Dresdner Musikfestspiele 2023 vom 18. Mai bis 18. Juni (November 2022)
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Das Philharmonische Staatsorchester geht auf Gastspielreise! Und zwar ab dem 22.04.23. Mit Kent Nagano und Jan Vogler geht’s in der Carnegie Hall New York los. Auf dem Programm u.a. eine Uraufführung eines neuen Werkes von Sean Shepherd. pic.twitter.com/f4z4THwZew
— Hamburg Philharmonic (@Phil_Hamburg) November 15, 2022
Der »ZAUBER« der Dresdner Musikfestspiele hat in den vergangenen viereinhalb Wochen seine ganze Wirkung entfaltet. Musikalische Sternstunden, stehende Ovationen und tanzende Besucher in den Sälen: Mit der ersten vollumfänglichen Ausgabe des Festivals seit Pandemiebeginn ist es Intendant Jan Vogler und seinem Team gelungen, das Publikum nach den Konzerten in euphorischer Stimmung nach Hause zu entlassen. Seit 11. Mai strömten rund 42.000 Besucher in die 65 Konzerte an 25 Spielstätten in Dresden. Die Auslastung lag trotz des verspäteten Vorverkaufsstarts und der erst kurzfristigen Öffnung der Säle auf volle Kapazitäten bei 85 Prozent. Die erfolgreiche Bilanz der Dresdner Musikfestspiele spiegelt sich auch in den Ticketeinnahmen wider, die sich auf rund 1,4 Millionen Euro belaufen.
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Ab heute Abend ist die Lange Nacht des Cellos der diesjährgen Dresdner Musikfestspiele auf ARTE Concert europaweit verfügbar. Aufgeteilt in drei Teile präsentieren Nicolas Altstaedt, Santiago Cañón-Valencia, Pablo Ferrández, Zlatomir Fung, David Geringas, Marie-Elisabeth Hecker, ShekuKanneh-Mason, Anastasia Kobekina, Harriet Krijgh, Mischa Maisky, Ivan Monighetti, Edgar Moreau, Johannes Moser, Daniel Müller-Schott, Miklós Perényi, Kian Soltani, Jan Vogler und Pieter Wispelwey den Facettenreichtum des Cellos.
Die Streams sowie Programm der einzelnen Teile finden Sie hier:
In der neuen CD Pop Songs, welche am 6. Mai bei Sony erscheint, erkundet der Cellist Jan Vogler gemeinsam mit Omer Meir Wellber und dem BBC Philharmonic „Popsongs“ der vergangenen Jahrhunderte. Die Idee der Aufnahme, die Geschichte des „Popsongs“ zu erzählen kam Jan Vogler
„während der Pandemie, als wir alle jeden Tag – der täglichen live Begegnung mit großer Musik beraubt – Ohrwürmer aus den letzten vier Jahrhunderten vor uns hin sangen und pfiffen. Die Realisierung des Projekts mit dem kreativen Omer Meir Wellber und dem fabelhaften BBC Philharmonic war eine intensive Erinnerung an die Intensität und Strahlkraft, die diese ‚Hits‘ über Jahrzehnte und Jahrhunderte behalten haben. Das Cello ist – mit seinem Stimmumfang von Bariton bis Koloratursopran – ein wandlungsfähiger Erzähler dieser spannenden Geschichte.“
Die neuen Arrangements für Cello und Orchester spannen einen Bogen von Monteverdi bis Michael Jackson, von Mozart bis hin zu den Beatles. Die zweite Kraft hinter der Aufnahme ist der Dirigent Omer Meir Wellber, mit dem Jan Vogler lange Diskussionen über die richtige Zusammenstellung und die Herangehensweise an die einzelnen Stücke führte. Die beiden haben für jeden Song den spezifischen Ausdruck gesucht und sich gefragt, was die Nummern eigentlich so populär gemacht hat.
Weitere Eindrücke finden Sie im Booklet.
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Dirigent Omer Meir Wellber und Cellist Jan Vogler werden heute, am 27. Januar und diesen Sonntag, den 30. Januar gemeinsam am Teatro Massimo in Palermo besondere Konzertprogramme präsentieren – u.a. mit Werke von Schnittke, Bruch und Kreisel am heutigen Internationalen Holocaust-Gedenktag sowie u.a. der Uraufführung eines neuen Werkes von Schittino am kommenden Sonntag.
Weitere Informationen finden Sie hier.
27. Januar Palermo, Teatro Massimo
Orchestra del Teatro Massimo
Concerto della Memoria
Jan Vogler – Cello
30. Januar Palermo, Teatro Massimo
Orchestra del Teatro Massimo
Schittino: Alma, symphonische Ballade für Klarinette, Akkordeon und Orchester – in Erinnerung an Alma Rosé und die Mädchen des Mädchenorchesters von Auschwitz
Bloch: Schelomo
Brahms: Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98
Jan Vogler – Cello
Alessio Vicario – Klarinette
Zum Tag der Deutschen Einheit 2021 erhielt der Cellist Jan Vogler den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland; in der Begründung wird vor allem sein Einsatz für die Kunst und das von den Corona-Einschränkungen besonders betroffene Kulturleben hervorgehoben: […] Dabei ist es ihm ein ganz besonderes Anliegen, junge Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt zusammenzubringen. Denn zu der Botschaft von Jan Vogler gehört auch der Dialog der Kulturen – und dieser wird in Zeiten der Pandemie mehr denn je gebraucht.
Als Solist wird Jan Vogler in den kommenden zwei Monaten u.a. am Teatro Massimo für ein Holocaust Gedenk- und ein Symphoniekonzert in Palermo und mit einem Solo Programm in der Elbphilharmonie Hamburg zu Gast sein.
Nach der erfolgreichen Premiere bei dem 74. Festival de Cannes, kommt „NEW WORLDS: THE CRADLE OF CIVILIZATION” (Trailer) im Februar in den USA und im März europaweit in die Kinos. Andrew Muscato begleitet in seinem Film das Konzert von Bill Murray, Jan Vogler & Friends in Athen.
Am 1. Oktober wird Jan Vogler der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht den Verdienstorden zum Tag der Deutschen Einheit 16 Bürgerinnen und Bürgern, die sich in herausragender Weise für die Kunst und das von den Corona-Einschränkungen besonders betroffene Kulturleben eingesetzt haben.READ MORE
Gemeinsam mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai unter Fabio Luisi, wird Jan Vogler am 10. September Haydns Cellokonzert Nr. 1 bei der 76. Settimane Musicali di Ascona spielen. Bereits 2015 begeisterte Vogler das Publikum der Settimane Musicali mit seinen Interpretationen von Brahms und Bach.
10. September
Settimane Musicali di Ascona, Kirche San Francesco Locarno
Haydn: Concerto for cello no. 1
Jan Vogler, cello
Mozart: Ouverture dalle Nozze di Figaro
Beethoven: Sinfonia no. 8 op. 93
Fabio Luisi, conductor
Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai
Weitere Informationen finden Sie hier.