Kent Nagano & das Orchestre symphonique de Montréal | CD-Release & Europa-Tournee (Februar 2014)

Neue CD | Beethoven: Sinfonien Nr. 1 & 7

Zum Auftakt ihrer Europa-Tournee im März veröffentlichen Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal eine CD mit Beethovens Sinfonien Nr. 1 und 7 bei Sony. Die CD „Departure – Utopia“ ist Teil einer Gesamtaufnahme aller Sinfonien von Beethoven des Orchesters unter der Leitung seines Music Directors; erschienen sind bereits die Sinfonien Nr. 3, 5, 6, 8 und 9.

Europa-Tournee | 11. bis 25. März 2014

Vom 11. bis 25. März 2014 sind Kent Nagano und das Orchestre symphonique de Montréal in Europa zu Gast, mit Konzerten in Zürich, Bern, Genf, Wien, Madrid, Oviedo, Köln, Essen und München.

Drei der Tournee-Konzerte werden kostenlos als Videostream sowie im Radio übertragen:

Wien: Medici.TV – Video-Livestream am 17. März, 19:30 Uhr – verfügbar für 3 Monate
Köln: Philharmonie.TV – Video-Livestream am 23. März, 20:00 Uhr
Deutschlandfunk – Radioübertragung am 6. April 2014, 21:05 Uhr
Genf: Radio Espace 2 – Radioübertragung am 9. April, 20:00 Uhr

Als Vorschau auf die Tournee wird das Montréaler Konzert des OSM am 5. März live und kostenlos von Medici.TV übertragen (6. März, 2.00 Uhr CET, online verfügbar für 3 Monate). Präsentiert wird das Programm der Schweizer Tourneekonzerte inklusive der Uraufführung eines neuen Werks von David Philip Hefti „Adagio – Beziehungsweisen für Orchester“.

Die Tourneedaten im Überblick:

11. März, Zürich, Tonhalle
12. März, Bern, Kulturcasino
13. März, Genf, Victoria Hall
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester      Europäische Erstaufführung
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique
Marc-André Hamelin, Klavier

16. März, Wien, Konzerthaus
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

17. März, Wien, Konzerthaus
Mahler: Symphonie Nr. 7

19. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

20. März, Madrid, Auditorio Nacional de Musica
22. März, Oviedo, Principe Felipe Hall
Mahler: Symphonie Nr. 7

23. März, Köln, Philharmonie
Ravel: Mother Goose, Suite
Chin: Snags and Snarls (aus: Alice in Wonderland)
Ravel: Daphnis und Chloe, Suite Nr. 1
Strawinsky: Petruschka
Ekaterina Lekhina, Sopran

24. März, Essen, Philharmonie
Vivier: Orion
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Kit Armstrong, Klavier

25. März, München, Philharmonie
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Marc-André Hamelin, Klavier

DVD-Release: „Boris Godunow“ unter Kent Nagano an der Bayerischen Staatsoper (Januar 2014)

Mussorgskys Oper „Boris Godunow“ war Kent Naganos letzte Neuproduktion in seiner Funktion als Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper. Das Label Bel Air veröffentlicht nun Anfang Februar eine DVD der Aufführung, von der Helmut Mauró anlässlich der Premiere am 14. Februar 2013 in der Süddeutschen Zeitung schrieb: „Gäbe es einen Live-Mitschnitt, man müsste ihn sich sofort besorgen.“

Kindesmord, intrigierende Mönche und ein dem Wahnsinn verfallender Zar – Modest Mussorgsky spannt den thematischen Bogen in seiner Choroper weit. Durch Rückgriff auf einen historischen Stoff versuchte er mit dem Werk, ein Bewusstsein für die Belange seiner Zeit zu wecken.

Kent Nagano und Regisseur Calixto Bieito brachten die seltener gespielte und wesentlich kürzere Urfassung der Oper auf die Bühne – die Aufmerksamkeit wird so auf das Innenleben des von Halluzinationen und Schuldgefühlen geplagten Godunow gelenkt.

Einen Trailer der Aufführung finden Sie auf der Webseite von Kent Nagano.

BORIS GODUNOW
Modest Mussorgsky (1839-1881)

Libretto: Modest Mussorgsky nach Alexander Puschkin und Nikolai Karamzin

Boris Godunow – Alexander Tsymbalyuk
Fjodor – Yulia Sokolik
Xenia – Eri Nakamura
Xenias Amme – Heike Grötzinger
Fürst Schujskij – Gerhard Siegel
Andrej Schtschelkalow – Markus Eiche
Pimen – Anatoli Kotscherga
Grigorij Otrepiew – Sergey Skorokhodov
Warlaam – Vladimir Matorin
Missail – Ulrich Reß
Schenkwirtin – Okka von der Damerau
Schwachsinniger – Kevin Conners
Nikititsch – Goran Jurić
Leibbojar – Dean Power
Mitjuch – Tareq Nazmi
Hauptmann der Streifenwache – Christian Rieger

Bayerisches Staatsorchester, Dirigent Kent Nagano
Chor der Bayerischen Staatsoper, Leitung Sören Eckhoff

Inszenierung – Calixto Bieito

Bühnenbild – Rebecca Ringst
Kostüme – Ingo Krügler
Licht – Michael Bauer
Dramaturgie – Andrea Schönhofer

HD-Aufnahme: Bayerische Staatsoper, Februar 2013
Produced by François Duplat
Directed by Andy Sommer

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner