Omer Meir Wellbers Konzerte Anfang des Jahres 2024 (Februar 2024)

Nach seinen Silvester- und Neujahrskonzerten im Wiener Konzerthaus, widmet sich Omer Meir Wellber im Januar der Volksoper Wien und „seinem“ Rananaa Symphonette in Israel, mit dem er in Eilat gastierte. Ende Januar und Anfang Februar wird Omer Meir Wellber nach Paris zum Orchestre National de France zurückkehren, mit einem besonderen Programm mit Bach-Webern, Aziza Sadikova und Beethovens 7. Symphonie.

Anfang Februar folgen darauf ein Sinfoniekonzert mit dem L’Orchestra del Teatro dell’Opera di Roma in Rom sowie im Teatro Massimo in Palermo die Vorstellungen von Puccinis Madame Butterfly, bevor er dann im März in Japan, Korea und Taiwan mit den Wiener Symphonikern auf Tournee geht. Im April wird Omer Meir Wellber mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester in der Hamburger Elbphilharmonie gastieren.

Omer Meir Wellber und die Filarmonica Arturo Toscanini sind auf dem YouTube-Channel der Dresdner Musikfestspiele nachzuerleben:

Jan Vogler: Konzerte mit Amanda Gorman und bei den Dresdner Musikfestspielen (Februar 2024)

Nachdem sich der Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler in den vergangenen Jahren sehr stark zeitgenössischen Komponisten gewidmet hat (u.a. Drei Kontinente von Nico Muhly, Sven Helbig, Zhou Long und der Uraufführung von Sean Sheperds On a clear day in New York), begibt er sich im Februar auf eine neue musikalische Reise mit einem besonderen Konzertformat zusammen mit der US-amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman. Gemeinsam gestalten sie einen Konzertabend mit Bachs Cello-Suiten und gesprochenem Wort in der Carnegie Hall in New York City.

Im Mai gastiert Jan Vogler mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Anna Rakitina mit einem Programm mit Werken von Miklós Rózsa, einem bedeutenden, ungarischen-amerikanischen Filmkomponisten. Am 4. Juni spielt Jan Vogler Anna Clynes Cellokonzert Dance mit dem London Philharmonia Orchestra und Santtu-Matias Rouvali. Beide Konzerte finden im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele statt.

Mari Kodamas neue CD „Mozart & Poulenc: Double and Triple Concertos“ (Februar 2024)

Der erfolgreiche Auftakt in die Saison 23/24 begann für Mari Kodama beim Hamburger Rathaus Open Air Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano und Beethovens Konzert Nr.2. Am Anfang diesen Jahres spielt Mari Kodama mit ihrer Schwester Momo Kodama und dem Japan Philharmonic Orchestra zwei Klavierkonzerte (Colin Mcphees Tabuh – Tabuhan für zwei Klaviere und Orchester und Poulencs Konzert für zwei Klaviere) in Tokyo.

In Zusammenarbeit mit dem CD-Label Pentatone wird sie im April Klavierstücke von Bruckner einspielen und ihre neueste CD „Mozart & Poulenc: Double and Triple Concertos“ zusammen mit Momo Kodama, Karin Kei Nagano und dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Kent Nagano erscheint im Mai. Ein Schwerpunkt von Mari Kodamas Diskografie ist die Gesamteinspielung von Sonaten und Konzerten von Ludwig van Beethoven. Ihre komplette Diskographie ist hier zu finden.

Hier können Sie Mari Kodama beim Chopin Festival Hamburg in 2021 mit Ravels Sonatine on Erard nacherleben:

Midoris Konzerte Anfang 2024 (Februar 2024)

Midori beginnt das neue Jahr mit zwei Aufführungen des Violinkonzerts Nr. 2 von Detlef Glanert An die Unsterbliche Geliebte: im Januar mit der NDR Radiophilharmonie und Andrew Manze sowie im Februar mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, das das Werk mit in Auftrag gegeben hat. Das Konzert mit der NDR Radiophilharmonie können Sie hier ein Jahr lang nachhören.

Weitere Höhepunkte im Frühjahr 2024 sind Konzerte mit der KBS Symphony in Seoul, mit den Solistes Européens Luxembourg in der Luxemburger Philharmonie, eine Schumann Violinkonzert Aufnahme im KKL mit den Festival Strings Lucerne, Duo-Abende in den USA und in Südamerika und Gastspiele in Amsterdam, Prag, Wiesbaden und Dresden.

Midoris Aufnahme von Leonard Bernsteins Serenade für Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis ist weiterhin auf YouTube zum Nachhören und Sehen verfügbar:

David Philip Heftis „Des Zaubers Spuren“ (Februar 2024)

Die Uraufführung von „Des Zaubers Spuren“ von David Philip Hefti gespielt vom Scharoun Ensemble, für das das Werk komponiert wurde, lässt sich nun im SRF-Konzertpodcast unbegrenzt nachhören. „Des Zaubers Spuren“ ist eine Hommage an Franz Schubert, da Schuberts Musik hörbare und „unhörbare“ Spuren Heftis Werk hinterlassen hat, wie der Komponist sagt.

Konzert vom 15.09.2023, St. Mauritius-Pfarrkirche, Zermatt (Zermatt Festival)

Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe und Violine c-Moll BWV 1060
David Philip Hefti: Des Zaubers Spuren (2023, Uraufführung) Auftragskomposition für das Scharoun Ensemble Berlin
Alban Berg: Sieben frühe Lieder (bearbeitet von Reinbert de Leeuw)
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 in c-Moll, D. 417 «Tragische»

Zermatt Festival Orchestra
Scharoun Ensemble Berlin
David Philip Hefti, Leitung
Wolfram Brandl, Violine
Jonathan Kelly, Oboe
Christiane Karg, Sopran

Das komplette Konzert steht unbegrenzt hier zum Nachhören zur Verfügung.

 

Kent Naganos Konzerte im Januar (Januar 2024)

Kent Naganos erste Konzerte in 2024 führten ihn nach Amsterdam ins Concertgebouw am 13. Janunar zur niederländischen Erstaufführung von Unsuk Chins Alaraph ‘Ritus des Herzschlags’  mit der Netherlands Radio Philharmonic. Am 18. und 19. Januar wird Kent Nagano in Zürich das Züricher Tonhalle-Orchester mit einer Uraufführung von Bryce Dessners Klavierkonzert dirigieren und am  28. Januar kehrt Kent Nagano nach Berlin zum Deutschen Symphonie-Orchesters  (DSO) zurück, dessen Chefdirigent er war und heute als Ehrendirigent verbunden ist. Auf dem Programm steht Hildegard von Bingens Responsorium ›O vis aeternitatis‹, interpretiert von Sängerinnen des Rundfunkchors Berlin, und Mahlers 7. Symphonie.

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