Midori – Rezitale im Januar (Januar 2014)

Midori und ihr Pianist Özgür Aydin sind diesen Januar in Hamburg, bei München und in Wien zu hören:

12. Januar, 18 Uhr, Zorneding, Martinstadl
13. Januar, 20 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle

14. Januar, 19:30 Uhr, Wien, Ehrbar Saal

Schubert: Duo A-Dur D 574
Lutosławski: Partita

Bach: Sonata c-Moll BWV 1017

Beethoven: Sonata G-Dur op. 96

Auf Midoris aktuellen CD (Onyx 2013) sind sie gemeinsam mit Sonaten von Bloch, Janáček und Schostakowitsch zu hören.

Am 20. Februar 2014 präsentiert Midori das ihr gewidmete Violinkonzert DoReMi von Peter Eötvös in der Kölner Philharmonie, mit dem Netherlands Radio Philharmonic unter der Leitung des Komponisten selbst.

Mit dem Gewandhausorchester Leipzig, mit welchem sie das Eötvös-Konzert im vergangenen April erstmalig in Europa zu Gehör brachte, geht sie im März 2014 auf eine Japan-Tournee (Leitung: Riccardo Chailly). Im Juni 2014 ist sie wieder einmal beim New York Philharmonic zu Gast und führt Eötvös‘ Violinkonzert unter Alan Gilberts Leitung auf.

Zwei PR² classic-Künstler für wichtige Preise nominiert (Dezember 2013)

Zwei PR² classic-Künstler wurden soeben sowohl für einen GRAMMY als auch für den ICMA Award nominiert:

Leonidas Kavakos‚ Gesamteinspielung der Beethoven-Sonaten für Decca (Klavier: Enrico Pace) ist für den GRAMMY in der Kategorie Best Chamber Music nominiert.
Ebenfalls für einen GRAMMY ist Midoris Einspielung von Hindemiths Violinkonzert mit dem NDR-Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach nominiert (Ondine), in der Kategorie Best Classical Compendium.
http://www.grammy.com/nominees?genre=5

Eine weitere CD von Midori, Sonaten von Janacek, Bloch und Schostakowitsch (Klavier: Özgür Aydin) ist für den ICMA Award in der Kategorie Chamber Music nominiert (Onyx). Der ICMA ist der einzige internationale Preis, der ausschließlich für klassische Musik vergeben wird – die Jury besteht aus siebzehn internationalen Musikjournalisten. Die Gewinner werden Anfang 2014 bekanntgegeben. http://www.icma-info.com/

Enoch zu Guttenberg dirigiert und inszeniert Mozarts „Die Zauberflöte“ (Oktober 2013)

Enoch zu Guttenberg leitet am 3., 4., 5., 8. und 9. November die von ihm inszenierte Aufführung von Mozarts Die Zauberflöte im Prinzregententheater München. Nach dem großen Erfolg der Aufführungen 2010 im Rahmen der Herrenchiemsee Festspiele wird die Inszenierung in einer leicht veränderten Fassung nun erstmals in München aufgeführt.

Enoch zu Guttenberg kommentiert:

„Diese Produktion wird ein sehr frecher, sehr ernster Gegenentwurf zu bisherigen Zauberflöten-Inszenierungen, sogar zur Schikaneder-Idee selbst. Mir ging schon als Kind der ‚gute‘ Sarastro auf die Nerven und wir wollen ihn gern entlarven. Wir spielen eine Oper in der Oper, in der Ludwig II, dessen Familie und Verwandtschaft, sowie politische Zeitgenossen im Garten von Herrenchiemsee vor höfischem Publikum die Zauberflöte selbst aufführen. Die Protagonisten, wie z.B. Ludwig II als Sarastro, Bismarck als Monostatos, Erzherzog Franz Ferdinand und der preußische Kronprinz Friedrich Wilhelm als Geharnischte entbehren dabei nicht einer unübersehbaren Symbolkraft. Dazu stößt der originale, alte Schikaneder als Papageno und mischt sich ungebeten immer mehr in das aristokratische Laienspiel, um richtig zu stellen, historische Fakten zurechtzurücken und überhaupt kritisch einzugreifen, ja sogar Tagespolitik einzubringen.“

