David Philip Hefti – Adagietto (November 2015)

Ab heute, 23. November, spielt das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks auf einer Schweiz-Tournee viermal David Philip Heftis Adagietto:

23.11.2015, Kultur Casino Bern
24.11.2015, Tonhalle Zürich
25.11.2015, Tonhalle St. Gallen
26.11.2015, Victoria Hall Genf

David Philip Hefti: Adagietto für Streichorchester (2012)
Bach: Konzert für Klavier und Streichorchester Nr. 1 d-moll BWV 1052
Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466
Haydn: Sinfonie Nr. 60 C-Dur „Il Distratto“ Hob: I:60
Hélène Grimaud, Klavier

http://www.migros-kulturprozent-classics.ch/de/konzerte#a199677

Uraufführung von David Philip Hefti am 3. Oktober (Oktober 2015)

Am Samstag, 3. Oktober wird das Amarylllis Quartett mit dem Klarinettisten Nikolaus Friedrich anlässlich des 40. Schwetzinger Mozartfestes die Uraufführung von David Philip Heftis „Danse interstellaire. Trauermusik für Bassett-Klarinette und Streichquartett“ präsentieren.

Im Schwetzinger Jagdsaal wird das Werk, umrahmt von den Mozartschen Streichquartetten Nr. 4 C-Dur KV 157  Nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“erklingen.

Lesen Sie hier gerne mehr zum Konzert.

David Philip Hefti: Hindemith-Preis (September 2015)

Laudatio zum Hindemith-Preis

David Philip Hefti erhielt in diesem Jahr den mit 20.000 Euro dotierten Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Das Votum der Jury unter Vorsitz des SHMF-Intendanten Dr. Christian Kuhnt fiel einstimmig auf den Komponisten aus der Schweiz. »David Philip Hefti ist ein Komponist, dem es gelungen ist, aufbauend auf der klassischen Moderne neue Klangwelten zu erschaffen. Wir wollen ihn auf seinem erfolgreichen Weg fördern«, begründete Kuhnt die Juryentscheidung. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Festkonzertes am 26. August im Kulturwerk am See in Norderstedt statt; auf dem Programm standen u.a. Werke von David Philip Hefti und von Paul Hindemith.
Der Musikjournalist Max Nyffeler hielt die kurzweilige Laudatio, die Sie HIER lesen können (pdf, © Max Nyffeler, www.beckmesser.de).

Seit Juni ist zudem David Philip Heftis neue CD erhältlich. Auf dem Portrait-Album findet sich eine Auswahl seiner Kompositionen: Magma, Lichter Hall, Beethoven-Resonanzen, Hamlet-Fragment, Klangscherben, Interaktionen und Adagietto, eingespielt von Musikern wie den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, der Camerata Bern, Esher Hoppe (Violine) und Thomas Grossenbacher (Violoncello). Weitere Informationen zur CD finden Sie HIER.

Moritzburg Festival (August 2014)

Composer-in-residence: David Philip Hefti

Zum 21. Mal treffen sich 2014 auf Einladung des Cellisten Jan Vogler wieder etablierte und Nachwuchskünstler an den unterschiedlichsten Spielstätten bei Dresden – vom barocken Schloss Moritzburg bis hin zu den Elbe Flugzeugwerken -, um gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Unter den Gästen finden sich Namen wie Martin Stadtfeld, Lise de la Salle, Iskandar Widjaja, Daniel Ottensamer, Heinrich Schiff und viele mehr.

Composer-in-residence
ist in diesem Jahr der Schweizer Siemens-Preisträger David Philip Hefti, der für das Festival das Streichsextett Monumentum geschrieben hat, ein Auftragswerk des Moritzburg Festivals, der New Yorker Chamber Music Society of Lincoln Center sowie des Käthe Kollwitz Hauses Moritzburg.

„Die Komposition endet mit einem ausgedehnten Lamento über „Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden“, ein Goethe-Zitat aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Dieses Zitat verwendete Käthe Kollwitz oft als Argument für den Frieden in dieser Welt und schuf zudem im Jahre 1942 eine Lithographie mit diesem Titel. Auf die Uraufführung und die intensive Zusammenarbeit mit den Festivalkünstlern um den Cellisten Jan Vogler freue ich mich besonders, denn mein Streichsextett „Monumentum“ liegt mir wegen seiner politischen bzw. pazifistischen Aussage besonders am Herzen.“, so der Komponist. Die Uraufführung wird am 19. August erklingen.

Das Festival-Programm finden Sie HIER.

