Omer Meir Wellber und Jan Vogler bei den Dresdner Musikfestspiele (Juni 2023)

Am Donnerstag und Freitag wird Omer Meir Wellber mit der Filarmonica Arturo Toscanini zu Gast in Dresden sein, das Konzert am Donnerstag wird gemeinsam mit dem Cellisten und Intendanten der Festspiele Jan Vogler ein Programm mit Werken von Verdi, Schostakowtisch, Wagner und Tschaikowsky präsentieren. Jan Vogler wird Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 interpretieren. Das Programmheft des Abends mit weiteren Informationen finden Sie hier. Am Freitagabend wird der Pianisten Mikhail Pletnev gemeinsam mit dem Orchester und Omer Meir Wellber Tschaikowskys Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 ipräsentieren, zudem stehen Werke von Verdi, Wagner und Respighi auf dem Programm. Das Programmheft gibt es hier.

8. Juni Dresden, Kulturpalast

Filarmonica Arturo Toscanini
Omer Meir Wellber – Dirigent
Jan Vogler – Violoncello

  • Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »Macbeth«
  • Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
  • Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper »Lohengrin«
  • Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«

 

9. Juni Dresden, Kulturpalast

Filarmonica Arturo Toscanini
Omer Meir Wellber – Dirigent
Mikhail Pletnev – Klavier

  • Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »I vespri siciliani«
  • Peter Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
  • Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper »Tannhäuser«
  • Ottorino Respighi: »Metamorphoseon« Modi XII. Tema e variazioni

Live auf NDR Kultur – Kent Nagano und Jan Vogler mit dem Philharmonischen Staatsorchester (April 2023)

Nach der erfolgreichen Uraufführung in der New Yorker Carnegie Hall (22.4.) präsentieren Kent Nagano, Jan Vogler und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg beim Internationalen Musikfest Hamburg in der Elbphilharmonie die deutsche Erstaufführung von Sean Shepherds neuem Werk für Cello, (Kinder-/Jugend-)Chöre und Orchester, das auf einem Gedichtzyklus der Lyrikerin Ulla Hahn basiert, sowie Werke von Brahms und Beethoven. Danach folgt eine weitere Aufführung in der Hamburger Elbphilharmonie am 30. April sowie im Dresdner Kulturpalast am 5. Mai.

NDR Kultur überträgt das Konzert heute, am Freitag, den 28. April 2023 um 20Uhr live aus der Elbphilharmonie.

Dresdner Musikfestspiele starten künstlerisch-wissenschaftliches Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln (März 2023)

Dresdner Musikfestspiele, 23. März 2023 – In einem umfangreichen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt werden die Dresdner Musikfestspiele ab 2023 den Originalklang Richard Wagners erforschen. Ziel ist es, von nun an jedes Jahr einen Teil von Richard Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano auf dem historischen Instrumentarium und im Sprachstil der Entstehungszeit konzertant auf die Bühne zu bringen. Offizieller Auftakt ist die Aufführung von Richard Wagners »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 im Dresdner Kulturpalast.
Das Projekt steht unter der künstlerischen Gesamtleitung von Festspielintendant Jan Vogler und Dirigent Kent Nagano und wird Wagner-Experten und Interpreten aus der ganzen Welt in Dresden zusammenbringen.

»Die Dresdner Musikfestspiele sind stolz, mit diesem visionären Projekt neue Impulse aus Dresden in die Welt zu senden. Ich bin sicher, dass dieser neue Dresdner ›Ring‹ und die damit verbundene musikwissenschaftliche Forschung die Rezeption und Interpretation von Richard Wagners Werk nachhaltig beeinflussen werden«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

»Von den Instrumenten über das Singen hin zum allgemeinen Umgang mit dem Wort – vieles, was wir heute bei typischen Wagner-Aufführungen hören können, ist anders, als es zu Wagners Zeit Usus war. Wir freuen uns, nun gemeinsam mit dem Publikum in die faszinierende musikalische Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen zu können, auch kritische Fragen zu stellen, die gerade bei einer Person wie Wagner nötig sind«, sagt Kent Nagano, künstlerischer Leiter Wagner-Projekt und Ehrendirigent Concerto Köln.

Die »Rheingold«-Premiere wird am 14. Juni von einem umfangreichen Wagner-Programm begleitet. Unter der Leitung des wissenschaftlichen Kurators PD Dr. Kai Müller ist am Vorabend ein Werkstattkonzert mit Musikerinnen und Musikern aus beiden Orchestern geplant, in dem aufführungspraktische Vorstellungen Wagners anhand von Klangbeispielen erläutert werden. Der Premierentag wird ab 12 Uhr im Kulturpalast von einer Ausstellung mit mehreren Stationen zu Wagners Schaffen sowie kurzen Impulsvorträgen im Foyer und einem Wagner-Café flankiert.

