester (Bremer Fassung)

 

Rekonstruktion der Fassung, die Brahms für die Bremer Aufführung am 10. April 1868 zusammengestellt hat – noch ohne den fünften Satz, aber mit eingefügten Sätzen von Bach, Händel, Tartini und Schumann.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano
Audi Jugendchorakademie
Martin Steidler – Choreinstudierung
Rachael Wilson – Mezzosopran
Konstantin Krimmel – Bariton
Marina Grauman – Violine
Jakub Sawicki – Orgel 

Pittsburgh Symphony Orchestras PERSIST (April 2023)

Disrupt, die brandneue Musikveranstaltungsreihe des PSO, beginnt am 15. April mit Persist, einem Abend mit Schostakowitsch und seiner dramatischen Symphonie Nr. 10. Die Reihe verbindet klassische Musik mit interaktiven Aktivitäten vor dem Konzert, Themencocktails, visuellen Projektionen und Einblicken hinter die Bühne. Mehr Informationen hier.

Live stream mit Omer Meir Wellber in Stockholm (März 2023)

Das heutige Konzert mit Omer Meir Wellber und dem Swedish Radio Symphony Orchestra wird um 19:00 Uhr MEZ live auf Berwaldhallen Play und im Schwedischen Rundfunk übertragen.

Das besondere Programm kombiniert zeitgenössische Stücke von Ella Milch-Sheriff (Der ewige Fremde) und Anders Hillborg (Viola Concerto) mit Beethovens Symphonie Nr. 5 und der Ouvertüre aus seiner Musik zu Goethes Tragödie Egmont.

31. März – Stockholm, Berwaldhallen
The Swedish Radio Symphony Orchestra, Omer Meir Wellber
Beethoven: Egmont, Overtüre
Anders Hillborg: Viola Concerto
Lawrence Power – viola
Ella Milch-Sheriff: Der ewige Fremde
Eli Danker – Erzähler
Beethoven: Symphonie Nr. 5

Piano en famille (März 2023)

Gemeinsam mit Mari Kodama, Momo Kodama und Karin Nagano präsentierte Kent Nagano in Genf ein besonderes Programm, u.a. mit Mozarts Klavierkonzert für drei Klaviere und Poulencs Klavierkonzert für zwei Klaviere, mit dem Orchestre de la Suisse Romande. Mari Kodama reist im April für Konzerte mit dem Charlotte Symphony Orchestra unter der Leitung von Lan Shui in die USA: auf dem Programm steht Mendelssohns 1. Klavierkonzert.

Der junge Blockflötist und Multiinstrumentalist Max Volbers… (März 2023)

Der junge Blockflötist und Multiinstrumentalist Max Volbers spielt in den kommenden Wochen in unterschiedlichsten Konstellationen. Diesen Sonntag wird er als Blockflötist gemeinsam mit dem Lautenisten David Bergmüller ein Programm unter dem Titel „Comprovisations“ in Kleve spielen und Anfang April als Cembalist beim Festival de Paques in Aix-en-Provence gemeinsam mit der Blockflötistin Lucie Horsch.

26. März – Kleve, Museum Kurhaus
Max Volbers – Blockflöte
David Bergmüller – Laute
„Comprovisations“

3. April – Aix-en-Provence, Festival de Pâques
Max Volbers – Cembalo
Lucie Horsch – Blockflöte
„Conversations“

Dresdner Musikfestspiele starten künstlerisch-wissenschaftliches Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln (März 2023)

Dresdner Musikfestspiele, 23. März 2023 – In einem umfangreichen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt werden die Dresdner Musikfestspiele ab 2023 den Originalklang Richard Wagners erforschen. Ziel ist es, von nun an jedes Jahr einen Teil von Richard Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano auf dem historischen Instrumentarium und im Sprachstil der Entstehungszeit konzertant auf die Bühne zu bringen. Offizieller Auftakt ist die Aufführung von Richard Wagners »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 im Dresdner Kulturpalast.
Das Projekt steht unter der künstlerischen Gesamtleitung von Festspielintendant Jan Vogler und Dirigent Kent Nagano und wird Wagner-Experten und Interpreten aus der ganzen Welt in Dresden zusammenbringen.

