Omer Meir Wellber in Parma (Mai 2023)

Heute Abend wird Omer Meir Wellber gemeinsam mit der Filarmonica Arturo Toscanini und dem Mandolinisten Jacob Reuven ein besonderes Programm in Parma präsentieren. Neben Werken von Webern und Tschaikowski, wird Wellber zum ersten Mal Aziza Sadikovas Chaconne für Mandoline und großes Orchester präsentieren. Weitere Informationen zu dem Werk finden Sie hier.

4. Mai 2023 – Parma, Auditorium Paganini

Webern: Ricercata, Fuge für 6 Stimmen
Aziza Sadikova: Chaconne für Mandoline und großes Orchester über die Partita Nr. 2 für Violine solo BWV 1004 von J.S. Bach
Tschakowiski: Sinfonie Nr. 6 in h-Moll op. 74 Patetica

Live auf NDR Kultur – Kent Nagano und Jan Vogler mit dem Philharmonischen Staatsorchester (April 2023)

Nach der erfolgreichen Uraufführung in der New Yorker Carnegie Hall (22.4.) präsentieren Kent Nagano, Jan Vogler und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg beim Internationalen Musikfest Hamburg in der Elbphilharmonie die deutsche Erstaufführung von Sean Shepherds neuem Werk für Cello, (Kinder-/Jugend-)Chöre und Orchester, das auf einem Gedichtzyklus der Lyrikerin Ulla Hahn basiert, sowie Werke von Brahms und Beethoven. Danach folgt eine weitere Aufführung in der Hamburger Elbphilharmonie am 30. April sowie im Dresdner Kulturpalast am 5. Mai.

NDR Kultur überträgt das Konzert heute, am Freitag, den 28. April 2023 um 20Uhr live aus der Elbphilharmonie.

Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg gehen auf Reisen (April 2023)

Das Philharmonische Staatsorchester spielt in New York, aber auch in Deutschlang besteht die Möglichkeit, das in der Carnegie Hall präsentierte Konzertprogramm zu erleben: Am Samstag, 22. April 2023, leitet Generalmusikdirektor Kent Nagano ein Konzert in der Carnegie Hall, das den Cellisten Jan Vogler, 90 Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters sowie 100 junge Chorsängerinnen und -sänger zwischen elf und 27 Jahren aus Hamburg, Deutschland und New York zusammenbringt. Das Programm wird am 28. und 30. April 2023 in der Elbphilharmonie zur Eröffnung des Internationalen Musikfestes Hamburg sowie am 5. Mai 2023 im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele erneut präsentiert.

Das Konzertprogramm greift den verbindenden Gedanken auf, indem es den Hamburger Johannes Brahms (Schicksalslied für Chor und Orchester) und den weltweit wohl bedeutendsten deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven (8. Symphonie) mit einem zeitgenössischen, in New York lebenden US-Komponisten kombiniert: Sean Shepherds Werk „An einem klaren Tag – On a Clear Day“, das hier uraufgeführt wird, basiert auf einem Gedichtzyklus der Lyrikerin Ulla Hahn. Shepherds Komposition für Violoncello, Chöre und Orchester ist ein Auftragswerk des Philharmonischen Staatsorchesters und der Dresdner Musikfestspiele.READ MORE

„Spitzengeigerin Midori arbeitet mit jungen Musikern aus Afghanistan“ (April 2023)

Frankfurt Allgemeine Zeitung, 5. April 2024:

„Als die Taliban in Afghanistan an die Macht zurückkehrten, mussten viele junge Musikerinnen und Musiker aus dem Land fliehen. Im portugiesischen Braga arbeitet nun die berühmte Geigerin Midori mit ihnen.

Welche Geschichte willst du erzählen?“, fragt die Geigerin Midori und blickt in zwei dunkle Augen, die aufmerksam jede ihrer Bewegungen verfolgen. „Klar, die Musik ist traurig“, sagt sie, „aber das ist doch nicht alles.“ Sie deutet auf zwei Musikstudentinnen im Unterrichtsraum und insistiert: „Was willst du ihnen sagen?“ Eine direkte Antwort erwartet sie allerdings nicht. Sie weiß inzwischen, was diese Jugendlichen, mit denen sie schon ein paar Tage gearbeitet hat, zu erzählen hätten: von den Tragödien ihrer Eltern und Geschwister, die sie seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan zurückgelassen haben. Mehr als ein Jahr ist das her. […]“

Lesen Sie den ganzen Artikel hier: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/geigerin-midori-arbeitet-mit-musikern-aus-afghanistan-18788083.html

Kent Nagano in Berlin (April 2023)

Am Samstag, den 8. April 2023 kehrt Kent Nagano nach Berlin zurück um ein besonderes Programm, passend zu den Osterntagen, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und der Audi Jugendchorakademie zu präsentieren.

Das Konzert wird um 20:03 Uhr live auf Deutschlandfunk Kultur übertragen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert-100.html

Programm

Johannes Brahms: ›Ein deutsches Requiem‹ für Soli, Chor und Orchester (Bremer Fassung)

 

Rekonstruktion der Fassung, die Brahms für die Bremer Aufführung am 10. April 1868 zusammengestellt hat – noch ohne den fünften Satz, aber mit eingefügten Sätzen von Bach, Händel, Tartini und Schumann.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano
Audi Jugendchorakademie
Martin Steidler – Choreinstudierung
Rachael Wilson – Mezzosopran
Konstantin Krimmel – Bariton
Marina Grauman – Violine
Jakub Sawicki – Orgel 

Pittsburgh Symphony Orchestras PERSIST (April 2023)

Disrupt, die brandneue Musikveranstaltungsreihe des PSO, beginnt am 15. April mit Persist, einem Abend mit Schostakowitsch und seiner dramatischen Symphonie Nr. 10. Die Reihe verbindet klassische Musik mit interaktiven Aktivitäten vor dem Konzert, Themencocktails, visuellen Projektionen und Einblicken hinter die Bühne. Mehr Informationen hier.

