Kent Nagano & das Orchestre symphonique de Montréal | CD-Release & Europa-Tournee (Februar 2014)

Neue CD | Beethoven: Sinfonien Nr. 1 & 7

Zum Auftakt ihrer Europa-Tournee im März veröffentlichen Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal eine CD mit Beethovens Sinfonien Nr. 1 und 7 bei Sony. Die CD „Departure – Utopia“ ist Teil einer Gesamtaufnahme aller Sinfonien von Beethoven des Orchesters unter der Leitung seines Music Directors; erschienen sind bereits die Sinfonien Nr. 3, 5, 6, 8 und 9.

Europa-Tournee | 11. bis 25. März 2014

Vom 11. bis 25. März 2014 sind Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal in Europa zu Gast, mit Konzerten in Zürich, Bern, Genf, Wien, Madrid, Oviedo, Köln, Essen und München.

Drei der Tournee-Konzerte werden kostenlos als Videostream sowie im Radio übertragen:

Wien: Medici.TV – Video-Livestream am 17. März, 19:30 Uhr – verfügbar für 3 Monate
Köln: Philharmonie.TV – Video-Livestream am 23. März, 20:00 Uhr
Deutschlandfunk – Radioübertragung am 6. April 2014, 21:05 Uhr
Genf: Radio Espace 2 – Radioübertragung am 9. April, 20:00 Uhr

Als Vorschau auf die Tournee wird das Montréaler Konzert des OSM am 5. März live und kostenlos von Medici.TV übertragen (6. März, 2.00 Uhr CET, online verfügbar für 3 Monate). Präsentiert wird das Programm der Schweizer Tourneekonzerte inklusive der Uraufführung eines neuen Werks von David Philip Hefti „Adagio – Beziehungsweisen für Orchester“.

Die Tourneedaten im Überblick:

11. März, Zürich, Tonhalle
12. März, Bern, Kulturcasino
13. März, Genf, Victoria Hall
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester      Europäische Erstaufführung
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique
Marc-André Hamelin, Klavier

16. März, Wien, Konzerthaus
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

17. März, Wien, Konzerthaus
Mahler: Symphonie Nr. 7

19. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

20. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
22. März, Oviedo, Principe Felipe Hall
Mahler: Symphonie Nr. 7

23. März, Köln, Philharmonie
Ravel: Mother Goose, Suite
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Ravel: Daphnis und Chloe, Suite Nr. 1
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

24. März, Essen, Philharmonie
Vivier: Orion
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Kit Armstrong, Klavier

25. März, München, Philharmonie
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Marc-André Hamelin, Klavier

Leonidas Kavakos – nicht nur in Köln (März 2014)

Der Geiger Leonidas Kavakos ist in der nächsten Zeit mehrfach in Deutschland zu erleben:

Ende März wird er sowohl als Solist als auch am Dirigierpult des Gürzenich Orchesters in Köln zu erleben sein. Auf dem Programm in der Philharmonie stehen Werke von Bach, Sibelius und Beethoven (30./31. März/1. April).

Der April sieht nicht nur die Veröffentlichung seiner dritten Decca-CD vor – mit der Pianistin Yuja Wang und Brahms-Sonaten – sondern auch eine Tournee mit ihr, die sie unter anderem nach München (3. April) und Hamburg (7. April) führen wird.

Herrenchiemsee Festspiele 15. bis 27. Juli | Son et lumière (Februar 2014)

Vor 130 Jahren – im September 1884 – erfüllte sich Ludwig II. einen Traum. Im Park seines Schlosses auf der Insel Herrenchiemsee ließ er ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Architektur, Natur, Licht und Wasser inszenieren: Die Baustelle um das Schloss wurde durch eine auf Kulissen gemalte Parklandschaft verdeckt und ein Güterzug aus Holland lieferte Blumen und Rabatten. Der Elektrotechniker Alois Zettler installierte mit zahlreichen synchron steuerbaren Farbscheinwerfern die vermutlich erste Open-Air-Showbeleuchtung der Weltgeschichte, zu der Ludwigs Cheftechniker am Münchner Hoftheater Karl Lautenschläger eine ausgefeilte Licht- und Klangregie entwarf.