3., 4., 5., 8., 9. November, München, Prinzregententheater
Mozart: Die Zauberflöte (szenisch)
Tareq Nazmi, Sarastro / König Ludwig II.
Jörg Dürmüller, Tamino / Kaiser Franz Joseph I.
Antje Bitterlich, Königin der Nacht / Erzherzogin Sophie von Österreich
Susanne Bernhard, Pamina / Kaiserin Elisabeth
Gerd Anthoff, Papageno
Moritz Gogg, Papageno II / Max Emanuel Herzog in Bayern
Gudrun Sidonie Otto, Papagena / Lilla v. Bulyovszky
Martin Petzold, Monostatos / Fürst Bismarck

Orchester KlangVerwaltung
Chorgemeinschaft Neubeuern
Drei Knaben des Tölzer Knabenchores

Enoch zu Guttenberg, Regie und Leitung
Klaus Jörg Schönmetzler, Neufassung der Zwischentexte
Marie Thiele, Regieassistenz
Volker Thiele, Bühnenbild

Für weitere Informationen und Karten klicken Sie bitte hier.

ECHO Klassik-Preisträger Leonidas Kavakos – Konzerte in Essen und Leipzig (Oktober 2013)

Der Geiger und frischgebackene ECHO Klassik-Preisträger Leonidas Kavakos wird in der nächsten Zeit mit dem Gewandhausorchester Leipzig sowie mit einem Rezital in der Essener Philharmonie zu hören sein:

Donnerstag/Freitag, 10./11. Oktober, Leipzig, Gewandhaus
Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly
Brahms: Doppelkonzert
Enrico Dindo, Violoncello

Mittwoch, 16. Oktober 20 Uhr, Essen, Philharmonie
Beethoven: Sonate Nr. 7 c-Moll op. 30/2
Debussy: Sonate g-Moll
Ravel: Sonate a-Moll “Sonate posthume”
Respighi: Sonate h-Moll

Enrico Pace, Klavier

Samstag, 19. Oktober, Leipzig, Gewandhaus

Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly
Brahms: Violinkonzert

Das Konzert kann man hier im Video-Livestream verfolgen: http://www.dhl-in-motion.com/#/gewandhaus

Mit Enrico Pace hat Leonidas Kavakos 2013 sämliche Beethoven-Sonaten für Decca eingespielt – die CD wurde soeben mit dem ECHO Klassik in der Kategorie Instrumentalist des Jahres (Violine) ausgezeichnet. Gerade erschienen ist seine Aufnahme des Violinkonzerts von Brahms und anderen Werken gemeinsam mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly (Decca).

In der Saison 2013/14 ist Kavakos u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig auf Europa-Tournee und gastiert beim Boston Symphony Orchestra (hier als Dirigent und Solist), den Wiener Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra, dem Bayerischem Staatsorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem New York Philharmonic, um nur einige zu nennen. Rezitale spielt er u.a. mit Yuja Wang in München und Hamburg und mit Enrico Pace in Boston, New York und Philadelphia.

Leonidas Kavakos – ECHO Klassik 2013 (August 2013)

Für seine Einspielung sämtlicher Beethoven-Sonaten (Decca) wird Leonidas Kavakos mit dem ECHO Klassik 2013 in der Kategorie Instrumentalist des Jahres (Violine) ausgezeichnet.
Die Verleihung findet am 6. Oktober 2013 im Berliner Konzerthaus statt.