Live stream mit Omer Meir Wellber in Stockholm (März 2023)

Das heutige Konzert mit Omer Meir Wellber und dem Swedish Radio Symphony Orchestra wird um 19:00 Uhr MEZ live auf Berwaldhallen Play und im Schwedischen Rundfunk übertragen.

Das besondere Programm kombiniert zeitgenössische Stücke von Ella Milch-Sheriff (Der ewige Fremde) und Anders Hillborg (Viola Concerto) mit Beethovens Symphonie Nr. 5 und der Ouvertüre aus seiner Musik zu Goethes Tragödie Egmont.

31. März – Stockholm, Berwaldhallen
The Swedish Radio Symphony Orchestra, Omer Meir Wellber
Beethoven: Egmont, Overtüre
Anders Hillborg: Viola Concerto
Lawrence Power – viola
Ella Milch-Sheriff: Der ewige Fremde
Eli Danker – Erzähler
Beethoven: Symphonie Nr. 5

Piano en famille (März 2023)

Gemeinsam mit Mari Kodama, Momo Kodama und Karin Nagano präsentierte Kent Nagano in Genf ein besonderes Programm, u.a. mit Mozarts Klavierkonzert für drei Klaviere und Poulencs Klavierkonzert für zwei Klaviere, mit dem Orchestre de la Suisse Romande. Mari Kodama reist im April für Konzerte mit dem Charlotte Symphony Orchestra unter der Leitung von Lan Shui in die USA: auf dem Programm steht Mendelssohns 1. Klavierkonzert.

Der junge Blockflötist und Multiinstrumentalist Max Volbers… (März 2023)

Der junge Blockflötist und Multiinstrumentalist Max Volbers spielt in den kommenden Wochen in unterschiedlichsten Konstellationen. Diesen Sonntag wird er als Blockflötist gemeinsam mit dem Lautenisten David Bergmüller ein Programm unter dem Titel „Comprovisations“ in Kleve spielen und Anfang April als Cembalist beim Festival de Paques in Aix-en-Provence gemeinsam mit der Blockflötistin Lucie Horsch.

26. März – Kleve, Museum Kurhaus
Max Volbers – Blockflöte
David Bergmüller – Laute
„Comprovisations“

3. April – Aix-en-Provence, Festival de Pâques
Max Volbers – Cembalo
Lucie Horsch – Blockflöte
„Conversations“

Dresdner Musikfestspiele starten künstlerisch-wissenschaftliches Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln (März 2023)

Dresdner Musikfestspiele, 23. März 2023 – In einem umfangreichen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt werden die Dresdner Musikfestspiele ab 2023 den Originalklang Richard Wagners erforschen. Ziel ist es, von nun an jedes Jahr einen Teil von Richard Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano auf dem historischen Instrumentarium und im Sprachstil der Entstehungszeit konzertant auf die Bühne zu bringen. Offizieller Auftakt ist die Aufführung von Richard Wagners »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 im Dresdner Kulturpalast.
Das Projekt steht unter der künstlerischen Gesamtleitung von Festspielintendant Jan Vogler und Dirigent Kent Nagano und wird Wagner-Experten und Interpreten aus der ganzen Welt in Dresden zusammenbringen.

»Die Dresdner Musikfestspiele sind stolz, mit diesem visionären Projekt neue Impulse aus Dresden in die Welt zu senden. Ich bin sicher, dass dieser neue Dresdner ›Ring‹ und die damit verbundene musikwissenschaftliche Forschung die Rezeption und Interpretation von Richard Wagners Werk nachhaltig beeinflussen werden«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

»Von den Instrumenten über das Singen hin zum allgemeinen Umgang mit dem Wort – vieles, was wir heute bei typischen Wagner-Aufführungen hören können, ist anders, als es zu Wagners Zeit Usus war. Wir freuen uns, nun gemeinsam mit dem Publikum in die faszinierende musikalische Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen zu können, auch kritische Fragen zu stellen, die gerade bei einer Person wie Wagner nötig sind«, sagt Kent Nagano, künstlerischer Leiter Wagner-Projekt und Ehrendirigent Concerto Köln.

Die »Rheingold«-Premiere wird am 14. Juni von einem umfangreichen Wagner-Programm begleitet. Unter der Leitung des wissenschaftlichen Kurators PD Dr. Kai Müller ist am Vorabend ein Werkstattkonzert mit Musikerinnen und Musikern aus beiden Orchestern geplant, in dem aufführungspraktische Vorstellungen Wagners anhand von Klangbeispielen erläutert werden. Der Premierentag wird ab 12 Uhr im Kulturpalast von einer Ausstellung mit mehreren Stationen zu Wagners Schaffen sowie kurzen Impulsvorträgen im Foyer und einem Wagner-Café flankiert.

Besetzung »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 in Dresden:
Derek Welton (Wotan)
Dominik Köninger (Donner)
Mauro Peter (Loge)
Tansel Akzeybek (Froh)
Katrin Wundsam (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Gerhild Romberger (Erda)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Tijl Faveyts (Fasolt)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

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