Festivalsommer (August 2014)

Unsere Künstler sind diesen Monat zu Gast bei diversen internationalen Festivals:

Midori:

22./23. August, Luzern, Franziskanerkirche (Lucerne Festival)
Bach: Sechs Sonaten und Partiten für Violine solo

25. August, Luzern, KKL Konzertsaal (Lucerne Festival)
Mahler Chamber Orchestra, Daniele Gatti
Mendelssohn: Violinkonzert

27. August, Luzern, KKL Konzertsaal (Lucerne Festival)
Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan
Johannes Maria Staud: Oskar (Towards a Brighter Hue II) Uraufführung

Leonidas Kavakos:

7. August, Tanglewood (Tanglewood Festival)
Brahms: Sonate Nr. 1 G-Dur op. 78
Brahms: Klaviertrio Nr. 1 op. 8

Emanuel Ax – Klavier, Yo Yo Ma – Violoncello

9. August, Tanglewood (Tanglewood Festival)
Boston Symphony Orchestra, Stéphane Denève
Szymanowski: Violinkonzert Nr.   2

28. August, Edinburgh, Usher Hall (Edinburgh Festival)
Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons
Rihm: Violinkonzert

David Philip Hefti:

19. August, Schloss Moritzburg (Moritzburg Festival)
David Philip Hefti: Monumentum Uraufführung

20. August, Schloss Moritzburg (Moritzburg Festival)
David Philip Hefti: Interaktion

24. August, Moritzburg, Evangelische Kirche (Moritzburg Festival)
David Philip Hefti: Lichter Hall

Kent Nagano:

21. August, Grafenegg, Wolkenturm (Grafenegg Festival)
Tonkünstler-Orchester
Jörg Widmann: Babylon-Suite für Orchester     Uraufführung
Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur
Mahler: Symphonie Nr. 4

Takács Quartet:

22. August, Edinburgh, Queen’s Hall (Edinburgh Festival)
Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
Smetana:
Streichquartett Nr. 1 „Aus meinem Leben“
Beethoven:
Streichquartett e-Moll op. 59/2

23. August, Edinburgh, Queen’s Hall (Edinburgh Festival)
Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Die Kreutzer-Sonate“
Barber: Adagio aus dem Streichquartett
Beethoven:
Streichquartett a-Moll op. 132

Jan Vogler:

1. August, Aurich (Musikalischer Sommer Ostfriesland)
Bach: Solosuite Nr. 3
Beethoven: Sonate A-Dur op. 69
Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40
Iwan König, Klavier

9.-24. August (Moritzburg Festival)

„Hoffnung, Frieden oder nur Erschöpfung?“ (August 2014)

Über die Uraufführung von David Philip Heftis Streichsextett „Monumentum“ beim Moritzburg Festival 2014 schreibt die Sächsische Zeitung:

„Heftis „Monumentum“ lässt sich als Mahnung hören. Den sechs Streichern sind Wortfetzen, melodische Schnipsel, Geräusche zugewiesen. Sie pulsieren dynamisch, bewegen sich aufeinander zu, stieben auseinander, formieren sich zu neuen Klanggebilden, denen nur eines gemeinsam scheint: ihre Flüchtigkeit und innere Zerrissenheit. Erst im Lamento, das sich über die letzten der 20 Minuten ausbreitet, kommt die Musik zur Ruhe, ohne eindeutig werden zu wollen. Ist es Hoffnung, Frieden oder nur Erschöpfung? Im Monströsensaal des Moritzburger Schlosses herrschte nach dem Verklingen kurz absolute Stille. Jeder schien nach Antworten zu suchen.“ Sächsische Zeitung, 21. August 2014

Das Musikmagazin VAN hat David Philip Hefti nach der Uraufführung interviewt: www.van-magazin.de/david-philip-hefti-interview

„Monumentum“ ist eine gemeinsame Auftragskomposition des Moritzburg Festivals, der New Yorker Chamber Music Society of Lincoln Center sowie des Käthe Kollwitz-Hauses Moritzburg.

David Philip Hefti: Neues Werk wird in Montreal uraufgeführt (Januar 2014)

Am 4. und 5. März 2014 findet die Uraufführung von David Philip Heftis neustem Orchesterwerk Adagio – Beziehungsweisen für Orchester im Maison symphonique in Montréal statt. Kent Nagano, der Widmungsträger der Komposition, wird das Orchestre symphonique de Montréal dirigieren. Das Konzert wird am 6. März von Medici TV übertragen: http://www.medici.tv/#!/kent-nagano-marc-andre-hamelin-wagner-hefti-liszt-berlioz

Weitere Konzerte folgen in der Schweiz: 11. März (Zürich), 12. März (Bern); 13. März (Genf):

11. März, Zürich, Tonhalle
Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano
Wagner: Vorspiel zu Parsifal
David Philip Hefti: Adagio – Beziehungsweisen für Orchester
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2
Berlioz: Symphonie Fantastique

12. März, Bern, Kulturcasino
siehe 11. März

13. März, Genf, Victoria Hall
siehe 11. März

Das Konzert in Genf wird vom Radio Suisse Romande aufgezeichnet und am 9. April ab 20 Uhr in Espace 2 gesendet.

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