Mit ihrem diesjährigen Motto „Son et lumière“ möchten die Herrenchiemsee Festspiele an das Jubiläum der Ereignisse erinnern. Mit musikalischen Mitteln werden all jene Aspekte aufgenommen, die einst den König inspirierten: Serenaden und Nachtmusiken, tönende Naturbilder in Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder Beethovens „Pastorale“, Landschafts-Impressionen in Berlioz‘ Symphonie „Harold in Italien“ oder in Schumanns „Rheinischer“. Und musikdramatisch wölbt sich der Bogen vom universellen Freiheitsjubel in Beethovens „Fidelio“ bis hin zum Elfenspuk in Mendelssohns „Sommernachtstraum“.

Zu Gast sind in diesem Jahr das Venice Baroque Orchestra & Giuliano Carmignola (Violine & Leitung), das Scottish Chamber Orchestra unter Joseph Swensen, die Sofia Symphonics unter Ljubka Biagioni, Le Concert des Nations dirigiert von Jordi Savall sowie das Münchener und das Basler Kammerorchester & Christian Zacharias (Klavier und Leitung). Intendant Enoch zu Guttenberg leitet sein Orchester der KlangVerwaltung und die Chorgemeinschaft Neubeuern in mehreren Konzerten.

15. Juli, 19.00 Uhr    Denn es will Abend werden
Münster Frauenchiemsee
Bach: Vier Kantaten
„Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ BWV 6
„Am Abend aber desselbingen Sabbats“ BWV 42
„Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ BWV 67
„Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret“ BWV 31
Sibylla Rubens – Sopran, Olivia Vermeulen – Mezzosopran,
Daniel Johannsen – Tenor, Klaus Mertens – Bass
Kammerchor und Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Enoch zu Guttenberg

16. Juli, 19.00 Uhr    Vesperae solennes

Münster Frauenchiemsee
Lerchner: Magnificat primi toni
Vivaldi: Dixit Dominus „di Praga“ RV 595
Mangon: Salve Regina
Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339
Augsburger Domsingknaben
Münchener Kammerorchester, Leitung tbc

17. Juli, 19.00 Uhr    Ein Sommernachtstraum  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Beethoven: Symphonie Nr. 7
Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“
Klaus Maria Brandauer – Sprecher
Susanne Bernhard – Sopran, Sarah Ferede – Mezzosopran
Frauenchor der Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Enoch zu Guttenberg

18. Juli, 19.00 Uhr    Fidelio
19. Juli, 19.00 Uhr    Fidelio

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Beethoven: „Fidelio“ – Oper in 2 Aufzügen (halbszenisch)
Jochen Kupfer – Don Pizarro, Moritz Gogg – Don Fernando
Jörg Dürmüller – Florestan, Susanne Bernhard – Leonore
Sibylla Rubens – Marzelline, Daniel Johannsen – Jaquino
Chorgemeinschaft Neubeuern – Orchester der KlangVerwaltung
Leitung: Enoch zu Guttenberg

20. Juli, 19.00 Uhr    Rheinische Symphonie 
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Honegger: „Pastorale d’été“
Wieniawski: Violinkonzert Nr. 1 fis-Moll
Schumann: Symphonie Nr. 3 „Rheinische“
Henry Raudales – Violine
Orchester der KlangVerwaltung, Leitung: Dirk Joeres

21. Juli, 19.00 Uhr    Die vier Jahreszeiten  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Vivaldi: Sinfonia für Streicher G-Dur
Vivaldi: Concerto für Streicher  G-Dur „Alla Rustica“
Vivaldi  Concerto für Violine und Streicher e-Moll
Vivaldi: Concerto für Violine und Streicher S-Dur „La Tempesta di Mare“
Vivaldi: Vier Concerti für Violine und Orchester „Die vier Jahreszeiten“
Venice Baroque Orchestra, Leitung und Violine: Giuliano Carmignola

