David Philip Hefti mit dem Staatsorchester Stuttgart: Aufführungen von „Final(ment)e – Beziehungsweisen für zwei Trompeten und Orchester“ (Dezember 2025)

Das Staatsorchester Stuttgart präsentiert am 7. und 8. Dezember 2025 in der Stuttgarter Liederhalle das Werk „Final(ment)e – Beziehungsweisen für zwei Trompeten und Orchester“ von David Philip Hefti. Dirigiert wird das Konzert von Generalmusikdirektor Cornelius Meister.

Die beiden Solisten, Alexander Kirn und Lennard Czakaj – die Solo-Trompeter des Orchesters – gestalten gemeinsam mit dem Staatsorchester eine besondere Klang- und Raumkonstellation: Das 2021 entstandene Doppel-Trompetenkonzert kreist um Themen wie Begegnung, Distanz und das Suchen nach Verbindung. Ein stetiges Accelerando strukturiert das dreiteilige Werk bis hin zu einem emphatischen Finale. Durch die räumliche Spielanordnung entsteht eine bewusst zugelassene Unschärfe im Zusammenspiel – ein zentrales Element der musikalischen Dramaturgie und Ausdruckskraft dieses Werks.

Die Aufführungen versprechen ein intensives Live-Erlebnis, in dem Musik nicht nur gehört, sondern auch räumlich gespürt werden kann – getragen von der Energie des Orchesters und der Präsenz der beiden Solisten.

 

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3. Philharmonische Konzert in Hamburg (November 2025)

„Im 3. Philharmonischen Konzert begegnet uns Gustav Mahler in der sängerischen Interpretation durch Annika Schlicht und Benjamin Appl. Ella Milch-Sheriff hat sich von einigen seiner Lieder zu Neukompositionen inspirieren lassen. „Ich muss die richtige Balance finden“, beschreibt sie ihre Arbeit, „zwischen meiner Position als Komponistin im 21. Jahrhundert und den Texten aus Des Knaben Wunderhorn, die aus einer völlig anderen Zeit stammen.“ *** ÄNDERUNGSMITTEILUNG: Das 3. ZeitSpiel wird dirigiert von Keren Kagarlitsky, die kurzfristig Adam Fischer ersetzt. Im Anschluss rundet das 3. Philharmonische Konzert sein liedhaftes Programm – anstelle des ursprünglich angekündigten Konzertes für Orchester Sz 116 von Béla Bartók – mit Robert Schumanns 4. Sinfonie in d-Moll op. 120 ab.“

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David Philip Hefti und das Stradivari Quartett: „Gesänge der Sehnsucht“ – Weltersteinspielung auf NAXOS (November 2025)

David Philip Heftis achtes Streichquartett „Gesänge der Sehnsucht“ erscheint auf der neuen CD des Stradivari Quartetts als Weltersteinspielung beim Label NAXOS. Das Werk steht in enger Verbindung zu Antonín Dvořáks „Zypressen“, entfaltet aber eine eigenständige, zeitgenössische Klangsprache. Die CD erscheint auf NAXOS und ist ab sofort weltweit erhältlich.
David Philip Hefti (*1975), einer der prägendsten Schweizer Komponisten der Gegenwart, zählt zu den gefragtesten Stimmen der zeitgenössischen Musikszene. Heftis Werke sind weltweit in renommierten Häusern zu erleben – von der Elbphilharmonie Hamburg bis zur Tonhalle Zürich, der Philharmonie Berlin und dem Staatsorchester Stuttgart. Am 16. November 2025 stellt das Amaryllis Quartett in Hamburg seine „Gesänge der Sehnsucht“ neben Dvořák und Beethoven, während Anfang Dezember das Staatsorchester Stuttgart unter Cornelius Meister sein Trompetenkonzert „Final(ment)e“ aufführt.
Heftis Komposition, entstanden 2024, schafft durch atmosphärische, harmonische und strukturelle Bezüge ein feines Netz von Assoziationen zu Dvořáks Zyklus, ohne diesen jemals direkt zu zitieren. Der Titel „Gesänge“ verweist bewusst auf die lyrische Qualität des Werkes, das den Ausdruck von Sehnsucht – insbesondere nach Frieden – ins Zentrum stellt. Der Komponist selbst beschreibt es als „eine Musik, die beim Hören individuelle Bilder und Emotionen weckt“.
Das Stradivari Quartett gelingt es, Heftis klangliche Präzision und emotionale Tiefe mit strukturellem Feingefühl zu verbinden. Die Aufnahme unterstreicht die kontinuierliche Entwicklung von Heftis Schaffen, das bereits sieben Streichquartette umfasst und sich durch eine unverwechselbare Verbindung von poetischer Dichte und formaler Klarheit auszeichnet.
Eine Übersicht Heftis umfangreicher Werke finden Sie unter hefti.net

Der neue Youtube-Kanal der Richard-Wagner-Akademie der Dresdner Musikfestspiele (Oktober 2025)

Die Richard-Wagner-Akademie (RWA) der Dresdner Musikfestspiele folgt dem Wunsch einer Verstetigung der bisherigen Arbeiten von »The Wagner Cycles«. Das ambitionierte Ziel des Projektes ist die systematische Rekonstruktion von Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« aus der Perspektive und mit Methoden der Historischen Aufführungspraxis. Aus diesem Arbeitsfeld heraus entstehen Workshop-Angebote, Publikationen und vieles mehr, die einen Wissenstransfer von der Musikwissenschaft in die Praxis ermöglichen. Dabei sollen diese Angebote zukünftig auch dem Nachwuchs und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Mit thematisch sortierten Kurzvideos und YouTube Shorts sollen die künstlerischen und wissenschaftlichen Prozesse noch sichtbarer gemacht werden – und alle Mitwirkenden, Interessierte und Fans mit auf die Reise genommen werden: durch exklusive Insights, Probeneinblicke, Konzertimpressionen und Klangbeispiele.Finden Sie den Kanal hier.

Max Volbers im Gewandhaus Leipzig (Oktober 2025)

Am 04.10.2025 wird Max Volbers gemeinsam mit dem neuen Bachschen Collegium Musicum unter der Leitung von Reinhard Goebel im Gewandhaus Leipzig zu hören sein. Im Mendelssohn-Saal erklingen an diesem Abend Werke von Heinrich Ignaz Franz Bieber, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Johann Friedrich Fasch.

Max Volbers und Reinhard Goebel verbinden bereits zahlreiche gemeinsame Projekte, wie beispielsweise die Aufführung der Brandeburgischen Konzerte im Rahmen des Verbier Festival 2019.

Midori gewinnt Cremona Music Award und Casals Preis (September/ Oktober 2025)

Midori erhielt am 26. September den Cremona Music Award, am 05. Oktober wird ihr in Kronberg während eines Konzertes mit der Frankfurt Radiosymphonie der Casals Pries verliehen.

Die Cremona Musica Awards werden während der jährlichen Cremona Musica Exhibitions and Festival an Persönlichkeiten und Institutionen aus der Musikwelt verliehen, die in ihrem Bereich herausragende Leistungen erbracht haben. Die Auszeichnungen sind in Kategorien unterteilt und umfassen unter anderem Komposition, Darbietung, Projekte und Kommunikation.

Mit der Vergabe des Casals Preises sollen Künstlerinnen und Künstler unterstützt und ermutigt werden, dem Beispiel von Pablo Casals zu folgen und dadurch auch nachfolgende Generationen als Vorbilder zu inspirieren.

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