»Die Dresdner Musikfestspiele sind stolz, mit diesem visionären Projekt neue Impulse aus Dresden in die Welt zu senden. Ich bin sicher, dass dieser neue Dresdner ›Ring‹ und die damit verbundene musikwissenschaftliche Forschung die Rezeption und Interpretation von Richard Wagners Werk nachhaltig beeinflussen werden«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

»Von den Instrumenten über das Singen hin zum allgemeinen Umgang mit dem Wort – vieles, was wir heute bei typischen Wagner-Aufführungen hören können, ist anders, als es zu Wagners Zeit Usus war. Wir freuen uns, nun gemeinsam mit dem Publikum in die faszinierende musikalische Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen zu können, auch kritische Fragen zu stellen, die gerade bei einer Person wie Wagner nötig sind«, sagt Kent Nagano, künstlerischer Leiter Wagner-Projekt und Ehrendirigent Concerto Köln.

Die »Rheingold«-Premiere wird am 14. Juni von einem umfangreichen Wagner-Programm begleitet. Unter der Leitung des wissenschaftlichen Kurators PD Dr. Kai Müller ist am Vorabend ein Werkstattkonzert mit Musikerinnen und Musikern aus beiden Orchestern geplant, in dem aufführungspraktische Vorstellungen Wagners anhand von Klangbeispielen erläutert werden. Der Premierentag wird ab 12 Uhr im Kulturpalast von einer Ausstellung mit mehreren Stationen zu Wagners Schaffen sowie kurzen Impulsvorträgen im Foyer und einem Wagner-Café flankiert.

Besetzung »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 in Dresden:
Derek Welton (Wotan)
Dominik Köninger (Donner)
Mauro Peter (Loge)
Tansel Akzeybek (Froh)
Katrin Wundsam (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Gerhild Romberger (Erda)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Tijl Faveyts (Fasolt)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Neue CD von Jan Vogler bei Sony (Februar 2023)

Der Cellist Jan Vogler veröffentlicht mit seiner neuen Aufnahme bei Sony Classical die Weltersteinspielung von Enrique Casals Konzert für Violoncello und Orchester in F-Dur sowie Edouard Lalos Konzert für Violoncello und Orchester in d-Moll – gemeinsam mit dem Moritzburg Festival Orchester erinnert die CD an den 200. Geburtstag von Édouard Lalo und ist zugleich eine Hommage auf Pablo Casals, welcher als Cellist weltbekannt wurde und zudem Bruder von Enrique Casals ist, anlässlich seines 50. Todestages.

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Omer Meir Wellber wird Hamburgischer Generalmusikdirektor des Philharmonischen Staatsorchesters und Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper (Februar 2023)

Hamburg, 24. Februar 2023 – Omer Meir Wellber wird ab der Saison 2025/2026 Hamburgischer Generalmusikdirektor des Philharmonischen Staatsorchesters sowie Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper.

Die Pressemitteilung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg finden Sie hier.

Festival Présences 2023 mit Kent Nagano auf ARTE (Februar 2023)

ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE RADIO FRANCE
KENT NAGANO

LEONIDAS KAVAKOS Violine
JEAN-FRÉDÉRIC NEUBURGER Piano
WILHEM LATCHOUMIA Piano
LUCILE DOLLAT Orgel
Solisten des CHŒUR DE RADIO FRANCE

 

Johann Sebastian Bach/Thomas Lacôte: Sechsstimmiges Ricercar (Orchesterfassung von Thomas Lacôte – Auftragskomposition von Radio France, Welturaufführung)
Unsuk Chin: 2. Violinkonzert „Scherben der Stille“ (französische Uraufführung)
Johann Sebastian Bach: Der Gerechte kömmt um
Yann Robin: Requiem Æternam – Monumenta II pour deux pianos, orgue, chœur et orchestre (Auftragskomposition von Radio France – Welturaufführung)

Kent Nagano dirigiert Premiere in Hamburg (Januar 2023)

Am 22. Januar dirigert Kent Nagano die Premiere von Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk in einer Inszenierung von Angelina Nikonova. Die Geschichte der Oper basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Nikolai Leskow. Weitere Aufführungen sind am 25., 28. und 31. Januar sowie 4. und 8. Februar. Weitere Informationen finden Sie hier.

„Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa – Täterin und Opfer zugleich – befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Stumpfsinn, Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Schwiegervater vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von radikaler Vitalität, die das Recht auf die eigene Lust, auf rücksichtslos gelebte Freiheit vehement zum Ausdruck bringt. Der internationale Erfolg von Leningrad bis New York, von Stockholm bis Zürich wurde jäh beendet, als Stalin sein Missfallen kundtat. Lady Macbeth von Mzensk wurde auch für den Komponisten zum Schicksalswerk.“ (Staatsoper Hamburg, 2023)

Musikalische Leitung: Kent Nagano
Inszenierung: Angelina Nikonova
Bühne und Kostüme: Varvara Timofeeva
Licht: Igor Fomin
Dramaturgie: Ralf Waldschmidt
Chor: Eberhard Friedrich

 

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