Salome Premiere mit Kent Nagano in Hamburg auf ARTE Concert (November 2023)

Am Sonntag, den 29. Oktober 2023 um 18 Uhr (MEZ) dirigiert Generalmusikdirektor Kent Nagano die Premiere der Oper Salome von Richard Strauss an der Hamburger Staatsoper.

ARTE überträgt die Premiere live und der Stream ist danach noch 180 Tage lang europaweit und auf sechs Sprachen auf ARTE Concert verfügbar. Der NDR überträgt die Oper außerdem live ab 18 Uhr (MEZ) im Radio. Regisseur Dmitri Tcherniakov, „Regisseur des Jahres 2023“ laut der Fachzeitschrift Opernwelt, führt Regie der Produktion.

Die Rolle der Salome singt Asmik Grigorian, „Sängerin des Jahres 2023“ (Opus Klassik), an ihrer Seite Kyle Ketelsen im Rollendebut als Jochanaan sowie John Daszak als Herodes und Violeta Urmana als Herodias.

Weitere Aufführungen:

1., 4., 8., 12. & 15. November 2023

Weitere Infos unter staatsoper-hamburg.de

 

Kent Nagano mit Modest P. Mussorgskys Oper „Boris Godunow“ an der Hamburger Staatsoper (September 2023)

Diesen Samstag, den 16. September eröffnet Kent Nagano die Saison 2023/24 der Hamburgischen Staatsoper mit Modest P. Mussorgskys Oper Boris Godunow in der Neuinszenierung von Frank Castorf.

Als die „Zeit der Wirren“ werden in Russland die Jahre zwischen dem Tod
Iwans des Schrecklichen und der Thronbesteigung der Romanows bezeichnet. In diesem
Zeitraum drängt Boris Godunow mit unbedingtem Willen an die Macht. Jedoch die Geister
der Vergangenheit holen ihn ein, er stirbt wahnsinnig und von allen verlassen und verraten.
Das Land versinkt unterdessen immer tiefer in Korruption, Staatsstreichen und Intrigen.
Eine neue „Zeit der Wirren“ bricht zu Lebzeiten Modest Mussorgskys an: Die alte Ordnung
wankt und kann nicht länger Bestand haben, das spüren alle. In einer Periode politischer
Umbrüche und geschüttelt durch dramatische Verwerfungen in seinem Privatleben schafft
Mussorgsky ein Werk über die Arroganz der Macht und die Erotik des Verrats, das so
widersprüchlich und faszinierend ist wie seine Persönlichkeit.

Weitere Informationen finden Sie hier.

16. September     Hamburg, Staatsoper      
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg             Premiere
Mussorgski: Boris Godunow
Inszenierung: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denić
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Rainer Casper
Video: Andreas Deinert, Severin Renke, Jens Crull, Maryvonne Riedelsheimer
Dramaturgie: Patric Seibert
Weitere Aufführungen: 20., 23., 26., 28. Sep, 4., 7. Okt

Live auf NDR Kultur – Kent Nagano und Jan Vogler mit dem Philharmonischen Staatsorchester (April 2023)

Nach der erfolgreichen Uraufführung in der New Yorker Carnegie Hall (22.4.) präsentieren Kent Nagano, Jan Vogler und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg beim Internationalen Musikfest Hamburg in der Elbphilharmonie die deutsche Erstaufführung von Sean Shepherds neuem Werk für Cello, (Kinder-/Jugend-)Chöre und Orchester, das auf einem Gedichtzyklus der Lyrikerin Ulla Hahn basiert, sowie Werke von Brahms und Beethoven. Danach folgt eine weitere Aufführung in der Hamburger Elbphilharmonie am 30. April sowie im Dresdner Kulturpalast am 5. Mai.

NDR Kultur überträgt das Konzert heute, am Freitag, den 28. April 2023 um 20Uhr live aus der Elbphilharmonie.

Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg gehen auf Reisen (April 2023)

Das Philharmonische Staatsorchester spielt in New York, aber auch in Deutschlang besteht die Möglichkeit, das in der Carnegie Hall präsentierte Konzertprogramm zu erleben: Am Samstag, 22. April 2023, leitet Generalmusikdirektor Kent Nagano ein Konzert in der Carnegie Hall, das den Cellisten Jan Vogler, 90 Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters sowie 100 junge Chorsängerinnen und -sänger zwischen elf und 27 Jahren aus Hamburg, Deutschland und New York zusammenbringt. Das Programm wird am 28. und 30. April 2023 in der Elbphilharmonie zur Eröffnung des Internationalen Musikfestes Hamburg sowie am 5. Mai 2023 im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele erneut präsentiert.

Das Konzertprogramm greift den verbindenden Gedanken auf, indem es den Hamburger Johannes Brahms (Schicksalslied für Chor und Orchester) und den weltweit wohl bedeutendsten deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven (8. Symphonie) mit einem zeitgenössischen, in New York lebenden US-Komponisten kombiniert: Sean Shepherds Werk „An einem klaren Tag – On a Clear Day“, das hier uraufgeführt wird, basiert auf einem Gedichtzyklus der Lyrikerin Ulla Hahn. Shepherds Komposition für Violoncello, Chöre und Orchester ist ein Auftragswerk des Philharmonischen Staatsorchesters und der Dresdner Musikfestspiele.READ MORE

Kent Nagano in Berlin (April 2023)

Am Samstag, den 8. April 2023 kehrt Kent Nagano nach Berlin zurück um ein besonderes Programm, passend zu den Osterntagen, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und der Audi Jugendchorakademie zu präsentieren.

