Uraufführung von David Philip Heftis Rhapsody für Bariton und Orchester auf einen Text von Salman Rushdie (September 2022)

Anlässlich des 75. Geburtstages des Schriftstellers Salman Rushdie wurde der Komponist und Dirigent David Philip Hefti im April 2020 vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn beauftragt, ein neues Werk zu komponieren. Am 21. September 2022 wird Heftis Rhapsody für Bariton und Orchester mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von Case Scaglione und mit dem Bariton Benjamin Appl uraufgeführt.

Für Hefti begann mit dem Kontakt zu Rushdie „eine inspirierende Korrespondenz, die in eine völlig neue Textzusammenstellung von Passagen aus seinem Roman “The ground beneath her feet” mündete. Die Komposition folgt frei dem rhapsodisch angelegten Text und ist trotz der Orchesterbesetzung kammermusikalisch instrumentiert, wodurch der wunderbare Ambitus der Singstimme von Benjamin Appl von beinahe drei Oktaven gut zur Geltung kommen kann.“

Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie gilt als einer der bedeutendsten Autoren der zeitgenössischen britischen Literatur und wird aufgrund der Thematik seines Romans „Die satanischen Verse“ seit Ende der 1980er Jahre verfolgt. Weitere Informationen zum Werk finden Sie hier.

Weitere Informationen zu der Uraufführung am 21. September in der Heilbronner Harmonie finden Sie hier.

Omer Meir Wellber an der Volksoper (September 2022)

Omer Meir Wellber ist seit 1. September Musikdirektor der Volksoper Wien. Mit Jolanthe und der Nussknacker, einem Musiktheater nach der Oper und dem Ballett von Peter Iljitsch Tschaikowski, präsentiert Wellber am 9. Oktober seine erste Neuproduktion am Haus in der Regie von Lotte de Beer, der Direktorin der Volksoper. Zuvor dirigiert er am 13. September sein symphonisches Debüt mit dem Volksopern-Orchester und der Violinistin Midori im Wiener Konzerthaus und am 14. September mit Mozarts Zauberflöte seine erste Opernvorstellung an der Volksoper.

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Max Volbers‘ Debüt CD „Whispers of Tradition“ (September 2022)

Mit seiner Debüt-CD Whispers of Tradition bei GENUIN präsentiert der Blockflötist Max Volbers „ein stilistisch sehr unterschiedliches Programm, mit zwei Concerti, einer Uraufführung, Musik mit variablen Continuo-Besetzungen und Consort. Diese sind entweder eigene Paraphrasen, Variationsreihen, Bearbeitungen, Pasticcios und so weiter – oder wie im Fall der Dieupart Suite vom Komponisten selbst für die Blockflöte bearbeitet. Das Stück „Please enter the Underground“ hat Thanos Sakellaridis für Elisabeth und mich geschrieben. Was alle Stücke verbindet, ist Entdeckerfreude und die Lust, der Blockflöte neues Repertoire zu schaffen.

Gemeinsam mit 11 befreundeten Musikerinnen und Musikern und mit insgesamt 26 verschiedenen Instrumenten, u.a. Erzlaute, Cembalo, Violine, Viola da Gamba und natürlich verschiedensten Blockflöten , erkundet der Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2021, welcher u.a. bei Dorothee Oberlinger studiert hat, die Möglichkeiten das Blockflötenrepertoire zu erweitern und zeigt auf der Aufnahme „in welch unterschiedlichen Besetzungen die Blockflöte agieren kann, und auch, wie die Rollen sind, die sie hierbei einnimmt.

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Omer Meir Wellbers Roman auf Französisch erschienen (August 2022)

Omer Meir Wellbers Roman ist im August auf Französisch bei Éditions du sous-sol erschienen, Les Absences de Haïm Birkner erzählt die Geschichte von Chaim Birkner, einem müden und zerstörten Mann, der von seiner Tochter gezwungen wird, dem Leben ein letztes Mal kurz in die Augen zu blicken. Der Roman erschien zudem auf Deutsch (BerlinVerlag) und auf Italienisch (Sellerio Editore).

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.editions-du-sous-sol.com/publication/absences-de-haim-birkner/

 

 

Pittsburgh Symphony Orchestra auf Europa-Tournee (August 2022)

Bis Anfang September ist das Pittsburgh Symphony Orchestra mit Music Director Manfred Honeck auf Tour durch Europa – bei 11 Konzerten in neun europäischen Städten spielen die MusikerInnen u.a. Werke von Mahler, Beethoven, Ligeti, Strauss und Tschkowsky. Solisten sind die Violinistin Anne-Sophie Mutter, der Cellist Gautier Capucon und die Pianistin Hélène Grimaud.

18. August  Ljubljana, Cankarjev Dom Cultural and Congress Centre
Schulhoff: »Fünf Stücke für Streichquartett« (Fassung für Streichorchester und Schlagzeug)
Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«
Hélène Grimaud – Piano

20. August  Grafenegg, Wolkenturm
Schulhoff: »Fünf Stücke für Streichquartett« (Fassung für Streichorchester und Schlagzeug)
Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Strauss: Elektra / Suite von Manfred Honeck und Tomáš Ille
Hélène Grimaud – Piano

21. August  Grafenegg, Wolkenturm
Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Gautier Capuçon – Violoncello

24. August  Hamburg, Elbphilharmonie
Ligeti: Lontano
Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«
Hélène Grimaud – Piano

25. August  Hamburg, Elbphilharmonie
Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Strauss: Elektra / Suite von Manfred Honeck und Tomáš Ille

Gautier Capuçon – Violoncello

27. August Düsseldorf, Tonhalle
Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op 54
Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«
Hélène Grimaud – Piano

30.August               Essen, Philharmonie
Ligeti: „Lontano“ für großes Orchester
Beethoven: Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61
Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“

Anne-Sophie Mutter – Violine

31. August Salzburg, Großes Festspielhaus             Salzburger Festspiele
Ligeti: Lontano für großes Orchester
Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
Anne-Sophie Mutter – Violine

1. September  Dresden, Kulturpalast
Schulhoff: »Fünf Stücke für Streichquartett« (Fassung für Streichorchester und Schlagzeug)
Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Hélène Grimaud – Piano

2. September Wiesbaden, Kurhaus Rheingau Musik Festival
Beethoven: Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61
Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 „Schicksals-Sinfonie“

Anne-Sophie Mutter – Violine

4. September Köln, Philharmonie
Beethoven: Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61
Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Anne-Sophie Mutter – Violine

Gründungskonzert des Ukrainian Freedom Orchestra (Juli 2022)

Das Ukrainian Freedom Orchestra besteht aus geflüchteten MusikerInnen und ukrainischen Mitgliedern europäischer Orchester. Es wurde auf Initiative der Metropolitan Opera und der Polnischen Nationaloper gegründet. ARTE ist beim Gründungskonzert in Warschau live dabei! Auf dem Programm stehen Werke von Valentin Silvestrov, Frédéric Chopin und Johannes Brahms. Zudem sehen und hören Sie Interviews mit der Dirigentin Keri-Lynn Wilson sowie Solistinnen und MusikerInnen des Orchesters.

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Kent Nagano in Aix-en-Provence (Juli 2022)

Im Rahmen des Festival d’Aix-en-Provence, wird Kent Nagano heute Abend die Weltpremiere von Pascal Dusapins Il Viaggio, Dante dirigieren. Das Libretto des französischen Autors Frédéric Boyer basiert auf der Göttlichen Komödie von Dante, einem der größten Werke der Weltliteratur. Für die von Claus Guth inszenierte Produktion leitet Kent Nagano den Chor und das Orchester der Opéra de Lyon (wo er von 1989 bis 1998 Musikdirektor war). Weitere drei Aufführungen finden am 13., 15. und 17. Juli statt.

Am vergangenen Sonntag dirigerte Kent Nagano ein weiteres ihm lang verbundenes Orchester – das Konzert beim Kissinger Sommer mit dem Deutschen Symphonie-Orchester (hier war Nagano von 2000 bis 2006 künstlerischer Leiter und Chefdirigent, 2006 ernannte ihn das Orchester zum Ehrendirigenten) ist hier verfügbar:

Kent Nagano mit dem DSO beim Kissinger Sommer (Juli 2022)

Das Konzert mit Kent Nagano, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Nikolay Lugansky (Piano) bei dem diesjährigen Kissinger Sommer am 3. Juli wird live übertragen.

Programm:
Franz Schubert, Symphonie Nr. 5 B-Dur
Johannes Brahms, Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur

Opus Klassik: Fünffache Nominierung für David Philip Hefti (Juni 2022)

Der Komponist und Dirigent Philip Hefti wurde für seine neue CD „Light and Shade“ (NEOS 2021) in fünf Kategorien für den OPUS Klassik nominiert: Komponist des Jahres (05), Ensemble / Orchester des Jahres (08), Kammermusikeinspielung (12), Weltersteinspielung (17) und Neue Klassik (24).

Mehr Information finden Sie hier:

https://opusklassik.de/kategorien-nominierte/

https://www.hefti.net/de/medien/cds/#cds

 

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