22. Juli, 19.00 Uhr    Eine kleine Nachtmusik 
Unvollendetes Treppenhaus Schloss Herrenchiemsee
Boccherini: „La musica notturna delle strade di Madrid“
Haydn: Streichquartett Nr. 5 „Serenaden-Quartett“
Holliger: Streichquartett Nr. 2
Mozart: Serenade in G-Dur „Eine kleine Nachtmusik“
Dazu 4 Texte aus „Nachtwachen von Bonaventura“
Gerd Anthoff – Sprecher
Musiker der KlangVerwaltung

23. Juli, 19.00 Uhr    Pastorale    
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Mozart: Serenade D-Dur „Posthorn-Serenade“
Bach: Violinkonzert a-Moll
Beethoven: Symphonie Nr. 6 „Pastorale“
Alexander Janiczek – Violine
Scottish Chamber Orchestra, Leitung: Joseph Swensen

24. Juli, 19.00 Uhr    Harold in Italien  
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Berlioz: „Harold in Italien“
Strauss: Orchesterlieder & Suite aus „Der Rosenkavalier“
Sofia Symphonics, Leitung: Ljubka Biagioni

25. Juli, 19.00 Uhr    Stürme, Nacht und Feste    

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Locke: Music for „The Tempest“
Lully: La Feste Marine (aus „Alceste“)
Marais: Airs pour les Matelots et les Tritons, Tempête (aus „Alcione“)
Rebel: Les Elémens
Vivaldi: Concerto in g „La Notte“
Rameau: Orage, tonnerre et tremblement de terre (aus „Les Boréades“)
Le Concert des Nations, Leitung: Jordi Savall

26. Juli, 19.00 Uhr    L‘Arlesienne  

Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Rameau: Les Indes Galantes
Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24
Bizet: „L’Arlésienne“-Suite
Basler Kammerorchester, Solist und Leitung: Christian Zacharias

27. Juli, 19.00 Uhr    Dem lieben Gott gewidmet
Spiegelsaal Schloss Herrenchiemsee
Bruckner: Symphonie Nr. 9
Bruckner: „Te Deum“
Susanne Bernhard – Sopran, Sarah Ferede – Mezzosopran
Jörg Dürmüller – Tenor, Andreas Bauer – Bass
Chorgemeinschaft Neubeuern – Orchester der KlangVerwaltung
Leitung: Enoch zu Guttenberg

www.herrenchiemsee-festspiele.de

DVD-Release: „Boris Godunow“ unter Kent Nagano an der Bayerischen Staatsoper (Januar 2014)

Mussorgskys Oper „Boris Godunow“ war Kent Naganos letzte Neuproduktion in seiner Funktion als Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper. Das Label Bel Air veröffentlicht nun Anfang Februar eine DVD der Aufführung, von der Helmut Mauró anlässlich der Premiere am 14. Februar 2013 in der Süddeutschen Zeitung schrieb: „Gäbe es einen Live-Mitschnitt, man müsste ihn sich sofort besorgen.“

Kindesmord, intrigierende Mönche und ein dem Wahnsinn verfallender Zar – Modest Mussorgsky spannt den thematischen Bogen in seiner Choroper weit. Durch Rückgriff auf einen historischen Stoff versuchte er mit dem Werk, ein Bewusstsein für die Belange seiner Zeit zu wecken.

Kent Nagano und Regisseur Calixto Bieito brachten die seltener gespielte und wesentlich kürzere Urfassung der Oper auf die Bühne – die Aufmerksamkeit wird so auf das Innenleben des von Halluzinationen und Schuldgefühlen geplagten Godunow gelenkt.