Midori CD-Neuaufnahmen: Hindemiths Violinkonzert & Violinsonaten von Bloch, Janáček und Schostakowitsch (August 2013)

Gleich zwei CD-Aufnahmen präsentiert die Geigerin Midori zum Abschluss ihres 30jährigen Bühnenjubiläums:

Das nur sehr selten gespielte Violinkonzert von Hindemith hat Midori mit dem NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach aufgenommen. Die CD ist soeben bei Ondine erschienen (August 2013).

Onyx veröffentlicht im Oktober 2013 eine von Midori und Pianist Özgür Aydin eingespielte Rezitalaufnahme dreier Violinsonaten des 20. Jahrhunderts: Blochs selten gehörte zweite Sonate Poéme mystique, Janáčeks Sonate (1914-21) sowie Schostakowitschs späte Sonate von 1968, komponiert für David Oistrach und Swjatoslaw Richter.

Midori schreibt zu den Sonaten: “Dies sind drei Stücke, die die Ängste der modernen Welt mit einer großen Hoffnung auf die Zukunft verweben. Am Ende erfüllt uns die Musik mit einem wunderbaren Gefühl von Wärme und Mitgefühl, ohne dabei die Auseinandersetzung mit dem zu scheuen, mit dem diese Welt konfrontiert ist.“

In Deutschland ist Midori im Herbst in Hof und Berlin zu erleben. Mit den Hofer Symphonikern unter der Leitung von Hermann Bäumer spielt sie am 27. September Bergs Violinkonzert. Am 22. und 23. November steht bei zwei Konzerten in der Philharmonie Berlin Bartóks Violinkonzert auf dem Programm. Christoph Eschenbach dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin.

Midoris Konzerttermine in Europa im Überblick:

27. September, Hof
Hofer Symphoniker, Hermann Bäumer
Berg: Violinkonzert

11./12. Oktober, Manchester
BBC Philharmonic, Juanjo Mena
Walton: Violinkonzert

27. Oktober, Oxford, University
30. Oktober, Moskau

Hindemith: Sonata for Violin and Piano in E Major
Franck: Sonata in A major
Mozart: Sonata e minor, KV 304
Strauss: Sonata
Özgür Aydin, Klavier

22./23. November, Berlin, Philharmonie

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach
Bartók: Violinkonzert Nr. 2

28./29. November, Turin

Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Juray Valčuha
Brahms: Violinkonzert

20 Jahre Moritzburg Festival: 10.-25. August 2013

Zum 20jährigen Jubiläum des Moritzburg Festivals werden in diesem Sommer Künstler wie die Geigerin Midori, der Bratschist Nils Mönkemeyer, die Sopranistin Juliane Banse die Pianisten Kristian Bezuidenhout und Alice Sara Ott sowie viele andere in Moritzburg bei Dresden zu Gast sein. Composer-in-residence ist Wolfgang Rihm.

Moritzburg Festival in der Tagesschau (bis zum 17.8.)
(ab Minute 7:00)

Unter den diesjährigen Spielstätten ist erstmals ein Hangar der Elbe Flugzeugwerke Dresden, außerdem die bekannten barocken Säle von Schloss Moritzburg, das Palais im Großen Garten und die Frauenkirche Dresden sowie die Gläserne Manufaktur von Volkswagen.

Das Festivalprogramm 2013 finden Sie hier:
www.moritzburgfestival.de/deutsch/festival_programm.html

Das Moritzburg Festival Akademie-Orchester wird 2013 von Eric Jacobsen, dem Dirigenten des New Yorker Kammerorchesters The Knights geleitet und u.a. das Festkonzert mit Midori am 11. August präsentieren.

Bereits weit vor dem eigentlichen Festival, am 7. Juli, gastierte der Cellist und künstlerische Leiter Jan Vogler mit „Moritzburg Festival on tour“ im Festspielhaus Baden-Baden.