Besetzung »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 in Dresden:
Derek Welton (Wotan)
Dominik Köninger (Donner)
Mauro Peter (Loge)
Tansel Akzeybek (Froh)
Katrin Wundsam (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Gerhild Romberger (Erda)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Tijl Faveyts (Fasolt)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Neue CD von Jan Vogler bei Sony (Februar 2023)

Der Cellist Jan Vogler veröffentlicht mit seiner neuen Aufnahme bei Sony Classical die Weltersteinspielung von Enrique Casals Konzert für Violoncello und Orchester in F-Dur sowie Edouard Lalos Konzert für Violoncello und Orchester in d-Moll – gemeinsam mit dem Moritzburg Festival Orchester erinnert die CD an den 200. Geburtstag von Édouard Lalo und ist zugleich eine Hommage auf Pablo Casals, welcher als Cellist weltbekannt wurde und zudem Bruder von Enrique Casals ist, anlässlich seines 50. Todestages.

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„Ring“-Projekt in historisch informierter Aufführungspraxis (Dezember 2022)

Mit dem Jahr 2023 beginnt in Dresden das musikalisch-wissenschaftliche Großvorhaben Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« in historischer Aufführungspraxis zu erforschen und aufzuführen. Mit dem Auftakt und der Premiere des »Rheingold« in Dresden am 14. Juni 2023 wird das Dresdner Festspielorchester gemeinsam mit Concerto Köln unter der künstlerischen Leitung von Kent Nagano Richard Wagners »Ring« in historisch informierter Sicht aufführen.

Dresdner Musikfestspiele 2023 vom 18. Mai bis 18. Juni (November 2022)

Die Dresdner Musikfestspiele 2023 finden unter dem Motto „SCHWARZWEISS“ vom 18. Mai bis 18. Juni statt und thematisieren die aktuellen Spannungsfelder in Musik und Gesellschaft.

Wir freuen uns auf eine sehr vitale und vielfältige Festspielsaison 2023. Dramatische und spannungsvolle Kontraste stellen unser Motto ›SCHWARZWEISS‹ ebenso zur Diskussion wie die musikalischen Brücken und empfindsamen Zwischentöne“, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

Mit 63 Veranstaltungen an 22 Spielstätten in und um Dresden präsentiert Jan Vogler mit seinem Team ein abwechslungsreiches und spannendes Programm – was Sie bei den Konzerten der 46. Dresdner Musikfestspiele erwartet finden Sie hier in der Broschüre.

Die Dresdner Musikfestspiele starten mit einer fulminanten 45. Saison durch (Juni 2022)

Der »ZAUBER« der Dresdner Musikfestspiele hat in den vergangenen viereinhalb Wochen seine ganze Wirkung entfaltet. Musikalische Sternstunden, stehende Ovationen und tanzende Besucher in den Sälen: Mit der ersten vollumfänglichen Ausgabe des Festivals seit Pandemiebeginn ist es Intendant Jan Vogler und seinem Team gelungen, das Publikum nach den Konzerten in euphorischer Stimmung nach Hause zu entlassen. Seit 11. Mai strömten rund 42.000 Besucher in die 65 Konzerte an 25 Spielstätten in Dresden. Die Auslastung lag trotz des verspäteten Vorverkaufsstarts und der erst kurzfristigen Öffnung der Säle auf volle Kapazitäten bei 85 Prozent. Die erfolgreiche Bilanz der Dresdner Musikfestspiele spiegelt sich auch in den Ticketeinnahmen wider, die sich auf rund 1,4 Millionen Euro belaufen.

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Lange Nacht des Cellos auf ARTE Concert (Juni 2022)

Ab heute Abend ist die Lange Nacht des Cellos der diesjährgen Dresdner Musikfestspiele auf ARTE Concert europaweit verfügbar. Aufgeteilt in drei Teile präsentieren Nicolas Altstaedt, Santiago Cañón-Valencia, Pablo Ferrández, Zlatomir Fung, David Geringas, Marie-Elisabeth Hecker, ShekuKanneh-Mason, Anastasia Kobekina, Harriet Krijgh, Mischa Maisky, Ivan Monighetti, Edgar Moreau, Johannes Moser, Daniel Müller-Schott, Miklós Perényi, Kian Soltani, Jan Vogler und Pieter Wispelwey den Facettenreichtum des Cellos.

Die Streams sowie Programm der einzelnen Teile finden Sie hier:

Teil 1
Teil 2
Teil 3

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