David Philip Hefti beim Festival Pablo Casals (April 2015)
Der Komponist David Philip Hefti ist in der Jury des Kompositionswettbewerbs beim Festival Pablo Casals im französischen Prades (11. April): http://prades-festival-casals.com/concours/
Der Komponist David Philip Hefti ist in der Jury des Kompositionswettbewerbs beim Festival Pablo Casals im französischen Prades (11. April): http://prades-festival-casals.com/concours/
Unter seiner Leitung konnten die Dresdner Musikfestspiele in die vorderste Riege bedeutender internationaler Musikfestivals geführt werden.
„Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass Jan Vogler sein Engagement in Dresden verlängert“, freut sich Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Stadt Dresden. „Es ist in der Stadt deutlich zu spüren, dass die Musikfestspiele unter seiner Leitung an Bedeutung gewonnen haben ohne den Bezug zu den Dresdnerinnen und Dresdnern zu verlieren. Gleichzeitig hat die internationale Ausstrahlung aber Jahr für Jahr zugenommen. Gerade mit Blick auf die kommende Bewerbung der Stadt Dresden als Europäische Kulturhauptstadt ist Jan Vogler ein unersetzlicher Partner und unermüdlicher Botschafter unserer Stadt.“
Die Festspiele präsentieren sich mit jährlich wechselndem inhaltlichen Schwerpunkt als Botschafterin für die Musik- und Kulturstadt Dresden weltweit. Sie sind ein Garant für höchstes musikalisches Niveau und präsentieren praktisch alle führenden internationalen Orchester und Dirigenten sowie Künstlerinnen und Künstler von Weltrang und ambitionierte Projekte um die Nachwuchsförderung. Unter Jan Voglers Intendanz erfuhren die Festspiele ein rasantes Wachstum. Die Karteneinnahmen konnten von 2009 bis 2014 mehr als verdoppelt werden. Überaus positiv verlief auch die Besucherentwicklung mit einer Auslastungssteigerung von 77 auf 94 Prozent und einem Zuwachs der internationalen Besucher von 6 auf nunmehr 13 Prozent. Außerdem konnten namhafte Sponsoren für die Festspiele gewonnen und die Sponsorenmittel um das 3,5-fache erhöht werden. Jährlich berichten rund 90 Medienvertreter, davon die Hälfte aus dem Ausland, über die Festspiele.
„Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und auf fünf weitere engagierte und motivierte Jahre zusammen mit meinen Mitarbeitern. Ich sehe meine Aufgabe darin, Dresden durch den kulturellen Austausch weiter zu öffnen. Unsere Vision ist es, durch die wachsende Strahlkraft der Musikfestspiele Dresdens Attraktivität als weltoffene, vielfältige und lebendige Kulturstadt nachhaltig zu stärken und das Festival unter den allerersten Adressen in der internationalen Festivallandschaft zu verankern“, Jan Vogler, Intendant Dresdner Musikfestspiele.
Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber war am 15. April anlässlich seines London Debuts mit dem London Philharmonic Orchestra bei BBC Radio 3 In Tune zu Gast.
Wellber dirigierte am Freitag, den 17. April das LPO mit Werken von Debussy und Brahms. Zusätzlich spielte Augustin Hadelich mit dem Orchester Lalos „Symphonie espagnole für Violine und Orchester“.
Omer Meir Wellber wird am 22., 23. und 24. April sein Debüt mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig dirigieren. Auf dem Programm stehen Werke von Dutilleux, Haydn und Schubert. Der Cellist Truls Mørk wird als Solist an den drei Abenden mit dem Orchester spielen. (Details: siehe unten)
Omer Meir Wellber ersetzt damit kurzfristig den erkrankten David Zinman.
Das Konzert vom 23. April wird am 28. April 2015 auf MDR Figaro um 20.05 ausgestrahlt.
Die Konzertprogramme für Leipzig im Überblick:
22. April
Leipzig, Gewandhaus
Gewandhausorchester
Dutilleux: Tout un monde lointain
Truls Mørk – Violoncello
Steffen Schleiermacher – Moderator
23., 24. April
Leipzig, Gewandhaus
Gewandhausorchester
Dutilleux: Tout un monde lointain
Haydn: Symphonie e-Moll „Trauer-Sinfonie“
Schubert: Symphonie Nr. 4
Truls Mørk – Violoncello
Zu der Veröffentlichung des Buches „Erwarten Sie Wunder!“ von Kent Nagano im Herbst 2014 ist nun eine filmische Kurz-Dokumentation entstanden.
Diese ist auf SRF 1 und auf 3 Sat ausgestrahlt worden und noch wenige Tage in der 3 Sat-Mediathek erhältlich.
Kent Nagano ist am 17. April ab ca. 8.30 Uhr live zu Gast beim ZDF Morgenmagazin.