Und pünktlich zum Festival veröffentlicht Sony eine neue Moritzburg Festival Ensemble-CD, u.a. mit Jan Vogler und der Pianistin Hélène Grimaud:

„Dichterliebe“
Schumann: Dichterliebe op. 48
Schumann
Fantasiestücke op. 73
Jan Vogler – Violoncello, Hélène Grimaud – Klavier
Schumann: Andante & Variationen op. 46 für 2 Klaviere, 2 Celli und Horn
Jan Vogler, Christian Poltéra – Violoncello
Juho Pohjonen, Martina Filjak – Klavier
Johannes Dengler – Horn
SONY Classical (16. August 2013)

Midori und Leonidas Kavakos heute abend im Bayerischen Fernsehen (Juli 2013)

Heute abend sind unsere beiden Geiger Midori und Leonidas Kavakos nacheinander im Bayerischen Fernsehen zu erleben:

Um 23:15 Uhr wird Midori im Musikmagazin „KlickKlack“ zu Gast sein: http://www.br.de/radio/br-klassik/sendungen/klickklack/klickklack108.html – Die Sendung wird am 7. Juli, 10:30 Uhr wiederholt.

Um 23:45 Uhr ist Leonidas Kavakos mit seinem Klavierpartner Enrico Pace und Beethovens Violinsonate Nr. 7 an der Reihe: http://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/Beethovensonaten-Kavakos-Pace-100.html

Midoris neue CD – Hindemith (Juli 2013)

Noch im August 2013 veröffentlicht Ondine Midoris Einspielung des Violinkonzerts von Paul Hindemith, das sie im Sommer 2012 mit dem Sinfonieorchester des NDR unter der Leitung von Christoph Eschenbach aufgenommen hat.

Später in diesem Jahr erscheint desweiteren bei Onyx eine Rezital-CD mit ihrem Klavierpartner Özgür Aydin, mit Sonaten von Schostakowitsch, Janacek und Bloch.

Midori gab soeben einen einwöchigen Meisterkurs an der Musikhochschule Weimar und wird am 11. August beim Jubiläumskonzert des Moritzburg Festivals in Dresden zu hören sein, wo sie Bergs Violinkonzert mit dem Moritzburg Festival Akademie-Orchester unter der Leitung von Eric Jacobsen spielen wird. Sie kehrt außerdem mit Peter Eötvös‘ ihr gewidmetem Violinkonzert DoReMi zu den BBC Proms (mit Esa-Pekka Salonen und dem Philharmonia Orchestra) sowie mit zwei Solo-Abenden zum Edinburgh International Festival zurück.

Mari Kodama in Dresden und Bad Kissingen | Neue CD (Juni 2013)

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Die Pianistin Mari Kodama war im Mai bei den Dresdner Musikfestspielen zu Gast und präsentierte ein Programm mit Werken von Bach und George Benjamin. Die Dresdner Neueste Nachrichten berichteten: „Sehr suggestiv und durchschaubar brachte sie die Präludien von [George Benjamins] Shadowlines zu Gehör. Beeindruckend war die komprimierte klangliche und gestalterische Dichte der einleitenden Klavierminiaturen Piano Figures. Da wusste sie sehr genau zu charakterisieren und das Wesentliche der Kompositionen herauszuschälen. Zum aufwühlenden Klangerlebnis avancierte auch das Jugendwerk Sortilèges. Dies kam auch ihren blendenden virtuosen Fähigkeiten und ihrem hier sehr ausgeprägten gestalterischen Spürsinn bestens entgegen.“ 25./26. Mai 2013

Im Juli 2013 leitete sie zum dritten Mal die „Kissinger KlangWerkstatt“ beim Festival Kissinger Sommer, einem einwöchigen Kurs mit jungen Profimusikern, mit denen sie Ensemble-Werke in verschiedenen Besetzungen erarbeitet und auf die Bühne bringt.

Auf ihrer aktuellen CD bei PentaTone sind die Sonaten opp. 22, 26, 27/1, 28, 54, 90 von Beethoven zu hören.

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