Das Konzert wird um 20:03 Uhr live auf Deutschlandfunk Kultur übertragen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert-100.html

Programm

Johannes Brahms: ›Ein deutsches Requiem‹ für Soli, Chor und Orchester (Bremer Fassung)

 

Rekonstruktion der Fassung, die Brahms für die Bremer Aufführung am 10. April 1868 zusammengestellt hat – noch ohne den fünften Satz, aber mit eingefügten Sätzen von Bach, Händel, Tartini und Schumann.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano
Audi Jugendchorakademie
Martin Steidler – Choreinstudierung
Rachael Wilson – Mezzosopran
Konstantin Krimmel – Bariton
Marina Grauman – Violine
Jakub Sawicki – Orgel 

Piano en famille (März 2023)

Gemeinsam mit Mari Kodama, Momo Kodama und Karin Nagano präsentierte Kent Nagano in Genf ein besonderes Programm, u.a. mit Mozarts Klavierkonzert für drei Klaviere und Poulencs Klavierkonzert für zwei Klaviere, mit dem Orchestre de la Suisse Romande. Mari Kodama reist im April für Konzerte mit dem Charlotte Symphony Orchestra unter der Leitung von Lan Shui in die USA: auf dem Programm steht Mendelssohns 1. Klavierkonzert.

Dresdner Musikfestspiele starten künstlerisch-wissenschaftliches Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln (März 2023)

Dresdner Musikfestspiele, 23. März 2023 – In einem umfangreichen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt werden die Dresdner Musikfestspiele ab 2023 den Originalklang Richard Wagners erforschen. Ziel ist es, von nun an jedes Jahr einen Teil von Richard Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano auf dem historischen Instrumentarium und im Sprachstil der Entstehungszeit konzertant auf die Bühne zu bringen. Offizieller Auftakt ist die Aufführung von Richard Wagners »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 im Dresdner Kulturpalast.
Das Projekt steht unter der künstlerischen Gesamtleitung von Festspielintendant Jan Vogler und Dirigent Kent Nagano und wird Wagner-Experten und Interpreten aus der ganzen Welt in Dresden zusammenbringen.

»Die Dresdner Musikfestspiele sind stolz, mit diesem visionären Projekt neue Impulse aus Dresden in die Welt zu senden. Ich bin sicher, dass dieser neue Dresdner ›Ring‹ und die damit verbundene musikwissenschaftliche Forschung die Rezeption und Interpretation von Richard Wagners Werk nachhaltig beeinflussen werden«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

»Von den Instrumenten über das Singen hin zum allgemeinen Umgang mit dem Wort – vieles, was wir heute bei typischen Wagner-Aufführungen hören können, ist anders, als es zu Wagners Zeit Usus war. Wir freuen uns, nun gemeinsam mit dem Publikum in die faszinierende musikalische Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen zu können, auch kritische Fragen zu stellen, die gerade bei einer Person wie Wagner nötig sind«, sagt Kent Nagano, künstlerischer Leiter Wagner-Projekt und Ehrendirigent Concerto Köln.

Die »Rheingold«-Premiere wird am 14. Juni von einem umfangreichen Wagner-Programm begleitet. Unter der Leitung des wissenschaftlichen Kurators PD Dr. Kai Müller ist am Vorabend ein Werkstattkonzert mit Musikerinnen und Musikern aus beiden Orchestern geplant, in dem aufführungspraktische Vorstellungen Wagners anhand von Klangbeispielen erläutert werden. Der Premierentag wird ab 12 Uhr im Kulturpalast von einer Ausstellung mit mehreren Stationen zu Wagners Schaffen sowie kurzen Impulsvorträgen im Foyer und einem Wagner-Café flankiert.

Besetzung »Das Rheingold« am 14. Juni 2023 in Dresden:
Derek Welton (Wotan)
Dominik Köninger (Donner)
Mauro Peter (Loge)
Tansel Akzeybek (Froh)
Katrin Wundsam (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Gerhild Romberger (Erda)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Tijl Faveyts (Fasolt)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Festival Présences 2023 mit Kent Nagano auf ARTE (Februar 2023)

ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE RADIO FRANCE
KENT NAGANO

LEONIDAS KAVAKOS Violine
JEAN-FRÉDÉRIC NEUBURGER Piano
WILHEM LATCHOUMIA Piano
LUCILE DOLLAT Orgel
Solisten des CHŒUR DE RADIO FRANCE

 

Johann Sebastian Bach/Thomas Lacôte: Sechsstimmiges Ricercar (Orchesterfassung von Thomas Lacôte – Auftragskomposition von Radio France, Welturaufführung)
Unsuk Chin: 2. Violinkonzert „Scherben der Stille“ (französische Uraufführung)
Johann Sebastian Bach: Der Gerechte kömmt um
Yann Robin: Requiem Æternam – Monumenta II pour deux pianos, orgue, chœur et orchestre (Auftragskomposition von Radio France – Welturaufführung)

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