Zum 22. Mal treffen sich 2015 etablierte und Nachwuchskünstler an den unterschiedlichsten Spielstätten – vom barocken Jagdschloss Moritzburg über das Autowerk Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden bis hin zu einem Hangar der Elbe Flugzeugwerke -, um gemeinsam zu proben und zu konzertieren.
Ein besonderes Augenmerk legt der künstlerische Leiter und Cellist Jan Vogler in diesem Jahr auf das Thema Toleranz – nicht nur vor dem Hintergrund der Dresdner „Pegida“-Demonstrationen der letzten Monate, sondern auch nach seinem Aufruf zur Verteidigung des humanistischen Erbes vom vergangenen Herbst.
Composer-in-residence ist in diesem Jahr einer der wichtigsten Komponisten unserer Zeit, Matthias Pintscher, der mit drei Werken – darunter eine Uraufführung – auf dem Programm steht. Namhafte Musiker wie die Geiger Henning Kraggerud und Mira Wang, der Bratschist Lawrence Power, der Cellist Johannes Moser, die Pianisten Lise de la Salle und Francesco Piemontesi oder auch der Hornist Felix Klieser folgen 2015 der Einladung in die sächsische Idylle.
Zum zehnten Mal sind 37 Musikstudenten aus aller Welt zu Gast, um als Moritzburg Festival Orchester gemeinsam Orchesterwerke und Kammermusik zu erarbeiten und aufzuführen, in diesem Jahr unter der Leitung von Milan Turković. Neben dem Eröffnungskonzert werden sie u.a. am 17. August beim Young Euro Classic-Festival im Berliner Konzerthaus gastieren.
Ein musikalischer Fokus des diesjährigen Festival-Programms (auch unter www.moritzburgfestival.de) liegt auf Ludwig van Beethovens bahnbrechendem Einfluss auf die Entwicklung der Kammermusik im 19. Jahrhundert. Er bewunderte die Ideen der Französischen Revolution, und seine neuerlangte musikalische Freiheit machte ihn zum Pionier der mitteleuropäischen Romantik.
Sie können das Programm HIER als pdf herunterladen.
Das BBC-Interview mit Kent Nagano, welches im Januar 2015 anlässlich seines Konzerts mit dem BBC Symphony Orchestra geführt wurde, ist nun als Stream bei BBC Radio 3 Music Matters online erhältlich.
Kent Nagano erzählt von den Einflüssen seiner musikalischen Erziehung, von seinen Verbindungen zu Komponisten wie Leonard Bernstein, Pierre Boulez und Olivier Messiaen und auch von seiner Sicht auf die Neue Musik und deren Bedeutung für die Zukunft der klassischen Musik.
Am 12., 14. und 15. März 2015 wird das monumentale, äußerst selten aufgeführte Cellokonzert „Dunkle Saiten“ von Jörg Widmann erstmals seit sieben Jahren wieder auf die Bühne gebracht werden: Das NDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock hat es mit dem Cellisten Jan Vogler einstudiert, dem das Werk gewidmet ist. Seine Uraufführung – ebenfalls mit Jan Vogler – erfuhr „Dunkle Saiten“ auf der EXPO 2000 in Hannover, als Auftragswerk des Kulturprogramms im Deutschen Pavillon.
12. März, 20 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle
14. März, 19 Uhr, Kiel, Schloss
15. März, 11 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle
NDR-Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock
Jörg Widmann: „Dunkle Saiten“ für Violoncello, Orchester und zwei Frauenstimmen
Jan Vogler – Violoncello, Sara Wegener – Sopran, Tora Augestad – Mezzosopran
Das erste Konzert am 12. März wird live in NDR kultur übertragen; in der Konzertpause hören Sie hier ein Gespräch zwischen Dirigent und Solist.
Gemeinsam mit dem Münchner Kammerorchester unter Christoph Poppen – der „Urbesetzung“ – ist Vogler mit Widmanns Cellokonzert auch auf CD zu hören (Berlin classics 2001).
Die Saison 2014/15 führt Jan Vogler u.a. zum WDR Sinfonieorchester nach Köln, zur Staatskapelle Halle oder auch zum Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Bei Sony liegen aktuell seine Einspielung der Sechs Suiten für Cello solo von J. S. Bach (ECHO Klassik 2014) und frühklassische „Concerti di Venezia“ mit dem la Folia Barockorchester vor – ein Video dazu sehen Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=D-JLsELiMYY.
Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber wird am Freitag, den 17. April 2015 mit dem London Philharmonic Orchestra sein symphonisches England-Debut in der Royal Festival Hall mit Werken von Debussy, Lalo and Brahms dirigieren. Wellbers erste Zusammenarbeit mit dem LPO fand im Mai 2014 in Glyndebourne statt, wo er bei Tschaikowskys Eugen Onegin am Pult stand.