Mari Kodama mit Beethovens 2. Klavierkonzert in Hamburg (September 2023)

Am kommenden Samstag, den 2. September wird die Pianistin Mari Kodama mit dem Philharmonischen Staatsorchester unter der Leitung von Kent Nagano Beethovens 2. Klavierkonzert bei dem alljährlichen Rathausmarkt Open Air präsentieren.

Mari Kodama ist eine der maßstabsetzenden Beethoven-Interpretinnen unserer Zeit und hat u.a. alle Klaviersonaten des Komponisten eingespielt. Auch das 2. Klavierkonzert erschien auf CD, gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Kent Nagano bei Berlin Classics. Weitere Informationen zu Mari Kodama und ihren Aufnahmen finden Sie hier.

Omer Meir Wellber auf Tournee mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen (August 2023)

Omer Meir Wellber wird im August und September mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auf eine Tournee in Deutschland und Spanien gehen. In zehn Konzerten u.a. beim Musikfest Bremen, Rheingau Musik Festival und Festival Internacional Santander wird Wellber gemeinsam mit der Violinistin Hilary Hahn ein Programm mit Werken von Mozart und Schubert sowie mit Chor und SolistInnen ein Programm mit Werken von Beethoven und Haydn präsentieren

Hier finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Konzerten.

Tourneeübersicht:

22. August     Bremen, Musikfest
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Mozart: Ouvertüre aus „Don Giovanni“ KV 527
Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Mozart: Sinfonie Nr. 1
Schubert, Franz: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Hilary Hahn – Violine

23. August     Lübeck, Musik- und Kongresshalle, Schleswig Holstein Musik Festival
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

25. August     Wiesbaden, Kurhaus
Rheingau Musikfestival
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

27. August     Pollenca, Mallorca, Claustro de Santo Domingo
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

29. August      San Sebastián, Auditorio
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

30. August     Santander, Palacio de Festivales, Sala Argenta
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August
 

31. August     Santander, Palacio de Festivales, Sala Argenta
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Haydn: Missa in agnustiis „Nelsonmesse“ d-Moll Hob.XXII:11
Heidi Stober – Sopran
Rachel Frenkel – Mezzosopran
Martin Mitterrutzner – Tenor
Stefan Cerny – Bass
Andra Mari – Chor

1. September     San Sebastián, Auditoro
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 31. August

29. September     Düsseldorf, Tonhalle
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

1. Oktober     Bad Wörishofen, Kurhaus
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Programm siehe 22. August

Neue Aufnahme des Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck (Juli 2023)

Das Pittsburgh Symphony Orchestra und Music Director Manfred Honeck präsentieren zusammen mit Reference Recordings die Aufnahme von Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 und Erwin Schulhoffs Fünf Stücke, neu arrangiert für großes Orchester von Manfred Honeck und Tomáš Ille. 

Schulhoffs (1894-1942) Fünf Stücke für Streichquartett entstanden 1923 und wurden im Jahr darauf in Salzburg uraufgeführt. Als Manfred Honeck diese vor einigen Jahren in einem Konzert des Clarion Quartets aus Pittsburgh hörte, kam ihm die Idee,

„diese fünf Juwelen für großes Orchester zu arrangieren. Als ich sie erneut hörte, war mir klar, wie man sie wirkungsvoll für großes Orchester instrumentieren kann, und ich wusste, dass dies das nächste in unserer Reihe neuer Werke sein sollte, die zum ersten Mal aufgeführt und aufgenommen werden.

Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 begleitet Manfred Honeck bereits seit seinen ersten Jahren als Dirigent:

Wie kaum einen anderen Komponisten ereilte Tschaikowsky in seiner Fünften das Schicksal, dass seine Musik zu Unrecht als übermäßig sentimental und bombastisch charakterisiert wurde. Natürlich gibt es das Sentiment und die triumphalen Fortissimi, aber für mich liegt der Schlüssel zu dieser Symphonie darin, diese Momente nicht zu überspielen. Genau wie bei Gustav Mahler sind diese Steigerungen bereits in die Musik „einkomponiert“. Wenn man sie hervorhebt oder übertreibt, läuft man Gefahr, die Musik in unerträgliche Rührseligkeit zu verzerren oder einen Triumphmarsch in hysterisches Getöse zu verwandeln. Vielleicht ist das der Grund, warum diese große Symphonie manchmal kritisiert wurde. Meiner Meinung ist sie jedoch eine der tiefgründigsten Symphonien ihrer Zeit.

Die CD wurde im Juni 2022 live in der Heinz Hall, der Heimat des Pittsburgh Symphony Orchestra, aufgenommen.

Jonathan Biss beim Marlboro Music Festival (Juli 2023)

Seit 2018 ist Jonathan Biss Co-Artistic Director des Marlboro Music Festival. Gemeinsam mit Mitsuko Uchida, Artistic Director seit 2013, verbringt er dort auch den diesjährigen Sommer, um mit MusikerInnen jeden Alters unterschiedlichste Kammermusikwerke einzustudieren und zur Aufführung zu bringen. Für Jonathan Biss geht es bei dem Festival vor allem um die Idee, dass „Zeit das kostbarste Gut und die wichtigste Zutat im Leben eines Musikers ist“ und dazu passt das Konzept des Festivals, bei dem nur ein kleiner Teil der geprobten Werke zur Aufführung gebracht wird. An fünf Wochenenden präsentieren einzelne Ensembles aus den MusikerInnen die Ergebnisse ihrer intensiven Probenarbeit, doch weder das Konzertrepertoire noch die Besetzung stehen durch den dynamischen Planungsprozess länger als eine Woche vorher fest.

Erfahren Sie hier mehr über das Festival.

Jonathan Biss probt Mozarts Klavierquartett in g-Moll, KV 478 mit Randall Goosby (Geige), Haesue Lee (Bratsche) und Chase Park (Cello). Foto von Pete Checchia.

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