Einen Trailer der Aufführung finden Sie auf der Webseite von Kent Nagano.

BORIS GODUNOW
Modest Mussorgsky (1839-1881)

Libretto: Modest Mussorgsky nach Alexander Puschkin und Nikolai Karamzin

Boris Godunow – Alexander Tsymbalyuk
Fjodor – Yulia Sokolik
Xenia – Eri Nakamura
Xenias Amme – Heike Grötzinger
Fürst Schujskij – Gerhard Siegel
Andrej Schtschelkalow – Markus Eiche
Pimen – Anatoli Kotscherga
Grigorij Otrepiew – Sergey Skorokhodov
Warlaam – Vladimir Matorin
Missail – Ulrich Reß
Schenkwirtin – Okka von der Damerau
Schwachsinniger – Kevin Conners
Nikititsch – Goran Jurić
Leibbojar – Dean Power
Mitjuch – Tareq Nazmi
Hauptmann der Streifenwache – Christian Rieger

Bayerisches Staatsorchester, Dirigent Kent Nagano
Chor der Bayerischen Staatsoper, Leitung Sören Eckhoff

Inszenierung – Calixto Bieito

Bühnenbild – Rebecca Ringst
Kostüme – Ingo Krügler
Licht – Michael Bauer
Dramaturgie – Andrea Schönhofer

HD-Aufnahme: Bayerische Staatsoper, Februar 2013
Produced by François Duplat
Directed by Andy Sommer

David Philip Hefti: Neues Werk wird in Montreal uraufgeführt (Januar 2014)

Am 4. und 5. März 2014 findet die Uraufführung von David Philip Heftis neustem Orchesterwerk Adagio – Beziehungsweisen für Orchester im Maison symphonique in Montréal statt. Kent Nagano, der Widmungsträger der Komposition, wird das Orchestre symphonique de Montréal dirigieren. Das Konzert wird am 6. März von Medici TV übertragen: http://www.medici.tv/#!/kent-nagano-marc-andre-hamelin-wagner-hefti-liszt-berlioz

Weitere Konzerte folgen in der Schweiz: 11. März (Zürich), 12. März (Bern); 13. März (Genf):

11. März, Zürich, Tonhalle
Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique

12. März, Bern, Kulturcasino
siehe 11. März

13. März, Genf, Victoria Hall
siehe 11. März

Das Konzert in Genf wird vom Radio Suisse Romande aufgezeichnet und am 9. April ab 20 Uhr in Espace 2 gesendet.

Jan Vogler – Debüt bei den Bamberger Symphonikern (Januar 2014)

Jan Vogler beginnt das neue Jahr mit seinem Debüt bei den Bamberger Symphonikern, mit denen er ein Paradestück des Cellorepertoires, Dvořáks Cellokonzert aufführen wird:

30. Januar, 19:30 Uhr, Fürth, Stadttheater
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

31. Januar, 20 Uhr, Bamberg, Konzerthalle
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

1. Februar, 20 Uhr, Bamberg, Konzerthalle
Bamberger Symphoniker, Pietari Inkinen
Dvořák: Cellokonzert

Omer Meir Wellber am Pult des Israel Philharmonic Orchestra (Januar 2014)

Im Januar und Februar 2014 dirigiert Omer Meir Wellber das Israel Philharmonic Orchestra in einer Reihe von acht philharmonischen Konzerten in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa; Solist ist Cellist Mischa Maisky. Omer Meir Wellber präsentiert ein vielfältiges Programm mit Werken von Tschaikowsky, Haydn, Schumann, Ravel, Schostakowitsch, Bizet und anderen:

24. Januar, 11.00 Uhr, Jerusalem, Theatre

Israel Philharmonic Orchestra
Mozart: Symphonie Nr. 1, Es-Dur, KV 16
Tschaikowsky: Arie des Lenski aus: Eugen Onegin (arr. für Cello)
Respighi: Adagio con Variazioni für Cello
Haydn: Symphonie Nr. 103
Mischa Maisky, Cello

27. Januar, 20.30 Uhr, Haifa, Auditorium
Israel Philharmonic Orchestra
Michael Wolpe: Releasing of Vows, Symphonic Poem no. 7
Schumann: Cellokonzert
Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5
Mischa Maisky, Cello

30. Januar, Tel Aviv, 10.00 Uhr, Bronfman Auditorium
Israel Philharmonic Orchestra
Bizet: L’Arlesienne
Saint Saens: Cellokonzert
Gounod: Walzer aus “Faust”
Chansons
Ravel: Bolero
Mischa Maisky, Cello
Ran Danker, Sänger

31. Januar, Tel Aviv, 11.00 Uhr, Bronfman Auditorium
Israel Philharmonic Orchestra
Mozart: Symphonie Nr. 1, Es-Dur, KV 16
Tschaikowsky: Arie des Lenski aus: Eugen Onegin (arr. für Cello)
Respighi: Adagio con Variazioni für Cello
Haydn: Symphonie Nr. 103
Mischa Maisky, Cello

1. Februar, 20.30 Uhr, Tel Aviv, Bronfman Auditorium
2. Februar, Jerusalem, 20.30 Uhr, International Convention Center

Israel Philharmonic Orchestra
Michael Wolpe: Releasing of Vows, Symphonic Poem no. 7
Schumann: Cellokonzert
Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5
Mischa Maisky, Cello

3. Februar, Tel Aviv, 20.30 Uhr, Bronfman Auditorium
Israel Philharmonic Orchestra
Bizet: L’Arlesienne
Saint Saens: Cellokonzert
Gounod: Walzer aus “Faust”
Chansons (R. Danker)
Ravel: Bolero
Mischa Maisky, Cello

4. Februar, Tel Aviv, 20.30 Uhr, Bronfman Auditorium
Israel Philharmonic Orchestra
Mozart: Symphonie Nr. 1, Es-Dur, KV 16
Tschaikowsky: Arie des Lenski aus: Eugen Onegin (arr. für Cello)
Respighi: Adagio con Variazioni für Cello
Haydn: Symphonie Nr. 103
Mischa Maisky, Cello

Omer Meir Wellber an der Semperoper Dresden x 3: „Guntram“, „Ariadne auf Naxos“ & „Così fan tutte“ (Januar 2014)

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von Richard Strauss dirigiert Omer Meir Wellber an der Semperoper Dresden zwei Opern des Komponisten: eine konzertante Version der sehr selten aufgeführten Oper „Guntram“ sowie die Wiederaufnahme von „Ariadne auf Naxos“.

„Guntram“ ist das erste musikdramatische Werk von Richard Strauss, gleichzeitig Nachfolge und Abnabelungsversuch vom übermächtigen Schatten des Werkes Richard Wagners. Die erste Aufführung am 23. Februar wird von MDR Figaro zeitversetzt übertragen und kann per Livestream online verfolgt werden (Beginn 19.30 Uhr).

23. Februar, Dresden, Semperoper
Sächsische Staatskapelle Dresden
Strauss: Guntram (konzertant)
Georg Zeppenfeld – Der alte Herzog, Marjorie Owens – Freihild, Markus Butter – Herzog Robert, Frank van Aken – Guntram, Simon Neal – Friedhold, Aaron Pegram – Des Herzogs Narr
Herren des Sächsischen Staatsopernchores Dresden
Weitere Aufführungen: 28. Februar, 2. März

9. März, Dresden, Semperoper
Sächsische Staatskapelle Dresden
Strauss: Ariadne auf Naxos
Marjorie Owens – Ariadne, Romy Petrick – Zerbinetta, Barbara Senator – Komponist, Emily Dorn – Najade, Julia Mintzen – Dryade
Inszenierung und Bühnenbild: Marco Arturo Marelli
Weitere Aufführungen: 16. März, 15., 18. April

Am 22. März dirigiert Omer Meir Wellber die Premiere von „Così fan tutte“ in einer Inszenierung von Andreas Kriegenburg. Die Oper ist das erste Werk einer Mozart-Da Ponte-Trilogie an der Semperoper Dresden, die in den Jahren 2015 und 2016 unter Wellbers Leitung fortgesetzt wird.

22. März, Dresden, Semperoper
Sächsische Staatskapelle Dresden
Mozart: Così fan tutte
Rachel Willis-Sørensen/Emily Dorn – Fiordiligi, Rachel Frenkel/Barbara Senator – Dorabella, Ute Selbig/Carolina Ullrich – Despina, Christopher Tiesi/Mert Süngü – Ferrando, Christoph Pohl/Zachary Nelson – Guglielmo, Georg Zeppenfeld/Evan Hughes – Don Alfonso
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühnenbild: Harald Thor
Weitere Aufführungen: 24., 26., 30. März, 3., 5., 6., 8. April, 6., 11., 16., 27. Mai, 2., 12. Juni

Omer Meir Wellber gab sein Debüt an der Semperoper im Jahr 2010 mit Strauss‘ „Daphne“, die von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurde. Bei seinem jetzt anstehenden zweiten Besuch in Dresden wird er sich im Rahmen von Education-Aktivitäten der Semperoper auch für die Arbeit mit Schülern und Studenten engagieren.

Im Mai 2014 veröffentlicht Bel Air eine DVD mit Verdis „Aida“ aus der Arena di Verona unter der Leitung von Omer Meir Wellber und in einer Inszenierung von La Fura dels Baus. Der Mitschnitt der Jubiläumsaufführung vom Juni 2013 war ein großer Erfolg; allein die ZDF-Übertragung erreichte 1,4 Millionen Zuschauer. Für den Trailer der Aufführung klicken Sie bitte hier.

Grammy für Hindemith-Aufnahme mit Midori (Januar 2014)

Das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach erhielt gestern, am 26. Januar, in Los Angeles einen Grammy Award 2014 in der Kategorie „Best Classical Compendium“ für ihre Einspielung von Hindemiths Violinkonzert mit der Geigerin Midori als Solistin, den „Symphonischen Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber“ sowie Hindemiths Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser op. 50.

Midori kommentiert: „Ich bin sehr glücklich, dass mich Christoph Eschenbach und das NDR Sinfonieorchester eingeladen haben, Hindemiths Violinkonzert als Teil ihrer Hindemith-CD einzuspielen und ich freue mich sehr, dass diese Aufnahme letzte Nacht einen Grammy in der Kategorie „Best Classical Compendium“ erhalten hat. Hindemith ist einer der Komponisten, die ich sehr respektiere und bewundere. Ich hoffe, unsere Aufnahme verschafft diesem Künstler eine größere Aufmerksamkeit und Wertschätzung.“

Die CD wurde anlässlich Paul Hindemiths 50. Todestags eingespielt und im August 2013 beim Label Ondine veröffentlicht.

Midori mit ICEP in Myanmar (Januar 2014)

Midori and three young string players selected through auditions visited schools, hospitals and camps for internally displaced persons in Myanmar in December 2013 as part of the seventh annual International Community Engagement Program.

Midori is also a United Nations Messenger of Peace and there is a United Nations blog about the Myanmar visit which mentions that, „Midori’s International Community Engagement Program aims to bring classical music to disadvantaged communities, connect these communities and the musicians, and raise awareness about the challenges poorer regions face in achieving the Millennium Development Goals.“

The three young string players who joined Midori in the Myanmar ICEP quartet, Gahyon Chow (violin), William Frampton (viola) and Michael Katz (cello), blogged about their experience. You can read their blog here.

The Myanmar ICEP quartet will reunite in June 2014 for reporting events, community engagement activities and concerts in Japan.

 

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner